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Widmung
ОглавлениеIch möchte diese Arbeit Frieda und Friedrich sowie Charalambos, unserem Griechen, widmen, den mein Vater während der Wirren des Zweiten Weltkrieges aus einem deutschen Arbeitslager zuerst in die Schweiz schmuggelte und nach Kriegsende aus der Quarantäne in seine Familie aufnahm. Sie alle drei waren mir in der Kindheit und Jugend ein großes Vorbild an völkerverbindender Freundschaft und schart und Nächstenliebe, was mir später die Kraft gab, aus dieser nachempfundenen Haltung Menschen in kritischen Lebenslagen begleiten und beistehen zu können. Erst aus der Reife meiner Lebenserfahrung und den vielen Gesprächen mit Klienten, deren Probleme oft in der fehlenden Zuneigung und Nähe in der Kindheit lagen, konnte ich überhaupt ermessen, welches große Geschenk der Liebe sie mir mit auf den Weg gaben. Dieses Buch wird nun das letzte größere Werk aus meinem Geist und aus meiner Kraft heraus sein. Es ist mir deshalb ein tiefes Anliegen, meinen Dank, den ich im Sturm und Drang der Jahre leider vergessen hatte, persönlich zu formulieren, durch diese Widmung nachzuholen und ihn den Erinnyen, diesen unergründlichen Töchtern der Nacht, demütig auf den Altar zu legen, um das Unbehagen, das mich von Zeit zu Zeit beschleicht, am Ende meiner Reise loszuwerden.
Meine tiefe Zuneigung gehört Lussia für die Kraft der Göttin und die unerschütterliche Loyalität, mit der sie stets treu an meiner Seite stand. Illuma für Leidenschaft und Stolz, Himmel und Hölle oder Liebe und Schmerz. Phoebe und Voenix für die seelische Verbundenheit und die Nachtmeerfahrten, die uns in den vergangenen Jahren immer wieder nahe an die Zyklone verschlingender Abgründe tanzen liessen, und last but not least Arjun für ein langes gemeinsames Stück philosophierenden Seelen- und Lebensabschnittwanderns. Ganz besonders aber will ich Ursi erwähnen, meine große Liebe und für meinen späteren Weg wichtigste Gefährtin (1976-1986), die mir die Kraft und die Unterstützung gab, in den 70er und 80er Jahren das zu säen, was ich heute ernten darf.
CFF