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Kapitel 1 – Bitte mit Sahne

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„Du blöde Kuh!“

Rumms. Die Tür ist zu. Richtig zu. Sie ist so zu, dass der angestaubte Türkranz aus Lavendelblüten jetzt nicht mehr meine Tür, sondern Sockes Futternapf schmückt. Die ist daraufhin völlig verstört unter das Sofa geflüchtet, um dort eine Abreibung von Ludwig XIV zu kassieren, der diesen Platz als den seinigen beansprucht. Ich bin mir sicher, ich lebe in einem Irrenhaus. Um mich herum das totale Chaos, und die Zwangsjacke für meine Verabredung heute Abend ist auch noch nicht gebügelt.

Bis vor zwei Wochen war mein Leben noch normal, meine Wohnung in tadellosem Zustand, der Inhalt meines Kühlschranks gehörte mir allein und die Zahncreme hatte ihren Platz in der Tube und nicht in sämtlichen Ecken meines Badezimmers. Zum Verhängnis wurde mir ein kleines Wort: Ja!

Ich bin ein gutmütiges Schaf und ich war schon immer ein gutmütiges Schaf. Auch nur aus dem Grund konnte ich meiner älteren Schwester Linda kein Nein entgegenbringen, als sie mich fragte, ob ich für zwei Wochen ihre zwar drolligen, aber dennoch leicht verzogenen Kinder Wilko und Isgard und die noch verwöhnteren Katzen Socke und Ludwig XIV bei mir aufnehmen würde. Sie wollte mit ihrer neuen Liebe Michael ungestört Urlaub machen, um herauszufinden, ob ihre Schwingungen zusammen passen.

Ich konnte mir schon lebhaft vorstellen, welche Schwingungen da getestet werden sollten, sagte aber nichts. Linda hatte in meinen Augen schon immer einen kleinen Lattenschuss, aber ich mag sie trotzdem sehr. Ich stimmte also zu, und erst abends zu Hause wurde mir so richtig bewusst, auf was ich mich da eingelassen hatte. Kinder! Katzen!

Jetzt habe ich das Elend gleich in vierfacher Ausfertigung an den Hacken. Ich könnte mich in den (zugegebener Maßen) üppigen Hintern beißen, dass ich zurzeit extra nur noch halbe Tage arbeite, um die beiden Bratzen meiner Schwester während deren Abwesenheit gut zu versorgen. Mein Konto ist ohnehin alles andere als gut gefüllt und mein Chef war von meiner Bitte nach einer vorübergehenden Arbeitszeitverkürzung auch nicht begeistert. Zugestimmt hatte er aber trotzdem, denn schließlich bot sich dem alten Geizkragen dadurch die Möglichkeit, selbst Geld zu sparen. Linda hat für ihre Kids bei mir natürlich Kost und Logis zum Nulltarif gebucht, und so muss ich die zwei Kanaillen auch noch auf meine Kosten durchfüttern.

Ich komme mir vor wie eine Glucke. Morgens bringe ich Wilko und Isgard in den Kindergarten – der natürlich ökologisch, dynamisch und nach Lindas Meinung besonders gut ist – nachmittags übe ich mich als Katzen-Animateurin und verteidigte meine neue Couch gegen scharfe Krallen und spitze Zähne. Das alles ist mir bis jetzt zu meiner eigenen Verwunderung auch gut gelungen. Die Kinder sind satt, haben saubere Fingernägel und nur drei Löcher mehr in den Hosen als vorher. Auch die beiden Mini-Tiger habe ich recht gut im Griff, und bis auf eine zerfledderte Yucca-Palma muss ich keine größeren Verluste beklagen. Nur der Dispokredit meines Girokontos ächzt und stöhnt leise vor sich hin. Da werde ich in den nächsten Wochen meinen Gürtel deutlich enger schnallen müssen, was meiner sehr weiblichen und runden Figur sicher nicht schadet.

Mittlerweile haben sich die Wogen zwischen Küche und Wohnzimmer wieder geglättet. Wilko kann seiner jüngeren Schwester verzeihen, dass sie das letzte Stück vom Käsekuchen gegessen hat, und jetzt ist sie keine blöde Kuh mehr, sondern die liebe Isi, die mit ihm Autorennen spielt. Trotz ihres jungen Alters von gerade mal vier Jahren hat Isi schon den Kniff raus, wie man Männer schnell wieder besänftigt und für sich trotzdem das Optimale rausholt. Ein Stück Käsekuchen für zehn Minuten Autorennen ist sicher ein guter Deal.

