Читать книгу SexDiener 1 | Erotischer SM-Roman - Alex Lain - Страница 5

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SklavenAuktion - Teil 3

Als ich zu den hinteren Reihen blickte, zog ein Mann, der sehr geschäftig mit einem Mikrofon hantierte, meine Aufmerksamkeit auf sich. Er gestikulierte in Richtung der beiden »Bauern«, die eilig zu einem Schaltkasten liefen, um darin einige Knöpfe zu drücken. Damit hatten sie sich als Scheunenbesitzer geoutet und auch, dass sie nicht eine Sklavin ersteigern wollten. Mit einem lauten, quietschenden Ton gab das Mikrofon nun bekannt, dass es Strom hatte und zweckgemäß benutzt werden konnte. Nun ging es offensichtlich los. Meine Hoden zogen sich ganz eng an den Körper, mein Innerstes vibrierte und mein Kopf dröhnte. Nun war es so weit: Die Versteigerung begann.

Der Mann mit dem Mikrofon trat vor die Bühne und begrüßte die anwesenden Gäste. Nach einem sehr kurzen, aber gescheiterten Versuch, den witzigen Entertainer zu spielen, holte er einige Karten aus einem Umhängebeutel und drehte sich halb zur Bühne. »Beginnen wir mit dem ersten Objekt. Zur Versteigerung steht ein vierunddreißigjähriges Schwanz­objekt, das für den Zeitraum von genau zehn Tagen in die Obhut von dominanten, aber nicht sadistischen Herrschaften gelangen soll. Wir beginnen mit dem Ausrufpreis von einem Dollar. Wer möchte mit diesem Nichts für einen Dollar zehn Tage lang spielen? Treten Sie ruhig näher, treten Sie ran! Das Objekt kann auch mit den Händen begutachtet werden!«

Zwei Frauen lösten sich aus der Gruppe und stellten sich auf die Bühne. Sie sahen ihm in den Mund und zwischen die Arschbacken. Eine kniff ihn in beide Brustwarzen, woraufhin er kläglich aufschrie. Sie machte eine abwertende Handbewegung und ging davon. Die andere sah ihn von weitem noch mal an und sagte wenig begeistert: »Okay, für siebzig Cent laste ich mir diese Bürde auf. Ist gekauft.« Ohne ihr temporäres Eigentum noch einmal anzusehen, gesellte sie sich wieder zu ihrem Begleiter.

Der Moderator schlug mit einem Holzhammer theatralisch auf einen Holzblock und verkündete laut: »Verkauft für siebzig Cent. Vielen Dank!«

Der Sklave wurde von der »Bäuerin« losgebunden und wie eine Kuh in die vorderen Räume des Stalles gebracht, während der Moderator das nächste Objekt zum Verkauf anbot. Es war das junge Mädchen, zierlich, blond, sehr zerbrechlich. Sie war eine MasoSklavin, die an eine Frau zwecks Umpolung zur BiSklavin vermittelt werden sollte. Einige Männer versuchten, mit dem Moderator zu verhandeln, sie in ihre Obhut nehmen zu dürfen, doch es gab strenge Richtlinien. Die Besitzer legten vorab fest, in welche Hände ihr Objekt kommen sollte. Verhandlungen während der Auktion wurden nicht toleriert. Viele Paare amüsierten sich wegen der Bemühungen der Männer, bis eine Frau auf die Bühne ging und der jungen Frau mit ihrem lederbehandschuhten Arm grob zwischen die Beine fuhr.

»Anspannen«, herrschte sie sie an.

Der Sklavin stand das Wasser in den Augen, doch sie spannte ihre Muschimuskeln an. Die Herrin fuhrwerkte in ihr herum, als rühre sie in einem Suppentopf. Mir tat allein das Zusehen schon weh.

»Ich biete zwei Dollar für diese Schlampe und ich garantiere, dass ich sie in einer Woche als bisexuelles Schmeichelkätzchen an die Besitzer zurückgebe. Packt sie mir warm ein; ich will nicht, dass sie kalt wird ...« Mit diesen Worten ging sie von der Bühne und der Hammer sauste erneut auf den Holzblock nieder.

Das Mädchen sah voll Entsetzen die Domina an, wurde jedoch an ihrem Strick von der Bühne gezerrt und in den Vorraum gebracht. Die Versteigerung hatte ihre Wellen; mal ging die Ware schnell von der Hand, dann wieder zögerlich. Und plötzlich war die Nummer siebenundzwanzig an der Reihe.

