Читать книгу SexDiener 1 | Erotischer SM-Roman - Alex Lain - Страница 12
ОглавлениеÜberwindung - Teil 2
Während der Mittagspause verschwand ich erneut aufs WC, um mir den Schwanz zu wichsen. Ich wusste nicht, wie ich ihn anfassen sollte, denn die Schwellung war noch nicht ganz weg. Somit legte ich ihn in die flache Hand und hielt ihn nur leicht mit dem Daumen oben fest. So wichste ich ihn mir hoch, aber an ein Abspritzen war in dieser Umgebung nicht zu denken. Ich bot all meine Vorstellungskraft auf, rief mir die Herrin ins Gedächtnis, als ich sie nach der SchlagSession mit brennendem Arsch, an den Tisch gefesselt, bis zum Höhepunkt lecken durfte. An den weiblichen Geruch ihres MuschiSaftes, der in meinem Gesicht klebte und den ich im Überfluss aus ihrem süßen Loch mit der Zunge holte. Endlich war es so weit: Ich spritzte ab und achtete dabei darauf, dass die gesamte Ladung auf die Binde abgeschossen wurde. Ich wollte kein Tröpfchen verschwenden.
Mit dem Fotografieren musste ich mich höllisch beeilen, weil die strukturierte Oberfläche das Sperma rasch aufsog. Das Bild verschickte ich sofort. Dann drückte ich das Briefchen mit dem Ketchup auf die Vorlage und machte noch ein Bild, das ich ebenfalls sofort verschickte. Und nun musste ich dieses ekelige Gemisch an meinen Schwanz und die Eier drücken. Schon allein der Gedanke war abstoßend, aber ich kam nicht umhin; ich musste den Auftrag zur Zufriedenheit meiner Herrin ausführen. Ich schloss die Augen und zog den Slip hoch. Ja, es war ekelig, weil es nass war und sich verteilte. Es war klebrig und störte mich schon jetzt. Wie ich den Rest des Tages damit aushalten sollte, war mir ein Rätsel. Aber ich wusste, dass ich es auf alle Fälle durchziehen würde.
Wie ein Cowboy, der zu lange im Sattel gesessen hatte, ging ich wieder in das Besprechungszimmer. Im Moment wollte ich keinen Kontakt zu den anderen, sondern einfach nur das Gefühl der Demütigung auskosten. So setzte ich mich – vorsichtig – auf meinen Platz und schlug eine Mappe auf, in der ich zu lesen vorgab. Insgeheim genoss ich die dicke Binde mit dem Matsch auf meiner Haut. Ich fühlte mich beschmutzt, erniedrigt, irgendwie aussätzig und vor allem wirklich ziemlich weiblich. Meine Befürchtung lag nicht nur darin, dass jemand an eine Frauenbinde denken könnte, wenn er mir auf den Schritt schaute, sondern auch in der Möglichkeit, dass man einen unangenehmen Geruch wahrnehmen könnte. Die Gefahr, dass sich der rote Saft seitlich davonstehlen und auf meiner Hose sichtbare Flecken bilden könnte, war ebenfalls groß. So musste sich also eine Frau jeden Monat ein paar Tage lang fühlen. Grässlich! Einfach grässlich. Ich schlug die Beine unter dem Tisch übereinander und schob mein Becken ein wenig nach vorn und wieder zurück. Der Arsch schmerzte und die Binde drückte unangenehm; welch herrliches Gefühl!
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Als die Pause vorüber war, arbeiteten wir noch knappe sechs Stunden, ehe wir nach Hause gingen. Während der gesamten Zeit fühlte ich mich ein Stück weit weiblich und bildete mir ein, ich hätte sogar ein wenig die Stimme gehoben. Des Weiteren musste ich gestehen, dass ich ziemlich scharf geworden war. Beinahe die ganzen sechs Stunden war ich geil und konnte mich nur schwer konzentrieren. Ich sehnte den Abend herbei, an dem ich wichsen durfte. Im Moment hatte ich das mehr als nötig.
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Kaum war ich zu Hause angekommen, holte ich meinen Schwanz aus der Hose. Er war klebrig, rot und roch erbärmlich. Eine Mischung aus totem Fisch und faulen Tomaten, sodass ich mir sehnlichst wünschte, Schnupfen zu haben. Der Geruch ließ mein Geilheitsbarometer in kürzester Zeit nach unten fallen und ich beschloss, den Wichsauftrag später zu erledigen. Irgendwie musste ich den Ekel überwinden und den Schwanz anfassen. Diese Aufgabe entpuppte sich als schwieriger, als ich vorher angenommen hatte.
Den ganzen Abend lernte ich brav aus meinem Cocktailbuch, obwohl ich langsam alles durcheinanderbrachte. Gegen dreiundzwanzig Uhr war ich ziemlich müde, scheute mich jedoch, ins Bett zu gehen. Schließlich musste ich vorher wichsen und allein der Gedanke an den üblen Geruch ließ mich weiterlernen. Doch um Mitternacht fielen mir die Augen zu und ich musste mich endlich überwinden, den Auftrag zu erledigen. Rasch rief ich im Internet eine Pornoseite auf und sah mir ein paar Clips an; meine Lieblingsclips natürlich. Ich war bereits nach wenigen Minuten rattenscharf, doch als ich meinen Schwanz aus der Hose befreite, war all die Lust weg. Dennoch konzentrierte ich mich auf den Bildschirm, wichste vorsichtig mit der flachen Hand und steigerte mich im Kopf bis zum Höhepunkt. Selbst mein Sperma war nicht gut drauf und kroch mühselig aus meiner Schwanzspitze. Ich ließ es auf die völlig verklebte Vorlage tropfen und machte ein Bild, das ich sofort meiner Herrin mitsamt Danksagung übermittelte. Mit Grauen tauchte ich meinen inzwischen wieder schlaff gewordenen Schwanz in die Tomaten-Soße und versuchte, an jene Szene auf dem Esstisch meiner Herrschaft zu denken.
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Die Nacht verlief sehr unruhig, weil mich der dicke Wulst zwischen den Beinen massiv störte. Immer wieder wachte ich auf und war schon knapp davor, das Ding aus der Hose zu ziehen. Doch dann rief ich mich zur Disziplin, bedankte mich in Gedanken bei der Herrin, dass sie sich die Mühe gemacht hatte, mir ihre Zeit und Fantasie zu opfern und genoss zumindest wieder ein klein wenig diesen Auftrag.
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Frühmorgens, als ich aufwachte, sprang ich sofort aus dem Bett, zog den Slip aus und entsorgte ihn mitsamt der stinkenden Vorlage in einem gut verschließbaren Plastikbeutel. Ihn legte ich vor die Tür und schlüpfte in die Dusche, um mit viel Wasser und Duschgel den Geruch loszuwerden.