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4. Hostienschändung

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In unserer Zeit gibt es keine Wunder mehr. Ganz anders war es früher: Alle alten Wallfahrtskirchen gehen auf solche übernatürlichen Ereignisse zurück, wobei auffällt, dass sich diese oft gleichen. So gibt es viele Gotteshäuser, die an Flüssen oder Seen liegen und die ihre Gründung angeblich der Tatsache verdanken, dass ein Marienbild oder eine Statue der Gottesmutter von Fischen ans Ufer gebracht worden sein soll. Die Menschen glauben diese Geschichten auch heute immer noch, obwohl sie skeptisch wären, wenn in unserer nüchternen Zeit jemand behaupten würde, er sei am Rande eines Sees gestanden und plötzlich hätten ihm Fische ein Marienbild vor die Füße gelegt; man würde ihn wohl zum Psychiater schicken.

Wenn man die Wunder katalogisiert, also sozusagen in bestimmte Arten unterteilt, nehmen die Hostienschändungen einen breiten Raum ein. Die katholische Kirche möchte allerdings heute mit diesen Ereignissen am liebsten nichts mehr zu tun haben und hat daher deren Spuren weitgehend getilgt. Dennoch sollen sie nicht in Vergessenheit geraten. In einer alten Chronik wird beschrieben, wie es zum Bau einer der berühmtesten Wallfahrtskirchen kam. Und diese dramatischen Ereignisse von damals seien hier festgehalten:

Vor rund einem halben Jahrhundert lebte Ritter Kuno von Hartzenstein auf seiner Burg nahe einer großen Stadt. Er entstammte einem alteingesessenen Adelsgeschlecht und hatte seinen Besitz von den Vorfahren geerbt. Seine umfangreichen Ländereien warfen normalerweise Gewinn ab. Aber dann brachen schwere Zeiten an: Missernten und kriegsbedingte Plünderungen brachten ihn in Bedrängnis. Als dann seine beiden Töchter heiratsfähig wurden und er sie mit einer standesgemäßen Mitgift ausstatten musste, hatten seine Geldmittel nicht mehr ausgereicht. Er hatte ein Darlehen aufnehmen müssen. In der damaligen Zeit war es so, dass die Kirche ihren Gläubigen verboten hatte, Geld gegen Zins zu verleihen. Weil normalerweise aber niemand sein Geld einem anderen zur Verfügung stellt, wenn er nichts dafür bekommt, nutzten die Juden diese Situation aus. Für sie galt ja das Zinsverbot nicht, und so waren die Bankgeschäfte fest in ihrer Hand.

Auch Ritter Kuno hatte sein Darlehen von einem alten Juden erhalten, der den Gerüchten nach der reichste Mann in der Stadt sein sollte. Man sah ihm das aber nicht an, denn er verstand es, seinen Reichtum zu verschleiern, indem er bescheiden wohnte und nur in einem alten verschlissenen Kaftan aus dem Hause ging. Ritter Kuno, der viel Wert auf das Äußere legte, graute davor dass, dass dieser unappetitliche Mann nun bei ihm erscheinen würde, denn das Darlehen war fällig.

Auf den Tag genau – es war gerade Gründonnerstag – kam also der Jude zur Burg. Am Tor glänzte ihm ein bronzener Löwenkopf bedrohlich entgegen, der einen großen Metallring im Maul hielt. Der alte Mann ließ sich davon nicht abschrecken. Er ergriff den Ring und hämmerte damit dreimal energisch gegen das Portal, um auch wirklich in der weitläufigen Burg gehört zu werden. Das dröhnende Klopfen drang bis oben in das höchste Turmzimmer, in dem Ritter Kuno saß. Am liebsten hätte er gar nicht geöffnet. Aber jemand von seinem Personal hatte dem Juden schon Einlass gewährt und ihn zum Ritter geführt. Dieser hatte nun eigentlich erwartet, dass sein unangenehmer Besucher sofort zur Sache gekommen wäre. Zur großen Überraschung des Ritters fing der aber an zu jammern: Es gehe ihm schlecht; er habe seine Darlehen zu billig hergegeben und viel teurer refinanzieren müssen, als er gedacht habe; Kriege in verschiedenen Ländern seien die Ursache dafür, dass man für Geld immer mehr bezahlen müsse.

