Читать книгу Das Sex-Genie - Alexandra Bangelton - Страница 7

Der fünfte Tag

Оглавление

Die Conny, die ich an diesem Nachmittag traf, strahlte über das ganze Gesicht. Sie hatte zwei rubinrote Ohrringe an, die sie mir sogleich zeigte. Ihr Jonny hatte sie ihr am vergangenen Abend geschenkt.

„Er ist nun so nett zu mir“, rief sie enthusiastisch, ohne sich um die anderen Gäste des Cafés zu kümmern. Und dann etwas leiser: „Ich bin so froh, dass ich dich wieder getroffen habe. Du rettest unsere Ehe. Endlich brauche ich keines dieser mechanischen Dinger mehr. Nur noch Viagra und was es sonst noch so in der Apotheke gibt. Mein Jonny fragt mich immer danach aus, was ich von dir gehört haben. Dann besorgt er es mir und das nun jeden Tag. Er wird auch immer einfallsreicher. Gestern Abend hat er mir einen Gummidildo in den Arsch gesteckt. Dann hat er mich in meine Möse gefickt. Es war phänomenal, in jedem Loch etwas zu spüren. Ich war so völlig ausgefüllt und dadurch so geil, dass ich nicht einmal den Kitzler gebraucht habe, um zu kommen. Auch er war begeistert. Er meinte, er spüre den Dildo in mir und könne sogar seine Eichel daran reiben. Das kann natürlich Einbildung sein, aber möglich ist es schon, und alles was ihm Spaß macht, zahlt sich schließlich für mich aus. Aber, darüber habe ich heute beim Frühstück nachgedacht, hattest du denn gar kein schlechtes Gewissen gegenüber deinem Mann?“

„Wenn ich ehrlich bin - nein. Manchmal dachte auch ich, wenn ich auf einen Telefonanruf von Peter wartete, der übrigens nie kam, daran und erkannte, dass ich Schuldgefühle einfach nicht hatte. Wahrscheinlich weil unser Sexualleben längst nicht mehr existierte.“

„Auf jeden Fall hast du eine tolle Zeit erlebt und das überträgt sich sogar auf mich und meinen Jonny.“

Ich war überrascht. Nicht nur ich hatte durch den Fremden jedes Maß und jede Kontrolle verloren. Sogar meine Berichte von ihm schienen die gleiche Wirkung zu haben. Ich wollte Conny schon auffordern, mehr von ihren neuesten Schlafzimmererfahrungen zu erzählen, da drängte sie ungeduldig: „Nun mach schon weiter, da wo du gestern aufgehört hast. Ich denke schon den ganzen Vormittag darüber nach, wie deine Beziehung mit dem Fremden, dessen Namen du nicht einmal gekannt hast, weitergegangen ist. Allein der Gedanke, was du mir wohl heute erzählen wirst, verschafft mir ein nasses Höschen.“

Ich schloss die Augen und versetzte mich um Jahre zurück: „Ja, wir haben uns wieder getroffen, aber auf eine Weise, wie ich es nun wirklich nicht erwartet hatte.“

Natürlich hatte ich ihm gehorcht und verließ das Hotel ohne Slip. Mich nackt unter meinem Rock zwischen Menschen zu bewegen, war anfangs ein seltsames Gefühl, doch ich gewöhnte mich rasch daran. Das Klima war ja auch noch warm genug. Ich nahm an, dass Christine nichts von meiner Verwandlung bemerkt hatte. Wie sollte sie auch feststellen, dass ihre verklemmte Mutter, der sogar ein Gespräch über Sex unangenehm war, sich zu einer Frau ohne Hemmungen entwickelt hatte, die sich einem Fremden in jeder Hinsicht hingab.

Wie jeden Abend war ich mit meiner Tochter zum Essen ausgegangen. Christina hatte seit einiger Zeit eine Vorliebe für schwarz. Auch diesmal trug sie enge schwarze Jeans und einen schwarzen Rollkragenpullover. Einzig eine kleine silberne Brosche auf ihrer Brust unterbrach die Schwärze. Ich selbst hatte eine weiße Strickjacke über ein rotes ärmelloses Kleid gezogen.

