Читать книгу Das Sex-Genie - Alexandra Bangelton - Страница 4

Der zweite Tag

Оглавление

Conny und ich trafen uns am nächsten Tag wieder in dem Café. Wir waren beide pünktlich. Conny trug diesmal schwarze Strumpfhosen, rote Hotpants und rote Stulpstiefel bis über das Knie mit hohen Absätzen. Sie sah totschick aus und mir war klar, dass sie mir imponieren wollte. Den Hund hatte sie zu Hause gelassen.

Nachdem wir Kaffee bestellt und an der Kuchenbar zwei Sahnetörtchen ausgesucht hatten, drängte sie: „Nun erzähl schon deine intimen Details. Spanne mich nicht auf die Folter. Den ganzen Vormittag habe ich darüber nachgedacht, was du wohl zu berichten hast. Und sei ganz offen, das waren wir schließlich damals in unserer Jugend auch zueinander.“

Auf der Insel gab es nur eine kleine Stadt. Dort hatten wir im besten Hotel ein Doppelzimmer mit Meerblick genommen. Die ersten Tage waren öde und langweilig. Das Wetter war trüb und die Sonne ließ sich auch am Mittag nicht sehen. Es war nicht eigentlich kalt, aber auch nicht warm.

Am Strand hielten sich nur wenige Touristen auf, die meisten von ihnen Frauen. Christine und ich lagen einsam und verlassen auf unseren Badetüchern im weichen Sand, niemand kümmerte sich um uns. Wie geplant waren wir nackt. Christine hatte sich anfangs geweigert, alle Kleider abzulegen. Sie fand es total peinlich. Aber ich versprach ihr, ihr zu Hause einen Motorroller zu kaufen, wenn sie sich kooperativ zeige. Widerstrebend zog sie sich dann aus. Dabei sah ich, dass meine Tochter alle Schamhaare abrasiert hatte. Ihre Vulva war ganz unverhüllt sichtbar. Außerdem hatte sie ein Tattoo auf der Schulter und eines an einer Stelle, die andere Menschen normalerweise bei ihr nicht sehen.“

„Ich bin auch ganz rasiert“, warf Conny ein. „Am Anfang ist es unangenehm, denn es juckt, wenn die Haare nachwachsen, aber man gewöhnt sich dran und muss halt regelmäßig rasieren. Und irgendwie finde ich das auch geil.“

„Ich weiß, es ist die derzeitige Mode“, nickte ich, „sowie die Tätowierungen und auch das Piercen. Aber ich mache da nicht mit. Ich bin stolz auf meine krausen blonden Haare.“

„Ach, man muss mit der Zeit gehen! Wenn du willst, dass dich ein Mann leckt, dann musst du ihm schon entgegenkommen und dich rasieren. Männer ekeln sich vor Schamhaaren.“

„Woher weißt du das? Wollen tatsächlich alle Frauen, die sich da unten die Haare entfernen, geleckt werde? Ich weiß, dass sich viele nicht einmal rasieren, sondern heißes Wachs auftragen und damit die Haare komplett ausreißen. Ich nehme an, das tut saumäßig weh! Aber warum das Ganze?“

„Mein Jonny findet es gut, wenn meine Muschi so glatt wie ein Kinderpopo ist, hat er mir gesagt. Den Wunsch kann ich ihm erfüllen. Ich habe aber noch nie darüber nachgedacht, warum jetzt Schamhaare so verpönt sind.“

Wir schwiegen eine Weile und tranken unseren Kaffee. Conny setzte ihre Brille auf, die ich bisher noch nicht an ihr gesehen hatte. Sie war sehr modern mit breitem, roten Gestell und stand ihr ganz ausgezeichnet. Damit vertiefte sie sich in die Getränkekarte.

Ohne darauf zu achten, ob sie mir auch zuhörte, dozierte ich weiter: „Ich kann mir schon Gründe für diese neue Mode denken. Rasiert sehen wir alle da unten aus wie kleine Mädchen vor der Pubertät, und dann wird dadurch auch noch unsere Scham offengelegt. Mit Haaren sehen wir alle gleich aus, na ja, zumindest ein wenig. Ohne Haare sieht man gleich die Unterschiede. Die einen haben einen großen, die anderen einen kleinen Venushügel. Unsere Schamlippen sollen wir frische Brötchen aussehen, ist die neue Norm. Die inneren Schamlippen dürfen nicht größer sind als die äußeren oder gar auseinanderklaffen. Bis jetzt haben wir uns um das Aussehen unserer Vulva wenig gekümmert. Nun wird auch sie zu einem Problem für das wir Geld ausgeben, mit dem wir zu Spezialisten gehen. Jetzt wollen schon sechzehnjährige Mädchen ihre Schamlippen von Schönheitschirurgen korrigieren lassen und erbitten das als Geburtstagsgeschenk. Man sollte es nicht glauben, es gibt bereits ein Schönheitsideal des weiblichen Unterleibs. Aber wer schaut sich denn unsere Vulva so genau an? Geleckt wirst du doch auch nicht regelmäßig, sondern nur hin und wieder. Also, für wen machen wir das alles?“

