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Erster Teil
II

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Ich lag bis zum einundzwanzigsten Jahre meinen Studien ob und im Jahre 1832 ging ich auf Reisen.

Jede Reise, die ich unternahm, machte mich mit den Sprachen der verschiedenen Länder bekannt. Das Englische und Deutsche hatte ich schon im College gelernt und ich lernte diese Sprachen sehr geläufig sprechen. Das Italienische hatte ich unter der Anleitung meiner Mutter gelernt.

Sie sprach zuerst von Reisen. Ich würde es nicht gewagt haben, sie um ihre Einwilligung zu bitten; aber sie vertrat, wie sie mir einst gesagt, von Zeit zu Zeit Vatersstelle bei mir, um sich der mütterlichen Schwächen zu entledigen.

Nach jeder Reise brachte ich bald in Paris, bald zu Frières sechs Wochen bei ihr zu.

Während eines solchen kurzen Aufenthaltes lernten wir uns kennen. Ich hatte versucht, den Rath meiner Mutter so viel als möglich zu befolgen. Mit meiner Jahresrente von vierundzwanzigtausend Francs war ich reich. Dazu kam noch, daß meine Mutter nicht nur alle kostspieligen Liebhabereien befriedigte, sondern mir auch ihre Börse öffnete, wenn etwas Gutes zu thun war, wozu meine Mittel nicht ausreichten.

Ich legte ihr von Allem Rechenschaft ab.

»Machst Du Andere zuweilen glücklich?« fragte mich meine Mutter.

»So viel als ich kann,« antwortete ich.

»Bist Du selbst glücklich?«

»Ja, Mutter.«

»Langweilst Du Dich?«

»O nein, nie.«

»Nun, dann geht ja Alles gut,« sagte sie und schloß mich in ihre Arme.

In einem einzigen Punkte war sie streng: sie hatte mir das Versprechen abgenommen, nicht zu spielen, und ich hatte mein Versprechen gehalten, ohne daß ich mir den mindesten Zwang angethan.

»Es ist besser, einen Wechsel zu unterzeichnest, als eine Karte auzurühren.« sagte meine Mutter oft zu mir. »Wer einen Wechsel unterzeichnet, weiß wozu er sich verbindlich macht; wer eine Karte anrührt, betritt eine unbekannte Bahn und weiß nicht wohin diese ihn führen kann.«

Der Herzog von Orleans, der meine Lebensweise kannte, nannte mich scherzweise den »kleinen Blaumantel.« Aber wenn Jemand nach mir fragte, so wurde er wieder ernsthaft und antwortete: »Er macht sich nützlich.«

Er kannte meine Mutter und wußte ihre trefflichen Eigenschaften zu schätzen. Als er sich vermälte, wollte er sie in die nächste Umgebung der Kronprinzessin bringen, aber meine Mutter lehnte es ab.

Sie hatte seit dem Tode meines Vaters den Verkehr mit der vornehmen Welt abgebrochen; es war eine kaum vernarbte Wunde, die sie nicht wieder aufreißen wollte.

Im Jahre 1842 fand der Prinz den Tod. Dieser Verlust schmerzte mich tief. Ich sah Sie nach Ihrer Rückkehr von Florenz, wir betrauerten den Todten gemeinschaftlich.

In Dreux sprach ich wiederholt den Wunsch aus, mit Ihnen zu reisen ; ich gab Ihnen die Adresse meiner Mutter mit der Versicherung, daß man dort wissen würde, wo ich war.

Ihr Brief fand mich wirklich zu Frières – aber an dem Sterbebette meiner Mutter! An demselben Morgen um fünf Uhr hatte ich erfahren, daß sie an einer Gehirnentzündung erkrankt sey; ich war auf der Eisenbahn bis Compiegne gefahren und von dort im Galopp nach Frières geeilt.

Meine arme Mutter lag sprachlos und ohne Bewegung, aber ihre Augen waren offen.

