Читать книгу LadyBoy Lucy | Transsexuelle Abenteuer - Alex Rankly - Страница 7
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Zehn Minuten, bevor der Wecker seines Smartphones klingelte, wachte er auf, erinnerte sich kurz an seine Träume und an das Gefühl, das er empfunden hatte, bevor er eingeschlafen war, und ging dann ins Badezimmer, um Wasser zu lassen, sich unter der Dusche kurz zu erfrischen und die Zähne zu putzen.
Nackt stellte er sich vor die riesige Glasscheibe, die den Blick in Richtung Westen freigab, und freute sich schon darauf, am Nachmittag den Strand zu besuchen, den er vom fünften Stock des Hotels, in dem sein Zimmer lag, betrachten konnte. Aber jetzt hatte er etwas anderes vor. Fürnkranz entsperrte die Tür, legte sich ins Bett, loggte sich ins W-Lan des Hotels ein und checkte kurz seine Nachrichten.
Als es Punkt neun Uhr an der Zimmertür klopfte, rief er: »Come in!«
Eine hübsche Bedienstete in der typischen Dienstmädchentracht öffnete die Tür und schob einen üppig befüllten Servierwagen vor sich her. Fürnkranz hatte ein kontinentales Frühstück bestellt. Auf dem Wagen war alles, was er brauchte, der Kaffee verströmte einen verlockenden Duft und das exotische Obst in allen frischen Farben ließ das Wasser in seinem Mund zusammenlaufen. Er verspürte eine enorme Vorfreude, genüsslich und lange zu frühstücken, und bedankte sich beim Zimmermädchen, das lächelnd neben dem Servierwagen stand.
Sie nickte und ging langsam in Richtung Tür, wobei sie ausladend mit ihren Hüften wackelte, mit einer anmutigen Bewegung mit beiden Händen an ihren Rücken griff und den Zipp ihres Kleids öffnete. Dann drehte sie sich elegant um und ließ ihre Uniform zu Boden gleiten. Mit einem kleinen Kick ihres linken Beins schubste sie es zur Seite und näherte sich wieder dem Bett, nur mit einem Häubchen und Stöckelschuhen bekleidet.
Fürnkranz, der sehen konnte, dass sie komplett rasiert war, hatte innerhalb weniger Pulsschläge eine Erektion. Das Mädchen schenkte ihm eine Tasse Kaffee ein und schmierte sich Marmelade über ihre Brustwarzen. Fürnkranz hob die Decke an und bat sie, sich zu ihm zu legen. Das Frühstück konnte warten, er nicht.
***
Nach der ersten Runde gönnte er sich eine Kräftigung. Der Kaffee war noch warm und alles schmeckte hervorragend. Auch Aranja langte gern zu, als er ihr anbot, mit ihm zu frühstücken. Das gemeinsame Speisen nackt unter der Decke erzeugte eine angenehme Vertrautheit. Es fühlte sich für Fürnkranz vollkommen natürlich und normal an, und obwohl im klar war, dass es sich um eine reine Geschäftsbeziehung handelte, sandte ihm sein Geist Gefühle, als ob er Aranja schon lange kannte. Anders sein Körper, der sich dem Reiz des Neuen weder entziehen noch verweigern konnte.
Aranja verließ ihn eine halbe Stunde später und auch sie fragte nach, ob sie sich wiedersehen würden. Entweder lag es an seiner guten Bezahlung, an der respektvollen Art, wie er die Mädchen behandelte, oder weil er so ein toller Liebhaber war, dachte er mit Selbstironie. Dennoch war er überzeugt, dass die jungen Damen ihm ihre Orgasmen nicht vorgespielt hatten. Sie schienen beide den Sex hemmungslos und frei von moralischen Zwängen genossen zu haben.
Fürnkranz hatte seine Gespielin zur Tür begleitet und setzte sich nun wieder auf sein Bett, trank die letzte Tasse lauwarmen Kaffees und legte den letzten Rest erkalteten Rühreis auf eine Scheibe Brot. Dann breitete er die Arme aus und ließ sich auf die Matratze fallen, so glücklich und zufrieden, wie er es nur sein konnte. In Gedanken an den schönen Körper, den er eben noch in den Armen gehalten hatte, schlief er noch mal ein.
***
Er schreckte hoch, als die Putzfrauen an seine Tür klopften, und er bat sie, in einer Stunde wiederzukommen.
Frisch geduscht und voller Tatendrang verließ er eine halbe Stunde später seine kleine Suite, bereit, sich ein paar Sehenswürdigkeiten Pattayas anzusehen.