Conny tat so, als habe sie mir nicht zugehört, winkte nach der Kellnerin und bestellte ihren geliebten Cognac. Aber es dürfe nicht der gleiche sein wie der von gestern, forderte sie. Der gestrige sei nicht alt genug gewesen. Sie wolle keinen Wald- und Wiesenweinbrand, betonte sie. Dann sagte sie zu mir: „Und wie ging es auf eurer Insel weiter? Nur herumliegen ist doch öde.“

Natürlich gingen wir hin und wieder auch in dem blauen Meer schwimmen. Aber wir blieben mit unserer Nacktheit allein.

Ich hatte schon jede Hoffnung auf ein Abenteuer aufgegeben, da passierte es am dritten Tag. Das Wetter war zwar besser geworden, aber Christine war dennoch im Hotel geblieben. Sie hatte ihre Tage und wollte trotz Tampon und Bikini nicht an den Strand.

Das Wasser war warm und angenehm. Noch immer waren nur wenige Menschen zu sehen. Ich schwamm langsam und ruhig durch die Bucht. Plötzlich tauchte neben mir ein Mann aus dem Wasser auf. Er hatte einen glattrasierten Kopf und schwamm mit mächtigen Kraulbewegungen um mich herum. Das war eindeutig eine Aufforderung zu einem Wettschwimmen, die ich auch sofort annahm. Ich bin eine gute Schwimmerin und habe in meiner Schulzeit mehrfach bei Schwimmmeisterschaften gewonnen. Wir pflügten durch das ruhige Wasser der Bucht. Obgleich ich mich sehr anstrengte, zog mir der Unbekannte davon. Dies passte nicht zu meinem Ehrgeiz. Ich holte das letzte aus meinen Körper heraus und musste mich wohl überfordert haben. Plötzlich bekam ich einen Krampf im meinem rechten Fuß und konnte mich nicht mehr über Wasser halten. Ich wäre sicherlich hilflos abgesoffen, wenn der Unbekannte nicht zurückgekehrt wäre und mich an Land gezogen hätte. Dort lag ich keuchend und mit geschlossenen Augen. Als es mir ein wenig besser ging, und ich die Augen wieder aufschlug, sah ich ihn vor mir stehen. Auch er war völlig nackt. Das erste was mir ins Auge fiel, war sein riesiges Glied. Dagegen konnte sich der zierliche Pimmel meines Mannes verstecken.

Hier unterbrach mich Conny: „Ich bin mir gar nicht so sicher, ob ich große Schwänze so toll finde. Wenn so ein Typ in dich hineinrammelt und ständig deinen Uterus quetscht, das tut ganz schön weh. Ich mag es auch nicht, wenn ich auf dem Rücken liegen soll mit meinen Beinen über seinen Schultern. Das kann zu einer Qual werden. Du kennst doch den Spruch unserer Großmütter: Lang und schmal - der Frauen Qual; kurz und dick - der Frauen Glück.“

Conny hatte das so drollig zitiert, dass ich lachen musste.

„Prinzipiell stimme ich dir schon zu“, erklärte ich ihr. „Aber wichtiger als seine Größe ist doch, was der Mann mit seinem Schwanz macht. Ob er nur in dich hineinrammelt, wie du sagst, oder ob er dich innen beglückt und massiert. Dabei ist natürlich ein großes Glied von Vorteil.“

„Du magst Recht haben, aber meine Erfahrungen sprechen dagegen.“

„Welche Größe haben denn deine Dildos?“

„Die sind schon ganz schön groß. Aber die habe ich schließlich selbst in der Hand und kann bestimmen, wo mir etwas guttut. Ich finde es aber auch nicht gut, wenn mich ein Mann damit bearbeitet. Doch kommen wir zu deinem Bericht zurück. Hat er dir seinen großen Apparat reingesteckt?“

„Warts ab!“

Der Fremde kniete sich neben mich, fasste mich unter der Schulter und fragte besorgt auf Englisch: „Geht es wieder?“

Ich nickte, und er fuhr fort: „Kommen Sie mit. Ich habe hier ganz in der Nähe meinen Liegeplatz, da können Sie sich ausruhen und zu sich kommen.“

Er half mir auf, führte mich aber in den entlegensten Winkel der Bucht. Dort hatte er ein kleines Zelt und ein Windschutzsegel aufgestellt. Auf einer bequemen großen und weichen Decke ließ ich mich auf den Rücken fallen und starrte in den blauen Himmel. Mir war klar, ich war plötzlich mitten in einem Abenteuer und gespannt, wie es weitergehen würde.