Sie schien Jemand zu erwarten.

Ich hatte Niemand befragt, ich war in ihr Zimmer gestürzt und mit den Worten: »Da bin ich, Mutter!« vor ihrem Bett niedergesunken.

Die Thränen, an denen ich unterwegs fast erstickt war, brachen nun unaufhaltsam hervor.

Die Augen der Kranken machten nun eine schwache Bewegung gen Himmel und nahmen einen freudig dankenden Ausdruck an.

»O! sie erkennt mich,« schluchzte ich; »sie erkennt mich! Meine arme Mutter!«

Sie bewegte die Lippen; man sah es ihr an, daß sie dazu alle ihre Kraft brauchte.

O! ich weiß gewiß, diese Lippenbewegung bedeutete: Lieber Sohn!

Von jenem Augenblicke an blieb ich immer vor ihrem Bett.

Dann erhielt ich Ihren Brief und beantwortete ihn.

Der Arzt hatte meine Mutter kurz vor meiner Ankunft verlassen; er hatte ihr eine Ader geöffnet und Senfumschläge um die Füße gelegt.

Ich hatte genug medicinische Kenntnisse, um zu wissen, daß nichts weiter zu thun war; gleichwohl schickte ich zu ihm.

Als ich aufstand und auf die Thür zuging, um zu rufen, war es mir, als ob mich ein unsichtbares Etwas zu dem Bett meiner Mutter zurückrufe.

Ihr Kopf war regungslos, aber ihr Blick folgte mir mit ängstlicher Spannung.

Ich errieth ihre Bekümmerniß und kniete vor ihrem Bett nieder.

»O! sey nur ruhig, Mutter,« sagte ich, »ich verlasse Dich keinen Augenblick!«

Ihr Auge wurde wieder ruhig.

Der Arzt kam und fand mich auf den Knien.

Als wir einige Worte gewechselt hatten, sagte er:

»Haben Sie denn Medicin studirt?«

»Ein wenig,« antwortete ich seufzend.

»Dann.,« erwiederte er, »müssen Sie wissen« daß ich Alles gethan habe, was zu thun war; noch mehr, Sie müssen wissen, was zu hoffen oder zu fürchten ist.

.

Ach! ja, ich wußte es, und deshalb befragte ich ihn, deshalb suchte ich anderswo eine Hoffnung, die ich nicht hatte.

Um den Arzt zu empfangen und mit ihm zu sprechen, hatte ich mich von meiner Mutter entfernt.

Als ich mich nach ihr umsah, fand ich ihren traurigen Blick wieder auf mich gerichtet.

Dieser Blick schien mir zu sagen: Alles dies entfernt Dich von mir; was kann es nützen?

Ich setzte mich wieder vor ihr Bett. Das Auge wurde wieder heiter.

Ich schob meinen Arm unter ihren Kopf. Das Auge bekam einen fast freudigen Ausdruck.

Es war nicht zu verkennen, in dem absterbenden Körper lebten nur noch Auge und Herz und standen durch unsichtbare Fibern mit einander in Verbindung.

Der Arzt trat auf meine Mutter zu und untersuchte ihren Puls.

Ich hatte es nicht gewagt, ich fürchtete nichts so sehr als die Gewißheit.

Er mußte den Puls, der am Handgelenk nicht mehr zu finden war, mitten am Arm suchen.

Der Puls zog sich gegen die Arterie zurück. Ich sah dieses bedenkliche Zeichen und meine Thränen flossen reichlicher.

Meine Thränen fielen auf das Gesicht meiner Mutter; Ich suchte sie ihr nicht zu verbergen, ich dachte sie müßten ihr wohl thun.

Es erschienen wirklich zwei Thränen an ihren Augenlidern; ich küßte sie auf.

Der Arzt blieb vor mir stehen; ich sah ihn durch meine Thränen an, er hatte mir offenbar etwas zu sagen.

