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YAMAS

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Ahimsa

1. Nicht verletzen, nicht schaden, nicht töten

· Gewaltlosigkeit; Verschwinden von Feindschaft

· Entwickeln von Mitgefühl, Toleranz, Offenheit

· Erkennen wechselseitiger Beziehungen aller Lebewesen auf der Welt

· Befreiung von Isolation und Trennung;

Dialog- und Kooperationsbereitschaft

· Entwicklung von Mut, Eindeutigkeit, Selbstvertrauen

Satya

2. Nicht lügen

· Wahrhaftigkeit

· Mutiges Ansprechen von Missständen

· Vermeiden von Übertreibungen, Heucheleien, Falschheit

· Andere Menschen und Situationen nicht als Bedrohung empfinden

Asteya

3. Nicht stehlen

· Beenden von gierigem oder eifersüchtigem Verhalten

· Respektieren von Eigentum und Beziehungen anderer Menschen

· Sich nicht korrumpieren und bestechen lassen

Brahmacharya

4. Nicht Energie verschwenden

· Regulieren und Halten der eigenen Lebensenergie; z. B. durch sinnliche/sexuelle Mäßigung

· Wandeln im Göttlichen (Brahman): geistige Konzentration und Transformation zum Göttlichen

Aparigraha

5. Nicht Besitz anhäufen

· Nicht nach materiellem Besitz streben

· Bescheidenheit, Genügsamkeit

· Angemessene Verwendung von Ressourcen

· Ende der Anhaftung an äußere Objekte

· Beenden von Abhängigkeiten: mehr Zeit und Raum zur Erforschung des Sinns des Lebens

Abbildung 3: Yamas – Ausgewählte Facetten des ethischen Umgangs mit anderen

Die zehn Lebensempfehlungen des Yoga

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