„Alles gelogen!“ dachte der Ritter und der Widerwillen, den er gegenüber dem Juden empfand, verwandelte sich in blanken Hass, denn er ahnte, was da kommen würde: entweder Rückzahlung oder Zinserhöhung! Der Ritter hatte nur einen Teil des fälligen Betrages für die Rückzahlung zur Verfügung, aber den wollte der Jude nicht annehmen. Er beharrte darauf:

„Der gesamte Betrag ist heute fällig – entweder alles oder nichts!“

Der Ritter verlegte sich aufs Bitten, was ihm gerade gegenüber diesem Menschen zutiefst zuwider war. Aber der Mann blieb hart. Einen Augenblick lang dachte der Ritter daran, das Problem durch Mord zu lösen, aber er wusste, dass dies keinen Sinn hatte.

Als könne der Jude Gedanken lesen, sagte er:

„Ich habe Ihre Schuldscheine nicht dabei. Sie liegen in einer venezianischen Bank, wo ich mir das Geld geliehen habe. Wenn ich nicht zahle, verdoppelt sich dort der Zins, so dass auch ich nun von Ihnen für die Verlängerung des Darlehens einen entsprechend höheren Zinssatz verlangen muss, ohne dass ich selbst etwas daran verdiene. Schuldner, die bei Fälligkeit nicht zurückzahlen, gelten nun einmal in Bankkreisen als hohes Risiko, und ein solches Risiko muss eben mit höheren Zinsen bezahlt werden. Das sind die harten Gesetze des Bankwesens. Gegen die kann ich nichts machen – so leid es mir tut.“

Der Ritter erbleichte. Er hatte schon mit dem Schlimmsten gerechnet, aber die Forderung des Juden übertraf noch seine düstersten Ahnungen. Er konnte sich ausrechnen, wann seine ganzen Besitztümer dem Juden zufallen würden. Dementsprechend gierig leuchteten dessen Augen, wie der Ritter wahrzunehmen glaubte. Schließlich blieb ihm nichts anderes übrig, als eine vom Juden schon vorbereitete Schuldurkunde mit dem doppelten Zinssatz zu unterzeichnen. Dabei wäre ihm noch beinahe vor lauter Zorn ein Fehler unterlaufen. Im letzten Moment setzte er bei der Unterschrift noch den Satz hinzu, dass diese Urkunde keine neue Schuld begründe, sondern nur einen Zahlungsaufschub dokumentiere.

„Ach ja! Gut, dass Sie das tun“, meinte der Jude. „Ich habe das vielleicht ein wenig unglücklich formuliert, aber Sie hätten sich auf mich verlassen können: Ich bin ein ehrlicher Mensch und hätte das Geld niemals doppelt verlangt. Sie kennen mich ja. Ich war immer zu Ihren Diensten, und Sie sind gut damit gefahren.“

„Du falscher Hund!“ dachte der Ritter, lächelte säuerlich-freundlich und versicherte, dass er im nächsten Jahr mit Sicherheit alles zurückzahlen würde. Beide wussten, dass dies aussichtslos war.