Ab heute Abend können sie dann sowieso wieder die eigenen Kinderzimmer als Arena für ihre geschwisterlichen Streitigkeiten nutzen. Linda und Michael haben ihre Rückkehr für den späten Nachmittag angekündigt. Ich hoffe nur, dass sie pünktlich hier aufkreuzen, denn ich habe heute Abend eine Verabredung. Mit einem Mann. Genauer gesagt ist es ein Blind Date, denn wir kennen uns bisher nur über das Internet. Fotos haben wir noch nicht ausgetauscht, und da es bekanntlich keine zweite Chance für den ersten Eindruck gibt, will ich vorher zur Outfit-Kontrolle noch zu meiner besten Freundin Tiffy. Allein bei dem Gedanken daran, wie ich Rettungsringe und Reiterhosen am geschicktesten kaschieren kann, bekomme ich jetzt schon Schweißausbrüche. Eigentlich fühle ich mich in meiner Haut ganz wohl, aber in Momenten, in denen es darauf ankommt, im wahrsten Sinn des Wortes eine gute Figur zu machen, überfällt mich oftmals die Panik. Dann ist es mir einfach unmöglich, meinem weichen, kurvigen Körper etwas Positives abzugewinnen. Jede noch so kleine Speckfalte stört mich. Die einzige, die mich in solchen Augenblicken wieder einnorden kann, ist Tiffy.

Tiffy und ich waren schon damals im Kindergarten unzertrennlich, was bis jetzt auch so geblieben ist – und das, obwohl wir recht unterschiedlich sind. Tiffy ist klein, zierlich und hat hellblonde Haare, die mal länger, mal kürzer sind. Zurzeit ist ein kinnlanger Bob angesagt. Tiffy hat Temperament für drei und ist klein aber oho, wie es immer so schön heißt. Ich hingegen bin mit einsachtundsiebzig recht groß geraten, habe üppige Kurven, lange schokobraune Haare und bin längst nicht so quirlig wie Tiffy. Wenn sie schon handelt, denke ich noch zweimal darüber nach, ob das auch der richtige Weg ist. In den vergangenen knapp dreißig Jahren haben wir nicht nur unsere Förmchen geteilt, sondern auch die Fehler in den Mathearbeiten (wir haben aber bestimmt nicht voneinander abgeschrieben, ehrlich), später dann den Urlaub, und nun ist es das Auto. Für ein eigenes reicht bei beiden das Geld nicht, aber ein halbes kann jede von uns ganz gut finanzieren. Da wir sogar in der gleichen Straße wohnen, gibt es dadurch auch ein Parkplatzproblem weniger. Wir haben hier keinesfalls mit Großstadtverkehr zu kämpfen, bei uns geht es eher beschaulich zu, aber auch in einer Kleinstadt – und ganz besonders in ausgewiesenen Spielstraßen – können Stellplätze zur Mangelware werden. Schon einige Male ist es uns passiert, dass ein Knöllchen hinter dem Scheibenwischer klemmte, weil unser Auto auf einer nicht als Parkplatz ausgewiesenen Fläche stand. Dort stört es weder Mann noch Maus, geschweige denn Kind beim Spielen. Aber es verdeckt die freie Sicht auf den kleinbürgerlichen Zaun des Nachbarhauses. Bestimmt sorgt die alte Zicke von gegenüber immer dafür, dass die Dame vom Ordnungsamt in ihrem blauen Kostümchen zufällig gerade dann zur Stelle ist, wenn wir falsch parken. Unsere Nachbarin gehört nämlich zur Spezies der Giftspritzen, lediglich ihren bratwurstförmigen Dackel scheint sie heiß und innig zu lieben. Der arme Hund, er tut mir wirklich leid.

Bei Isgard und Wilko scheint immer noch Waffenstillstand zu herrschen. Aus meinem kleinen und erst kürzlich vollständig mit hellen Holzmöbeln ausgestatteten Arbeitszimmer, das ich nun zum Kinderzimmer umfunktioniert habe, ist kein Mucks zu hören. Na wunderbar, also kann ich endlich mein Outfit für heute Abend bügeln. Ich habe mich für eine schwarze Hose und eine schwarze glänzende Bluse mit kurzen Ärmeln entschieden. Schwarz ist zwar nicht die Sommerfarbe schlechthin, macht aber schließlich schlank und so trage ich gefühlt zwei Kleidergrößen weniger. Dazu habe ich die lange peppige Kette ausgesucht, die ich mir neulich als Belohnung für fünf abgenommene Kilos selbst geschenkt habe. Von meinem Wunschgewicht bin ich zwar noch weit entfernt, aber auch kleine Erfolge müssen schließlich belohnt werden.