Aber er zögerte.

»Reden Sie,« sagte ich zu ihm.

»Ihre Mutter war eine fromme Dame,« sagte er, »wenn sie sprechen könnte, würde sie sagen was sie wünscht. Sie kennen sie besser als ich, Sie haben die Befehle zu geben, welche sie nicht geben kann.«

»Sie meinen, daß sie einen Priester wünscht?« fragte ich ihn.

Er nickte bejahend.

Mir brach der Angstschweiß auf der Stirn aus.

»O mein Gott! mein Gott!« sagte ich; »ist denn keine Hoffnung mehr? Könnte man mit der Elektricität nicht versuchen?«

»Es fehlt uns an einem Apparat.v

»Ich will von St. Quentin oder Soissons einen holen —«

Ich hielt inne. Das Auge meiner Mutter hatte einen trostlosen Ausdruck angenommen.

»Nein, nein, nein!« sagte ich zu ihr, »ich verlasse Dich keine Minute, keine Secunde!«

Ich warf mich wieder auf meinen Armsessel und schmiegte meinen Kopf an das Gesicht der theuern Kranken.

»Lassen Sie einen Priester kommen,« sagte ich zum Arzt.

Er nahm seinen Hut, aber als er fortgehen wollte, rief ich ihm nach:

»Mein Gott! ich sehe wohl, daß sie mich kennt, aber wird sie nicht mehr mit mir sprechen?«

»Es ist zuweilen der Fall, daß die scheidende Seele noch einmal Klarheit und Worte findet, um Abschied zu nehmen, ehe sie ihre Hülle verläßt; aber – es ist selten,« setzte er kopfschüttelnd hinzu.

Ich sah ihn erstaunt an.

»Ich dachte,« sagte ich, »die Aerzte wollten von einer Seele nichts wissen.«

»Ja,« erwiederte er, »manche Aerzte läugnen das Daseyn der Seele: andere hingegen hoffen es.«

»Herr Doctor.« sagte ich, »Sie sprachen eben von Elektricität.«

Er schien zu errathen was ich meinte.

»Erklären Sie sich,« sagte er.

»Könnte man die Elektricität nicht durch den Magnetismus ersetzen?«

»Ich glaube, daß es möglich wäre,« sagte er lächelnd.

»Nun, so versuchen wir es,« sagte ich.

Er legte die Hand auf meinen Arm.

»In der Provinz,«– erwiederte er, »kann ein Arzt solche Versuche nicht machen; in Paris würde es vielleicht rathsam seyn. Aber man braucht ja kein Arzt zu seyn, um zu magnetisiren; Sie müssen vermöge Ihrer Organisation eine große magnetische Kraft haben; versuchen Sie, wenn etwas auf der Welt im Stande ist, Ihrer Mutter auf Augenblicke die Sprache wieder zu geben, so ist es der Magnetismus.«

Er entfernte sich, als ob er über seine eigenen Worte erschrocken gewesen wäre.

Ich blieb allein mit meiner Mutter.

Ich war nicht weniger erschrocken als er.

Ich konnte, wie der Doctor sagte, mit Hilfe des Magnetismus dem Herzen meiner Mutter noch einige Worte, vielleicht ein letztes Lebewohl entlocken.

Für diese wenigen Worte, für dieses Lebewohl würde ich zehn Jahre von meinem Leben gegeben haben.

Aber war’s kein Frevel? Hatte die Anwendung dieses von der Wissenschaft bereits verworfenen und von der Religion noch nicht gebilligten Mittels nicht einige Aehnlichkeit mit Magie und Beschwörung? Und war es statthaft, daß ein Sohn die magnetische Kraft bei seiner Mutter anwandte?

Nein, mein Gefühl sagte mir, daß ich es nicht dürfe.

Ich begann inbrünstig zu beten.