Der Ritter hatte eine unruhige Nacht. Alle möglichen Gedanken schossen ihm durch den Kopf: Wie sollte er jemals das Darlehen tilgen? Oder gab es einen Weg, das Problem anders zu lösen? Vielleicht konnte er den Juden ja nachts überfallen und ihm eine Quittung abpressen? Aber wie sollte man das anstellen? Der Mann war übervorsichtig und ging bei Dunkelheit nicht mehr auf die Straße. Man müsste ihn also unter einem Vorwand aus dem Haus locken. Während er so hin und her überlegte, kam sein Kutscher und sagte:

„Herr, es ist Zeit, zur Karfreitagsandacht in die Kirche zu fahren.“

In der Kirche verlas der Pfarrer die Leidensgeschichte nach Matthäus. Obwohl dort sehr drastisch das Martyrium Christi beschrieben wird, war dies dem Geistlichen anscheinend nicht deutlich genug. Er hielt eine kurze Predigt, in welcher er nochmals die Grausamkeit eines Todes am Kreuz drastisch ausmalte und die Darstellung mit den neuesten medizinischen Erkenntnissen über diese Hinrichtungsart ergänzte. Zwei Frauen waren davon so betroffen, dass sie ohnmächtig wurden und aus dem Gotteshaus getragen werden mussten.

Nun kam der Pfarrer auf den Kern seines Anliegens:

„Und wer hat unserem Herrn und Gott all dies angetan? Die Juden waren es, die unseren Heiland so grausam dahin geschlachtet haben. Und dann haben sie noch geschrien: ‚Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!‘ Aber was sehen wir? Die dreiste Brut dieser Verbrecher haust unangefochten in unserer Stadt und wird auch noch dadurch reich, dass sich keiner von ihnen um das göttliche Zinsverbot schert. ‚Mein Gott, mein Gott‘, kann ich da nur rufen: ‚Wie lange willst du das noch mit ansehen?‘“

„Gut gepredigt! Recht hat er!“ dachte der Ritter bei sich und im selben Moment kam ihm eine – wie er fand – geniale Idee, die er als göttliche Eingebung ansah, weil sie ihm zum einen in der Kirche gekommen war und zum anderen just in dem Moment, als der Pfarrer fragte, wie lange Gott noch zuschauen wolle. Der Ritter spürte deutlich in seinem tiefsten Inneren: Er war persönlich von seinem Schöpfer aufgefordert worden, den Frevel der Juden zu beenden. Und er wusste auch schon, wie seine gottgewollte Belohnung aussehen würde: Sein Darlehen würde sich dabei erledigen.

Als der Ritter an Ostern während der Messe zur Kommunion ging, tat er vorher so, als müsse er husten. Dabei trocknete er sich heimlich die Zunge mit dem Taschentuch ab und als der Priester ihm die Hostie in den Mund legte, hustete er ein zweites Mal, wobei er die Oblate verstohlen heraus nahm und in seiner Tasche verschwinden ließ.

Dann wartete er ab. Er hatte nämlich schon einen Plan.

Seine Tante, eine gottesfürchtige Frau, lag im Sterben. Die Familie hatte sich im Zimmer versammelt, um ihr in ihrer letzten Stunde beizustehen. Auch der Ritter war herbeigeeilt. Seine Tante war zeitweise bewusstlos und zeitweise murmelte sie etwas vor sich hin, was keiner verstand. So war es auch, als ein Kapuzinermönch kam und ihr die letzte Ölung spendete, die inzwischen Krankensalbung genannt wird. Dabei begann die alte Frau immer wieder, zusammenhanglose Worte zu flüstern, und der Mönch sagte:

„Frau von Hartzenstein, ich kann Sie nicht verstehen! Reden Sie doch bitte lauter und deutlicher!“

Aber die Frau brachte nur noch unartikulierte Laute heraus. Da trat der Ritter vor, beugte sich mit dem Ohr zu seiner Tante herunter und sprach laut und deutlich:

„Liebe Tante, wir haben uns immer gut verstanden, deshalb verstehe ich dich auch jetzt. Vertraue es mir an, was du zu sagen hast!“

Der Ritter legte sein Ohr fast auf den Mund seiner Tante, während diese nun wieder Worte vor sich hin wisperte, die nur er hören konnte. Dann richtete er sich plötzlich so auf, als ob ihm der Schreck in alle Glieder gefahren sei.