Der Mann sah gut aus, war muskulös aber sicher kein Bodybuilder. Er legte sich neben mich und betrachtete mich ungeniert von oben bis unten. Ich war mir meiner Nacktheit bewusst und hätte gern ein Handtuch über mich gelegt, aber gleichzeitig erregte mich diese Situation. Nach einer Weile streckte er seine rechte Hand aus und ließ den Mittelfinger um meine Brustwarzen kreisen. Ich habe keine großen Brüste. Sie sind klein und fest und die Nippel können recht hart werden. Als er sich dann auch noch wortlos über mich beugte und meine Brustwarzen vorsichtig mit den Lippen liebkoste, wurde ich nass zwischen den Beinen.

Diese Zärtlichkeit war ich nicht gewöhnt. Peter, mein Mann, kümmerte sich nie um meine Lust. Er wollte von mir bedient werden. Es war immer der gleiche Ablauf. Zuerst wichste und lutschte ich ihn, bis sein Schwanz hart genug war, dann legte er sich auf mich und vollzog in ein paar Minuten den Akt.

Diesmal aber lag ich mit einem fremden Mann unter einem blauen Himmel und eine Erregungswelle nach der anderen flutete durch meinen Körper. Bisher hatte der schweigsame Fremde mich weder geküsst noch zwischen die Beine gefasst. Doch als ich den Kopf nach rechts wandte, sah ich sein Glied. Es war erigiert und überdimensional groß, und ich dachte mir, wenn so ein Schwanz in dich eindringt, zerreißt er dich. Der Gedanke machte mir Angst. Gleichzeitig aber war ich begierig diesen Schwanz in mir zu spüren.

Der Fremde musste meine Gedanken erraten haben, denn er brach sein Schweigen und sagte ruhig: „Du wirst es schaffen! Aber wir haben viel Zeit.“

Dann fasste er meinen Kopf und drehte ihn sanft, so dass ich wieder nur den blauen Himmel sah. Dann legte er mir seine Hand auf die Lider. Ich sollte die Augen schließen. Gehorsam folgte ich seiner unausgesprochenen Anweisung und drückte meinen Augen fest zu. Nun spürte ich, wie er erneut meine Brüste küsste. Nach einer Weile fasste er meine Knie und spreizte meine Beine, dann strich er leicht über meine behaarte Scham. Ich war nun so erregt, dass meine Schamlippen auseinanderklafften und meinen Kitzler frei gaben. Er berührte ihn ganz zart und ließ seine Finger um ihn kreisen. Dann fuhr er langsam zwischen den Schamlippen hinab zu meinem Loch, in das er eine Fingerspitze versenkte. Spielerisch schob er den Finger hinein und wieder heraus und wieder hinein und wieder heraus. Ich konnte nicht anders, ich musste meinen Unterleib in dem von ihm vorgegebenen Rhythmus bewegen. Der Muskel am Eingang meines Loches zog sich dabei zusammen und öffnete sich. Mein Unterleib hatte sich selbstständig gemacht, er tanzte nach dem Taktstock seiner Finger.

Ich weiß nicht mehr, wie lange dies ging, aber ich weiß noch, dass ich beinahe vor Erregung geplatzt wäre. Ich wollte unbedingt kommen, aber dazu hätte er ein wenig schneller werden und fester zupacken müssen. So war ich also kurz vor einem Orgasmus und erreichte ihn doch nicht. Es war kaum auszuhalten. Endlich fasste ich mit meiner Hand nach unten, um mir selbst die Erlösung zu verschaffen. Doch das ließ er nicht zu. Energisch zog er mir die Hand weg und gab dabei einen unwilligen Laut von sich. Gehorsam legte ich meine Arme wieder links und rechts an meine Seite, ließ die Beine gespreizt und die Augen geschlossen. Gespannt wartete ich, was wohl als nächstes kommen würde.

Der Fremde musste große Erfahrungen mit Frauen haben, denn er konnte meine Erregung genau abschätzen. In dem Moment, als ich es nicht länger aushalten konnte, spürte ich, wie er sich auf mich legte und sein riesiges Glied in meiner Scheide schob. Er ging ganz langsam vor. Zuerst spürte ich nur die Spitze seines Schwanzes, seine Eichel, die mich dehnte und die er hin und her schob. Dann drang er tiefer ein. Ich war so nass, dass dies ganz leicht ging, und endlich steckte er ganz in mir und massierte mit seinem Schwanz meinen Muttermund. Diesen riesigen Schwanz in mir zu fühlen, war ein Erlebnis, wie ich es noch nie gehabt hatte. Ich war so erregt, dass es mir schon nach wenigen Stößen kam. Ich bäumte mich auf, presste meinen Unterleib gegen seinen Schwanz, um ihn noch tiefer in mir zu fühlen. Ich stöhnte, und als ich zu schreien begann, presste er mir seine flache Hand auf den Mund, ohne mit seinen Stößen innezuhalten.

