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Ayurvedisch kochen heißt: heißt:

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In einer Hauptmahlzeit

• alle sechs Geschmacksrichtungen (Rasa) zu vereinigen: süß, sauer, salzig, bitter, scharf und herb,

• den Wandel der Jahreszeiten (Rtu), die Konstitution des Menschen (Prakruti) und seinen momentanen, gestörten Zustand (Vikriti) zu beachten,

• das Verdauungsfeuer (Agni) zu stärken sowie die Verdauung (Samana) und die Ausscheidung (Apana) anzuregen,

• durch eine gezielte Auswahl an Nahrungsmitteln, Gewürzen und den Stoffwechsel anregenden Zubereitungsmethoden alle fünf Sinne (Jnanendriyas) anzusprechen. In ayurvedisch zubereiteten Speisen wird das „Gegengift“ in Form von sogenannten Antidots gleich mitgeliefert (siehe Tabelle, S. 214),

• die richtigen Nahrungskombinationen (Pathyapathya) zu wählen und damit ayurvedische Trennkost zu praktizieren.

Die zeitlose Ayurveda-Küche

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