Alles redete wild durcheinander:

„Was ist?“ „Was hat sie gesagt?“

Der Ritter machte zunächst eine Kunstpause, um dadurch die Spannung zu erhöhen. Dann eröffnete er den versammelten Personen:

„Es ist etwas Furchtbares geschehen!“

Alles starrte ihn an. Dann fuhr er fort:

„Die Juden haben unseren Herrn ein zweites Mal gekreuzigt und zwar haben sie ihn an die große alte Eiche am Thingplatz genagelt. Das hat Gott meiner Tante offenbart und beschlossen, dass niemand aus dieser Stadt in den Himmel gelangen kann, bevor nicht diese Tat gesühnt ist. Meine Tante soll dies euch allen in Gottes Namen verkünden, bevor sie vor das Jüngste Gericht berufen wird.“

Vielleicht verstand die alte sterbende Frau noch diese Worte; jedenfalls regte sich offenbar furchtbar darüber auf, dass sie in ihrer letzten Stunde im Mittelpunkt dieses Dramas stand, das obendrein nur vorgespiegelt war: Sie versuchte mit weit aufgerissenen Augen, sich aufzusetzen, um zu protestieren. Aber das war zu viel für sie. Sie tat noch einen letzten tiefen Atemzug und verschied.

Im selben Augenblick stürzte alles aus dem Zimmer. Die kleine Schar brach zu der erwähnten Eiche auf, an der tatsächlich eine blutverschmierte Hostie angenagelt war. Der Leser weiß natürlich, was es mit dieser Hostie auf sich hat, aber das dumme Volk wusste es nicht. Man eilte in die Stadt zurück. Der Ritter übernahm die Regie. Er teilte die Leute ein, wer wen zu benachrichtigen hatte:

„Alle sollen sofort zum Rathausplatz kommen.“

Erst ging man zum Grafen, dann zu den Klöstern und schließlich sagte es ein Bürger dem anderen. Nach kurzer Zeit war der Rathausplatz voll von Menschen.

Der alte Prior der Dominikaner trat nach vorn und fühlte sich berufen, diese Massen anzusprechen. Er sagte nur:

„Kommt alle mit! Wir wollen sehen, was geschehen ist!“

Er hatte ein großes Kreuz mitgebracht, das normalerweise bei der Fronleichnamsprozession voran getragen wird, und ging mit dem hoch erhobenen Gekreuzigten an der Spitze des Zuges. Das Volk folgte ihm in schweigender Spannung. Schließlich wurden Gebete gesprochen und Lieder gesungen, die der alte Prior angestimmt hatte.

Als man den Wald erreicht hatte und man sich der Eiche näherte, gab es kein Halten mehr. Der ordentliche Zug löste sich auf. Jeder wollte der erste sein, der das Unerhörte in Augenschein nahm. Auch der Prior lehnte das mitgeführte Kreuz an einen Baum und lief mit. An der Eiche angekommen stellte er sich schützend neben die angenagelte Hostie und sprach:

„Herr und Gott, Jesus Christus! Was hat man dir angetan? Wir wollen zur Sühne an dieser Stelle eine Wallfahrtskirche errichten. Sie soll die schönste des Landes werden. Und wir werden alljährlich eine Bußwallfahrt hierher unternehmen. Dies geloben wir alle!“

Der Prior hob die Hände wie zum Dirigieren und fuhr fort:

„Und jetzt alle: Ja, wir geloben es!“

Das Volk fiel wie mit einer Stimme in diese Eidesformel mit ein oder besser gesagt schrie geradezu die vorgesprochenen Worte nach.