Ich schwitzte, war am ganzen Körper nass und keuchte. Als ich die Augen öffnete, sah ich sein Gesicht direkt über dem meinen. Ich konnte in seine grauen Augen blicken, die mich analysierten. Nun strich er mir über den Kopf, so wie man ein Kind streichelt, küsste mich auf die Stirn und flüsterte: „Das hast du gut gemacht. Aber das kannst du noch einmal!“

Noch immer bewegte sich dieser große Schwanz langsam und stetig in mir. Jetzt stützte der Fremde sich auf seinen rechten Arm und begann, noch zusätzlich mit der linken Hand meine Brust zu streicheln.

Wie auf Befehl spürte ich wieder Erregung in mir; dieses Kribbeln da unten, das mir klarmacht, was ich dringend brauchte. Eben hatte ich einen überwältigenden Orgasmus gehabt, und schon war ich wieder bereit. Was machte dieser Mann nur mit mir! Und warum spritzte er nicht? Bisher hatte ich nur Männer gekannt, deren einziges Bestreben war, in mich einzudringen, schnell und fest zu stoßen und dann abzuspritzen. Einmal rein und einmal raus, fertig ist der kleine Klaus. Wie es um mich und meine Lust stand, war ihnen dabei relativ gleichgültig. Deshalb hat mich die ewige gleiche Frage danach auch stets geärgert: „Wie war ich? Habe ich‘s gebracht?“ - Nein, sie bringen es eben nicht!!

Dieser Mann war völlig anders. Bei ihm standen ich und meine Lust im Mittelpunkt, und meine Lust schien auch ihm Lust zu verschaffen. Wir waren in der Lust eine Einheit.

Ich bin dann noch einmal gekommen, und endlich sagte er: „Ich will nun auch. Aber dazu muss ich sehr kräftig stoßen. Hältst du das aus?“

Ich nickte stumm. Um ihm zu helfen, machte ich die Beine noch breiter, zog sie an und winkelte sie ab. Er konnte nun noch tiefer in mich eindringen, und ich konnte ihn mit meinen Scheidenmuskeln massieren. Schon spürte ich seine Stöße bis zum Bauchnabel, fühlte wie seine Eier gegen meine Schamlippen schlugen. Seine Stöße wurden heftiger und schneller und taten weh. Einerseits wünschte ich, er möge endlich spritzen, aber andererseits wollte ich, dass er nicht aufhörte. Ich bemühte mich nach Kräften, ihm zu helfen. Dann endlich spürte ich die warme Flüssigkeit tief in mir. Seine Bewegungen wurden langsamer und unser beider Saft quoll links und rechts von seinem Schwanz aus meinem Loch. Schließlich erschlaffte auch dieser Wunderpenis.

Später lagen wir ruhig nebeneinander und ließen unsere Erregung abflauen. Wir sprachen kein Wort, und doch war er der Mensch in meinem Leben, von dem ich nun annahm, dass er mich nun wohl am besten kannte.

Endlich erhob ich mich ein wenig verlegen und sagte: „Ich muss ins Hotel. Meine Tochter wartet auf mich.“

Seine Antwort war lapidar: „Morgen um 11 Uhr bist du wieder hier.“

Conny hatte mir gespannt zugehört. Als ich meine intimen Erlebnisse so genau schilderte, hatte sich ihr Gesicht mehr und mehr gerötet. Sie war immer unruhiger geworden und auf ihrem Stuhl hin- und her gerutscht. Als die Kellnerin an unserem Tisch vorbeikam, verlangte sie die Rechnung. Sie zahlte, stand auf und sagte hastig: „Ich bin schon viel zu spät dran. Ich muss unbedingt nach Hause.“

Ich fragte: „Wollen wir uns morgen wieder treffen?“

„Natürlich! Ich will doch wissen wie es weitergegangen ist.“

Dann verließ sie eilig das Café. Ich wusste, was sie nach Hause trieb. Mein Bericht hatte nicht nur sie, sondern auch mich heiß gemacht. Auch ich strebte nun zu meinem Schlafzimmer, um mir Erleichterung zu verschaffen. Ich nahm mir aber vor, sie beim nächsten Treffen zu fragen, wie sie es sich gemacht hatte.

Das Sex-Genie

Подняться наверх