Wir hatten ein kleines Lokal in Strandnähe entdeckt, das ausgezeichnete Tapas in großer Auswahl anbot. Wir hatten beide den Vorteil von Tapas festgestellt. Wenn man sich auf die Vorspeisen konzentriert und die schweren Hauptgänge meidet, hat man anschließend nicht das Gefühl bis zum Hals abgefüllt zu sein. Außerdem macht die Auswahl unter vielen Delikatessen Spaß und Appetit.

Gerade war der erste Hunger mit gefüllten Champions, gerösteten Zucchini, Oliven und Serrano-Schinken gestillt, als plötzlich mein unbekannter Liebhaber im Gastraum auftauchte, sich an die Theke setzte und einen Whisky bestellte. Er trug einen zerknitterten hellbeigen Sommeranzug, war braungebrannt und sah sehr gut aus. Er nippte ein wenig an dem Getränk, dann drehte er sich um und sah mir direkt in die Augen. Ich war wie erstarrt. Er hatte mich mit einer Waffe getroffen, gegen die es keinen Schutz gab.

Dann wandte sich wieder ab und trank einen weiteren Schluck. Schließlich rutschte er von seinem Barhocker herunter und machte mir ein Zeichen. Zuerst war mir nicht klar, was er wollte, bis ich begriff, ich sollte ihm nach draußen folgen. Wenige Sekunden später war er verschwunden, und ich wollte ihn auf keinen Fall warten lassen. Also entschuldigte ich mich bei meiner Tochter. Ich weiß nicht mehr, welche Ausrede mir auf die Schnelle eingefallen ist, aber ich rannte mehr als dass ich lief zur Tür und schlüpfte hinaus.

Draußen stand mein Lover! Er sagte kein Wort, sondern gab mir ein Zeichen, ihm zu folgen. Hinter dem Haus standen einige Mülltonnen für die Küchenabfälle, und es war dunkel. Außer dem Schein des abnehmenden Mondes gab es kein Licht. Er packte mich wortlos am Handgelenk und schob mich gegen die Außenwand des Restaurants. Ich konnte ihn nur schemenhaft sehen und fragte mich ständig, was er wohl vorhatte. Ich muss dir gestehen, ich hatte sogar ein wenig Angst. War ich hier etwa an einen raffinierten Frauenmörder geraten? Was hatte er mit mir vor? War ich trotz meiner 39 Jahre in eine Falle gelaufen? War der Sex der letzten Tage nur ein Vorspiel für das große Opfer gewesen, das nun stattfinden sollte?

Er unterbrach meine Überlegungen in dem er mich an sich zog und meinen Rock hoch raffte, unter dem ich schließlich völlig nackt war. Nun öffnete er seine Hose, und ich spürte wie sein steifer Schwanz heraussprang. Er gab mir zu verstehen, ich solle das linke Bein weit anheben. Dann ging er etwas in die Knie und schob seinen Penis in meine Möse. Ich durfte das Bein nun senken. Meine Beine waren geschlossen und dennoch hatte ich diesen Schwanz tief in mir. Ich stand ganz nah an ihn gepresst und umfasste ihn mit beiden Armen. Wir waren so ineinander verhakt, dass ich ihm auch dann nicht hätte entfliehen können, wenn ich es gewollt hätte. Es war ein Gefühl der Ohnmacht, das mich überkam. Er hatte mich mit seinem Penis gefesselt, ich war ihm ausgeliefert. Bisher hatte er sich noch nicht bewegt. Wir standen ganz still. Ich wollte ihn unbedingt küssen und suchte seinen Mund. Als sich unsere Lippen berührten, begann er sich zu bewegen. Ich stand mit dem Rücken an die Mauer gelehnt und fing seine Stöße mit meinem Unterleib ab. Sein Penis bewegte sich in dieser Stellung nicht auf und ab, sondern reizte meinen Kitzler.