Der Ritter trat vor, stellte sich ebenfalls neben die Eiche und rief aus:

„Diejenigen, die das getan haben, sollen nicht ungeschoren davon kommen. Sie haben, als sie Jesus gekreuzigt haben, gerufen: ‚Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!‘ Was aber ist geschehen? Sie leben bei uns wie die Maden im Speck und bereichern sich durch Missachtung des göttlichen Zinsverbots. Nehmt ihnen zur Strafe alles weg, was sie auf sündhafte Weise zusammen gerafft haben und mit diesem Geld wollen wir die Kirche zur Sühne ihrer Verbrechen bauen. Und dann lasst das wahr werden, was sie selbst bei der Kreuzigung unseres Heilands geschrien haben.“

Das Volk klatschte Beifall und johlte Zustimmung. Als der Ritter den Ort des Geschehens verließ, folgte ihm die Masse, diesmal nicht betend, sondern grölend. Man sang gemeinsam ein Spottlied auf die Juden, das damals jeder kannte, wenn es auch nur hinter der vorgehaltenen Hand weiter gegeben oder bei gehobener Stimmung im Wirtshaus gesungen wurde. Beim Refrain überschlugen sich fast die Stimmen:

„Ihr liegt schon bald in eurem Blut,

Da habt ihr’s warm, das tut euch gut.“

Auch der Prior, der mit dem Prozessionskreuz hinterdrein ging, summte leise mit und wusste: Jetzt bricht Gottes Strafgericht verdientermaßen über die Juden herein.

Und so geschah es auch, als der wütende Mob zum Judenghetto stürmte. Man drang in die Häuser ein und nahm den Bewohnern alles, was wertvoll oder brauchbar war. Auch der Ritter erschien im Haus seines Gläubigers und verlangte die Schuldurkunde.

„Sie ist nicht hier. Sie liegt in Venedig auf der Bank. Das habe ich Euch doch schon gesagt!“ erwiderte der Mann.

„Du lügst und wirst dafür deine Strafe erhalten“, schrie der Ritter. Er zog sein Schwert. Aber als der Jude vor ihm auf die Knie fiel und um Gnade wimmerte, steckte der Ritter seine Waffe wieder in die Scheide und sagte:

„An einem Lumpen wie dir will ich mein Schwert nicht schmutzig machen.“

Er verließ schleunigst das Ghetto, denn er wusste schon, was geschehen würde: Man hatte das Judenviertel an mehreren Stellen angezündet und dann die Tore verriegelt.

Bald schlugen die Flammen hoch in den Himmel, und so konnte auch Gott nicht verborgen bleiben, dass man seine „zweite Kreuzigung“ gesühnt hatte: Kein Jude war übrig geblieben.

Am nächsten Sonntag in der Stadtpfarrkirche wusste der Priester genau, was er zu sagen hatte: Der Ausbruch des Feuers war für ihn das erwartete göttliche Strafgericht, mit dem die Juden für ihren Frevel gebüßt hatten.

Hier endet die Überlieferung der Ereignisse, und das Schicksal des Ritters und seiner Nachkommen verliert sich im Nebel der Geschichte.

Die Wallfahrtskirche aber, die damals zur Sühne errichtet worden war, überdauerte die Jahrhunderte und Jahr für Jahr pilgerten die Gläubigen zu diesem Gnadenort, um das Gelübde ihrer Vorfahren zu erfüllen. Und sie betrachteten dabei die vielen Bilder, auf denen die Hostienschändung und das folgende göttliche Strafgericht dargestellt waren.

Erst vor wenigen Jahren nahmen Kunstbeflissene, die die Kirche besichtigten, Anstoß an den Bildern. Und tatsächlich geschah etwas, was man nur ganz selten miterleben kann: Die Kirche zeigte 50 Jahre nach dem Holocaust, den sie durch ihren Antisemitismus mit verschuldet hatte, ein Einsehen und ließ die Bilder so übermalen, dass der Hostienfrevel nun nicht mehr den Juden, sondern ganz allgemein Übeltätern zur Last gelegt wurde.

Ob einmal eine Kirche errichtet wird zur Sühne für all das, was man den Juden angetan hat?

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