»O Gott! flüsterte ich. »Du weißt wie innig ich meine Mutter liebe; gib, daß ich nie etwas thue, was deinem heiligen Willen nicht angemessen ist. Gott, ich flehe zu Dir, erhöre mich!«

Ich sank auf die Knie und überließ mich meinen Gedanken und Gefühlen.

Merken Sie wohl auf, lieber Freund! Es war vermuthlich nur eine Täuschung der Sinne aber als ich mit erhobenen Händen und gegen Himmel gerichteten Blicken betete und im Gebet die Seelenruhe fand, die dein Gläubigen gewährt wird, wo der Ungläubige nur Verzweiflung findet: da fühlte ich einen Kuß auf meine Wange und ich hörte eine leise Stimme, die mir in’s Ohr flüsterte:

»Lebe wohl, Max – mein lieber Sohn!«

Ja, ich fühlte, ich hörte es, lieber Freund; so wahr wie wir zwei biedere, aufgeklärte, verurtheilsfreie Männer sind!

Die Ueberraschung, die Freude entlockte mir einen Schrei und ich richtete mich auf.

Meine Mutter hatte sich nicht von der Stelle bewegt, sie lag noch immer regungslos und stumm da.

Aber ich hätte geschworen, daß ihr Auge mich anlächelte.

O! wie räthselhaft ist doch die Geistesthätigkeit des Menschen in den letzten Augenblicken seines Erdenlebens! Kein erschaffener Geist vermag dieses Geheimniß zu durchdringen.

Ich schloß meine Mutter in meine Arme und sagte:

»Ja Du hast mich geküßt, Du hast mir Lebewohl gesagt! Ich habe deine Lippen auf meiner Wange gefühlt, ich habe deine leisen Worte gehört.O wie danke ich Dir!«

Draußen ertönte die Glocke; sie meldete die Ankunft des Priesters, welcher der Sterbenden die letzten Tröstungen der Religion brachte.

Ich richtete mich auf und sah meine Mutter an. Ihr Auge hatte einen unbeschreiblich heitern, ruhigen Ausdruck. Ob sie, wie ich, den Glockenton gehört hatte, der ihr das nahe Scheiben ankündigte? Ob sie noch Empfindungen hatte, ohne sie äußern zu können?

Ich glaube es.

Der Priester trat ein; der Kreuzträger und die Chorknaben folgten ihm.

In den Vorgemächern, auf der Treppe, im Hofe knieten die Schloßbewohner und die Leute aus dem Dorfe, die dem Priester in der frommen und naiven Absicht, ihre Gebete mit den seinigen zu verbinden, gefolgt waren.

Meine Mutter hatte nicht Zeit gehabt zu beichten; aber die Kirche ist unter derlei Umständen sehr nachsichtig.

Der Priester schickte sich an, ihr die Sterbesacramente zu reichen.

Ich ersuchte ihn durch einen Wink, einen Augenblick zu warten.

Während meines Aufenthaltes in Rom hatte ich bei dem Papst Gregor XVI. eine Audienz gehabt, und ich trug am Halse an einer goldenen Kette ein kleines Kreuz von Perlmutter, welches von den Mönchen in Palästina gearbeitet, von dem heiligen Vater geweiht und mir zum Geschenk gemacht worden war.

Ich nahm das Kreuz ab und legte es meiner Mutter aus die Brust.

Es war ja das Sinnbild des Heilands, der die Tochter des Janus und den Bruder der Magdalena vom Tode erweckt hatte.

Ich betete im Stillen zu dem göttlichen Erlöser, für mich ein Wunder zu thun und mir meine Mutter wieder zu geben.

Ich kann nicht glauben, daß mein Gebet nicht inbrünstig genug gewesen, um zum Throne Gottes aufzusteigen, ich legte ja die ganze Innigkeit des Gefühles in meine Worte; aber ich muß glauben, daß die Zeit der Wunder vorüber ist oder daß ich einer solchen Gnade nicht würdig war.

