Читать книгу LadyBoy Lucy | Transsexuelle Abenteuer - Alex Rankly - Страница 5
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Das Zimmer war eine gute Wahl. Das konnte er schon beim Betreten zufrieden feststellen: Es gab einen Wohnraum und ein Schlafzimmer. Die offene Tür ins Badezimmer gab den Blick auf moderne, große Fliesen, eine geräumige Glasdusche und eine Whirlpool-Badewanne frei. Fürnkranz gab dem Boy ein Trinkgeld und begann anschließend, seine Kleidung in den Schrank einzuräumen. Dann zog er sich aus und duschte ausgiebig, um sich den Schweiß und den Körpergeruch abzuwaschen, aber vor allem, um sich zu erfrischen.
Im Bademantel rief er den Service an und bestellte sich einen Kaffee aufs Zimmer und bevor er auflegte, noch rasch eine Flasche Sekt und zwei Gläser. Er flanierte durch die Suite und blieb lange an der Glasfront stehen, die eine herrliche Aussicht auf den Strand und das Meer bot. Fürnkranz spürte eine Welle der Zufriedenheit und des Glücks durch seinen Körper ziehen. Schon lange war er nicht mehr so im Moment gewesen wie jetzt. Immer war er mit seinem Geist in der Zukunft gewesen, vor allem in der Zukunft seiner Firma und deren Projekte. Ihm fiel auf, dass er den ganzen Tag noch nicht an sein Unternehmen gedacht hatte, und schob es auch jetzt gleich wieder von sich. Er war hier, er hatte es sich verdient und er wollte es genießen.
Es klopfte an der Tür. Er öffnete, ließ den Zimmerservice in den Vorraum, bedankte sich und gab Trinkgeld. Als der junge Mann die Tür hinter sich schließen wollte, stemmte sich eine Hand vom Gang dagegen. Fürnkranz hörte eine Frau und den Kellner in einer fremden Sprache reden.
Dann öffnete sich die Tür erneut und der Angestellte sagte: »Ihr Mädchen ist da.« Er lächelte, ließ die junge Frau an sich vorbei und ins Zimmer eintreten.
Fürnkranz, der sich ein bisschen überrumpelt fühlte und dem es ein bisschen peinlich war, dass nun schon zwei Männer über seine Absichten Bescheid wussten, war überwältigt von der Schönheit der Frau. Die Asiatin mit dem sehr dunklen Teint ließ ihren Blick über Fürnkranz’ Gesicht und seinen in den Bademantel gehüllten Körper gleiten und lächelte. Sie hatte sicher schon hässlichere Kunden gehabt.
»Oh, Sekt! Das ist ja nett!«, sagte sie auf Englisch mit dem gleichen Akzent wie der Taxifahrer und der Bursche vom Zimmerservice.
Damit lockerte sie Fürnkranz ein wenig auf, der ihr die Hand reichte und sich mit dem Vornamen vorstellte. Coco hatte Schwierigkeiten mit der Aussprache seines Namens Gerhard und so nannte er ihr seinen Spitznamen Gerry. Das bereitete ihr keine Probleme.
Als Fürnkranz ihr ein Glas Sekt reichte, stieß sie mit ihm an, gab ihm Küsschen auf beide Wangen und flüsterte: »Hallo, Gerry«, als sie ihm zwischen die Beine griff und feststellte, dass er bereit war.
Fürnkranz stand breitbeinig im Vorraum, auf dem Boden hinter ihm lag sein Bademantel und er beobachtete mit einem breiten Grinsen, wie sich die vor ihm kniende Coco über seinen erigierten Penis hermachte.
Coco hatte sich die Bluse ausgezogen und der knappe schwarze Rock spannte über ihren Oberschenkeln und ihrem Po. Da sie in diesem Bereich gut ausgestattet war, machte die Szene was her, und Fürnkranz konnte nicht unterscheiden, was ihm mehr Freude bereitete, das ziehende und feuchte Gefühl auf seinem Schwanz, das er schon seit ewigen Zeiten nicht mehr genossen hatte, oder der Anblick im Spiegel. Dort sah er eine wunderschöne junge Frau, die voller Lust mit ihrer Zunge an einem steifen Glied entlangfuhr, es dann bis zum Anschlag in ihrem Mund verschwinden ließ, während sie die ganze Zeit mit einer Hand seine Hoden massierte und mit der anderen durch Druck auf seinen Hintern den Rhythmus vorgab. Ihre kleinen, festen Brüste mit den dunklen, festen Warzen bewegten sich kaum, und Fürnkranz’ Blick blieb an ihnen hängen. Dorthin würde er sich ergießen. In seiner Fantasie schoss eine Unmenge von aufgespartem Sperma auf ihr Dekolleté. Coco konnte seine steigende Erregung spüren und bearbeitete ihn heftiger. Sie nahm ihn ganz in ihrem Mund auf, versuchte, mit ihrer spitzen Zunge seine Hoden zu lecken, und drückte seinen Hintern so fest an sich, wie sie konnte. Da konnte es Fürnkranz nicht mehr halten. Er sah an sich hinab, nahm sich wahr, auch wie er es sich in seiner Fantasie vorgestellt hatte, und kam. Zehn, elf dicke weiße Spritzer legten sich über Cocos Brüste, die mit harten Handbewegungen mithalf, Fürnkranz’ Lust voll auszuleben.