»Die nächste Schwanzfotze ist ein sechsunddreißigjähriger submissiver Kriecher. Intellektuell, als Begleitung in Gesellschaft zu gebrauchen. Ist in so gut wie allen Belangen des Dienens unterrichtet und ist zum Führen eines perfekten Haushaltes sowie als Sexdiener geeignet. Er ist nicht masochistisch veranlagt, wurde zum BiSklaven erzogen und ist als fixer Hausdiener auf Dauer abzugeben. Wer bietet für dieses hässliche Stück drei Dollar?«

Zwei Männer kamen interessiert auf mich zu und testeten meine Muskeln und rieben gekonnt meinen Schwanz hoch. Die Peinlichkeit trieb mir die Schamesröte ins Gesicht und ich wäre wohl davongelaufen, wäre ich nicht mit dem Seil am Eisenring fixiert gewesen. Einer stellte sich hinter mich, der andere vor mich und drückte meinen Kopf tief nach unten. Der hinter mir Stehende schob wortlos zwei trockene Finger in meinen Arsch, sodass ich erschrocken und schmerzvoll aufheulte.

»Der hält nichts aus, vergiss es«, maulte der Mann und führte den anderen am Ellenbogen die beiden Stufen von der Bühne hinab.

Ich stellte mich wieder aufrecht hin und wagte nicht, in die Menge zu sehen.

»Dreh dich um!«, herrschte mich eine Frauenstimme an.

Ich tat, wie mir geheißen.

»Und jetzt spreiz’ deine Beine. Wir wollen sehen, was du zu bieten hast!«

Der Saal lachte. Die potenziellen Käuferinnen machten sich über mich lustig.

Mein Schwanz stand hoch nach oben gerichtet, meine Nippel prall vom Körper weg und meine Kopfhaut prickelte. Das Adrenalin schoss durch meine Venen und ich hätte weinen können. Die männliche Begleitung dieser Frau stand plötzlich hinter mir und rammte mir seinen Schwanz in den Arsch. Ich spürte, dass er ein Kondom mit Gleitgel verwendet hatte. Nach ein paar Stößen rief er seiner Begleiterin zu: »Er ist gut zu ficken. Schön tief und schön eng. Dein StrapOn wird sich freuen. Jetzt zeig uns aber noch, wie weit und wie viel du spritzen kannst. Meine Frau steht auf Weitspritzer mit viel Sperma.« Lachend zog er seinen Schwanz aus mir und rammte ihn der Nummer achtundzwanzig in den Arsch. Mit den Augen auf meinen Schwanz geheftet, fickte er das Objekt hart. In der Hoffnung, genügend weit spritzen zu können, bemühte ich mich um einen schnellen Schuss. Dieser fiel mir nicht schwer, weil ich ohnehin schon seit drei Tagen nicht mehr gespritzt hatte und ich durch diese Auktion absolut geil war.

Schon nach wenigen Wichsbewegungen spritzte ich in hohem Bogen eine satte Ladung vor die Füße des Moderators, der sich unweit der Bühne befand.

»Alle Achtung!«, rief der fickende Herr aus. Und zu seiner Begleiterin gewandt: »Den nehmen wir, was meinst du?«

Sie nickte freudig und rief dem Moderator zu: »Ich biete für das Objekt Nummer siebenundzwanzig den unglaublichen Preis von vier Dollar. Und keinen Penny weniger!«

Die Menge lachte und der Hammer verkündete mein Schicksal. Erleichtert ließ ich mich von der »Bäuerin« zu den Spinden führen. Ich konnte mein Glück kaum fassen, denn ich war wieder Besitz. Alleiniges Eigentum eines Paares. Danke!

Ich zog mich rasch an und wartete stumm mit den anderen bereits verkauften, beziehungsweise verliehenen Objekten auf die Herrschaft. Nun war ich für vier Dollar verkauft worden! Eine solche Demütigung hatte ich bislang noch nicht erfahren und sie schmerzte im Gegensatz zu den anderen doch sehr. Andererseits war ich auch stolz, dass jemand Geld für mich ausgegeben hatte. Die Summe war zwar kläglich, spiegelte jedoch meinen Wert ganz gut. Ich durfte und wollte mich keinesfalls beschweren, denn ich war mehr als glücklich.

Meine Herrschaft ließ mich noch lange im Vorraum warten. Die Auktion war vorüber und die noch wenigen Anwesenden schienen sich bestens zu amüsieren. Angestrengt lauschte ich, ob ich den Gesprächen etwas entnehmen konnte, aber die Trennwand war einfach zu dick. So stand ich gut zwei Stunden, starrte die Wand an und träumte vor mich hin.

***

Dann kam meine Herrschaft und nahm mich mit ins Auto. Ohne auch nur ein einziges Wort an mich zu richten, fuhren wir durch die Landschaft und an jenem Parkplatz, an dem mich die beiden Herren aufgenommen hatten, warf mich das Paar aus dem Wagen. So wortlos, wie die Fahrt verlaufen war, so wortlos ließen sie mich stehen und fuhren weg.

Irritiert, wütend und völlig frustriert setzte ich mich in meinen Wagen und heulte. Diese Leute hatten mich nur zum Spaß ersteigert. Sie wollten mich überhaupt nicht in ihren Diensten haben. Meine neue Welt, die lediglich drei Stunden existiert hatte, fiel in sich zusammen. Deprimiert fuhr ich nach Hause und ging ins Bett.

SexDiener 1 | Erotischer SM-Roman

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