»Ist die Kranke bereit, die Sterbesacramente zu empfangen?« fragte der Priester.

»Ja,« antwortete ich.

Ich richtete meine Mutter auf, der Priester sprach die heiligen Worte und reichte ihr die Hostie; der zuvor etwas offene Mund der Sterbenden schloß sich wieder, ich legte ihr Haupt wieder auf das Kissen und kümmerte mich um nichts mehr.

Ich betete, wie lange, weiß ich nicht. Als ich aufstand und mich umsah, war ich allein.

Der Priester war fort, er hatte seine Arbeit maschinenmäßig, ohne Theilnahme gethan, er hatte eine Berufspflicht erfüllt.

Ich sah wieder meine Mutter an: ihre Augen waren geschlossen.

Ich schrie laut auf – sollte sie verschieden seyn, ohne noch einen Blick auf mich geworfen zu haben?

Das war nicht möglich.

Sie schlug langsam und mit Ruhe die Augen auf.

Der Blick war matt glanzlos.

Mein Gott, der Tod kam!

Ich wandte meine Augen wenigstens nicht mehr ab von den Augen der Sterbenden.

O! wenn man durch den Blick in ein erlöschendes Herz wieder Leben bringen könnte, so würde meine Mutter gelebt haben.

Die Augenlider sanken langsam wieder hinab; ich hob sie mit den Fingerspitzen und hielt sie geöffnet.

Dann fiel mir ein, daß es vielleicht frevelhaft sey: es mag wohl einen Moment geben, wo die Sterbenden ihren Blick über die irdischen Dinge erheben.

Ich fühlte den Puls, er schlug nicht mehr; ich suchte die Arterie, ich konnte sie nicht finden.

Ich legte die Hand auf ihr Herz.

Das Herz schlug heftig und unregelmäßig.

»O! ich verstehe dich, du armes Herz, das mich so innig geliebt!« sachte ich schluchzend; »du magst mich nicht verlassen, du sträubst dich gegen die Trennung. Könnte ich doch auch den Tod bekämpfen, um dich am Leben zu erhalten!«

Dieses Herz schlug; es war für mich ein unaussprechlicher Schmerz, und gleichwohl konnte ich meine Hand nicht von ihm entfernen, es schien sich in alle Winkel der Brust flüchten zu wollen; ich verfolgte es überall, ich meinte, jeder Schlag des Herzens sage mir: Ich liebe dich!

Dies dauerte zwei Stunden.

Dann öffnete sich das Auge plötzlich und wurde glänzend; der Mund bebte und ließ einen leisen Hauch entschlüpfen.

Das Herz hörte auf zu schlagen – meine Mutter war todt!

Es war wenigstens Niemand da als ich; den letzten Blick der Augen, den letzten Hauch der Lippen, die letzten Schläge des Herzens, Alles hatte ich für mich genommen.

Ich ging aber noch nicht fort. Ich setzte mich vor das Bett, und hier saß ich lange regungslos, mit gefalteten Händen und zum Himmel gerichteten Blicken.

Im Laufe des Tages kam der Arzt.

Er öffnete leise die Thür. Ich nickte ihm bejahend zu, er verstand mich.

Er kam auf mich zu und küßte mich. Dem Priester war dies nicht eingefallen.

Abends kam der Priester wieder; er ließ Wachskerzen anzünden und setzte sich, das Brevier in der Hand, am Fußende des Bettes nieder.

Am andern Morgen kamen die Leichenfrauen. Ich mußte mich entfernen.

Ich nahm mein Kreuz von der Brust meiner Mutter, drückte noch einen Kuß auf ihre Lippen und ging dann festen Schrittes und trockenen Auges in mein Zimmer.

Aber als ich allein war, verriegelte ich die Thür und überließ mich meinem Schmerz. Unzählige Male küßte ich das kleine Kreuz, welches dem nun stillstehenden Herzen so nahe gewesen war.

So sey es

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