Atemlos und völlig verkrampft stand er da und sah seinen pulsierenden Schwanz vor den Brüsten der kleinen Asiatin, die seinen Saft auf ihrer Haut verrieb. Der Druck wich aus seinem Hirn und er holte tief Luft, um wieder zu Sinnen zu kommen. Ein letzter Blick in den Spiegel, um sich dieses Bild einzuprägen, ein Symbol für die Erholung und den Sex, den er sich hier in Thailand gönnen würde.
Fürnkranz ging ins Badezimmer und holte ein Handtuch, das er Coco überreichte. Als sie mit dem Abwischen fertig war, stand er neben ihr und hatte Sekt nachgeschenkt. Die Uhr neben der Klimaanlage zeigte ihm, dass erst zwölf Minuten vergangen waren, seit die Prostituierte sein Zimmer betreten hatte.
Coco wollte wohl wissen, was er dachte, denn sie fragte: »Zweimal?«
Lächelnd zog Fürnkranz sie mit sich ins Badezimmer unter die Dusche.
Der Sex war gut gewesen. Sie hatten sich gegenseitig eingeseift und so ihre Körper erfahren. Fürnkranz war sich sicher, noch nie so einen perfekten Körper in den Händen gehalten zu haben. Alles war so zart, fest, rund und weiblich. Seine Finger drangen in sie ein und ihre Hände massierten sein halbsteifes Gehänge, und als ihre Finger seinen Anus berührten, wuchs er wieder zu voller Größe heran. Fürnkranz hatte gespürt, dass sie feucht war, und wollte in sie eindringen, doch sie wehrte sich und huschte aus der Dusche, um gleich darauf mit einem Kondom wiederzukehren.
Die Erleichterung, dass sie daran dachte, war groß, die Enttäuschung, nun viel weniger zu spüren, ebenso. Er hob sie hoch – sie konnte nur wenig mehr als vierzig Kilo wiegen – und das warme Wasser prasselte auf ihre Köpfe, die sich nun ganz nahe waren. Als Ersatz, dass er nicht die Feuchte ihrer Vagina spüren konnte, begann er, sie leidenschaftlich und tief zu küssen. Schließlich ließ er sie sanft hinuntergleiten. Beide stöhnten laut, als er in sie eindrang. Dann waren sie überall ... Vor dem Waschbecken, auf dem Tisch im Wohnzimmer, auf dem Teppich vor dem Bett und zuletzt im Kingsize-Bett unter dem Spiegel, der an der Decke montiert war.
Fürnkranz spürte, dass er bald wieder soweit war, legte sich auf den Rücken und deutete Coco an, auf ihm zu reiten, was sie auch tat. Er konnte fühlen, wie sie ihn innerlich packte und im langsamen Auf und Ab sich das holte, was sie brauchte. Fürnkranz sah fasziniert zu, wie sich diese junge Frau bewegte, wie sie jeden Zentimeter genoss, ihr geschmeidiger Körper sich wand und schließlich, von einem lauten Stöhnen begleitet, einen Bogen nach hinten machte und regungslos in dieser Position verharrte, bis das Beben in ihrem Körper nachließ. Im Spiegel am Plafond sah Fürnkranz ungläubig zu, wie sich ihre Augen verdrehten, bis nur noch Weißes zu sehen war.
Als sie erschöpft auf ihm zusammenbrach, legte er sie auf ihren Rücken, platzierte ihre Beine über seinen Schultern und nahm sie so heftig und hart wie er nur konnte. Sie kam immer wieder, schrie und kratzte ihn am Hintern, bis auch er soweit war, sich von dem Kondom befreite und seinen Samen auf ihr Gesicht versprühte.
Sie packte seinen Schwanz mit beiden Händen, leckte ihn ab und saugte alles, was noch drinnen war, heraus. Die Mischung aus Lust und Schmerz ließ ihn zurückzucken. Er ließ sich nach hinten fallen und betrachtete sich und die erste Hure seines Lebens im Spiegel. Beide lagen erschöpft und verschwitzt da und genossen die Nachbeben ihrer Geilheit.
Nach ein paar Minuten des Verschnaufens schmiegte sich Coco an ihn und flüsterte: »Guter Mann. Das war sehr gut.«
Fürnkranz küsste sie und von einem Moment auf den anderen überfiel ihn eine bleierne Schwere und er bat Coco höflich, zu gehen. Aus Dankbarkeit über das Erlebte verdoppelte er den ausgemachten Preis, was bei Coco Freudentränen auslöste.
»Morgen wieder?«, fragte sie.
»Vielleicht«, antwortete er. Sicher nicht, dachte er.