Читать книгу Gefährliche Nächte für Killer: Krimi Koffer 10 Thriller - A. F. Morland - Страница 47

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Motorengeräusche waren jetzt zu hören. Brenda horchte auf.

Das mussten unsere Leute sein. Und Brenda begann zu dämmern, dass ich keineswegs geblufft hatte.

"Die Waffe fallenlassen!", rief Milos Stimme indessen durch die Halle.

Brenda konnte ihn nicht sofort sehen. Sie wirbelte herum.

Und diesen Augenblick nutzte ich.

Ich sprang auf sie zu.

Milo kauerte hinter dem Führerhaus eines Trucks, die Waffe im Anschlag. Brenda feuerte ohne zu zögern in seine Richtung.

Die Kugel ging in den Reifen und ließ ihn platzen. Der Truck sackte seitwärts und geriet in leichte Schieflage.

In derselben Sekunde hatte ich ihr Handgelenk gepackt und hochgebogen. Ein weiterer Schuss löste sich. Hoch über uns wurde eine Scheibe zertrümmert. Ein Scherbenregen fiel auf uns herab.

Und dann hatte ich die Waffe.

"Das Spiel ist aus, Brenda", sagte ich.

Sie stand wie erstarrt da.

Milo kam aus seiner Deckung hervor. Sein Gesicht wirkte sichtlich erleichtert. Und es dauerte nur noch Augenblicke, bis die ersten FBI-Agenten die Halle stürmten.

"Was wird jetzt werden, Jesse?", fragte sie.

"Darüber werden die Geschworenen zu entscheiden haben", erwiderte ich. Immerhin hatte sie den Armbrust-Killer getötet, um ihm das Geld abzunehmen. Und auch der Mord an einem Mörder blieb doch ein Mord. Zumal unter diesen Umständen und mit diesem Motiv: blanke Habgier.

Milo hatte mich von Anfang an vor ihr gewarnt. Und er hatte Recht gehabt.

"Alles in Ordnung, Jesse?", fragte dieser, während er mit gezogener Waffe auf uns zukam.

Ich nickte.

Brenda McCauly schaute mich an.

"Bye, G-man", hauchte sie, während die Handschellen klickten.

Gefährliche Nächte für Killer: Krimi Koffer 10 Thriller

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