Bedenke das Situation: du stehst im Mondschein hinter einem Lokal. Jederzeit kann jemand kommen. Vielleicht der Koch, der etwas in die Mülltonnen stopfen muss. Du hast einen riesigen Schwanz in dir und klammerst dich an einen fremden Mann. Der presst dich gegen die Mauer, du verlierst die Bodenhaftung und schlingst deine Beine um seine Hüften. Jetzt stößt er immer stärker und stärker in dich hinein. Mit seinem Schwanz bist du praktisch gefesselt. Dabei wird deine Gebärmutter gestaucht und gequetscht und gleichzeitig massiert. Dazu kommt mit jeder Bewegung der Druck auf den Kitzler. Ich weiß nicht, wie es dir gehen würde, aber mich erregte das Ganze so sehr, dass ich in kurzer Zeit einen Orgasmus hatte. Er spürte natürlich wie sich meine Scheide zusammenzog, hörte mich keuchen und hielt mir selbst den Mund zu, denn ich konnte meine Schreie nicht unterdrücken. Endlich kam ich wieder zu Atem. Ich stand zwar wieder mit beiden Beinen auf der Erde, aber sein Schwanz war noch immer in mir und kein bisschen weicher geworden. Er hatte noch nicht gespritzt, begann aber meine Brust zu streicheln und tastete mit seiner anderen Hand nach meinem Po. Seine Finger suchten mein zweites Loch. Zart kreisten sie um meine Rosette, und schon wieder spürte ich die Geilheit in mir. Mein Gott, war ich geil! Nun begann ich meinen Unterleib hin und her zu bewegen. Er aber blieb ruhig und unbeweglich stehen. Mir war nun alles egal. Mochte kommen, wer wollte. Ich war wie von Sinnen. Ich spürte diesen Schwanz, wollte meinen Kitzler an ihm reiben. Ganz gleich, was danach geschehen würde, ich wollte ganz einfach noch einmal kommen. Ich war so nass, dass meine Scheidenflüssigkeit an seinem Schwanz vorbei an meinen Oberschenkeln hinunterrann. Und dann kam ich zum zweiten und gleich darauf zum dritten Mal. Da flüsterte er mir schelmisch ins Ohr: „Wenn ich jetzt nicht endlich spritze, bleibt mein Schwanz steif, und wir können uns nie mehr trennen.“

Ich wusste instinktiv was er meinte, umfasste mit beiden Händen sein Genick und zog mich erneut hoch. Er packte mich unter den Kniekehlen, presste mich erneut gegen die Wand und stieß dann so fest in mich hinein, wie er konnte. Nach ein paar Stößen spritzte auch er.

Eine Weile verharrten wir in dieser Stellung, bis sein Glied erschlaffte und aus mir herausglitt. Er war nun wieder ganz cool und beherrscht und verstaute seinen Penis in seiner Hose. Dann reichte er mir einige Papiertaschentücher, die ich mir zwischen die Schenkel klemmte. Er drückte mir die Hand, sagte: „Bis morgen!“ und verschwand in der Dunkelheit.

Als ich in das Lokal zurückkam, war Christine längst mit dem Essen fertig. Sie war unruhig geworden und hatte sich gefragt, ob mir etwas zugestoßen sei. Meine Tochter hatte sich also tatsächlich Sorgen gemacht. Ich war gerührt. Ich bestellte mir ein großes Bier und bemühte mich, möglichst unbefangen und natürlich zu sein. Ich gab mich heiter und überhörte ihre besorgte Nachfrage. Da saß ich nun in einer feudalen Gaststätte, um mich herum gut situierte Urlauber, gelangweilte Leute, die vornehm taten und auf gute Manieren und die richtigen Sitten achteten. Vor mir saß meine Tochter, die mich mit großen Augen ansah und sich Sorgen über meinen Gesundheitszustand machte. Ich aber hatte eben noch einen Schwanz in meiner Möse stecken und mehrere Orgasmen gehabt und fühlte noch immer, wie der Saft aus mir herauslief. Was würde Christine wohl sagen, wenn Sie mein Geheimnis wüsste? Ihre Mutter hatte einen fremden Mann, dessen Vornamen sie nicht einmal wusste, in der Dunkelheit hinter dem Haus in sich eindringen und abspritzen lassen. Sie hat dabei gestöhnt und dieses unwürdige Schauspiel auch noch genossen.

Ich muss gestehen, das alles war mir total gleichgültig. Ich war noch immer wie in Trance, hatte nun aber gehörigen Appetit. Deshalb bestellte ich weitere Tapas und ließ eine Flasche Rotwein bringen. Während ich aß und trank, plapperte ich ununterbrochen und lachte hysterisch. Ich weiß nicht mehr, was ich alles gesagt habe. Ich kann mich nur erinnern, dass mich meine Tochter immer seltsamer anblickte. Irgendwann waren wir im Hotel. Dort ließ ich mir ein Bad ein, schließlich klebte alles an mir von der Hüfte abwärts.

Das Sex-Genie

Подняться наверх