„Tante Johanna, komm schnell, es brennt!“

Oh nein, was haben sie jetzt schon wieder angestellt? Wilkos Schrei hat sich nicht nach Spaß angehört, soviel Angst kann auch mein kleiner schauspielerisch talentierter Neffe nicht in seine Stimme legen.

Ich schnappe mir meine Flasche Bügelwasser und laufe nach nebenan. Dort trifft mich fast der Schlag. Flammen züngeln aus meinem ebenfalls neuen Schlafsofa. Mit dem bisschen Bügelwasser kann ich hier nichts mehr retten.

„Schnell, geht aus dem Zimmer!“ Ich habe Angst um die Kinder, die wie angewurzelt vor dem Sofa stehen, dann aber doch ins Wohnzimmer flüchten. Der Putzeimer! Er steht noch gefüllt auf dem Flur. Schnell schnappe ich mir den randvollen Eimer und kippe ihn schwungvoll aus. Die knapp zehn Liter Dreckbrühe reichen aus, um das Feuer zu löschen. Geschafft. Erst jetzt merke ich, wie mir die Beine zittern. Ich muss mich setzen – und tue es auch, springe aber sofort wieder auf, weil ich einen nassen Hintern bekomme. Vielleicht hätte ich mich besser auf meinen Bürostuhl gesetzt, anstatt auf das eben geflutete Sofa. Na ja, das ist jetzt auf jeden Fall hin. Völlig durchnässt und der schöne helle Stoff hat ein beachtlich großes Brandloch. Sollten Möbelstoffe nicht eigentlich schwer entflammbar sein? Oder steht das immer nur auf den kleinen Etiketten, die Plüschtiere am Popo eingenäht haben? Ich bin verwirrt, aber wen wundert’s in so einer Situation.

Vorsichtig stecken Wilko und Isgard ihre blassen Nasen durch die Tür. Mit ihren hellen, leicht rötlichen Haaren sehen sie ohnehin meistens etwas käsig aus, aber im Augenblick sind sogar die vielen Sommersprossen in ihren Gesicherten vor Schreck erblasst.

„Ist wieder alles gut, Tante Johanna?“, fragen sie wie aus einem Munde.

„Ihr sollt mich nicht Tante nennen.“

„Ist okay, Tante Johanna, aber ist denn wieder alles gut?“, hakt Wilko nochmals nach.

Tante Johanna, wie alt sich das anhört. Das habe ich meiner Schwester zu verdanken, die sich daraus immer einen Spaß macht.

„Ja, es ist alles gut. Hauptsache euch ist nichts passiert, und zum Glück ist ja nicht das ganze Haus abgefackelt. Aber wie habt ihr das nur wieder hingekriegt?“

Wilko sieht verzweifelt aus und bekommt nur langsam seine normale Gesichtsfarbe zurück. Auch Isgard ist immer noch ganz bleich und unterscheidet sich kaum von der weißen Wand. Irgendwie tun sie mir beide schrecklich leid, obwohl sie eben mein Arbeitszimmer in Brand gesetzt haben.

„Ich weiß es auch nicht so genau. Wir haben mit deiner Lupe gespielt. Michael hat uns neulich zu Hause gezeigt, dass man mit einer Lupe die Sonnenstrahlen einfangen kann. Das wollten wir auch ausprobieren. Auf einmal fing dann das Sofa an zu qualmen“, erzählt mein kleiner Neffe mit weinerlicher Stimme.

Jetzt wird mir einiges klar. Wilko und Isgard waren unter die Forscher gegangen und hatten meine Lupe und mein Sofa für ihre Experimente benutzt. Ihnen kann man keinen Vorwurf machen, aber Michael gehören die Ohren lang gezogen. Wie kann er nur zwei Kindergartenkindern den Trick mit der Lupe zeigen? Wer weiß, was er ihnen noch alles beibringen wird oder vielleicht sogar schon beigebracht hat? Na warte, der soll mich und vor allen Dingen mein verbranntes und mit Wischwasser getauftes Sofa kennen lernen.

„Kommt Kinder, wir gehen in die Eis-Diele. Das haben wir uns auf diesen Schreck wirklich verdient.“

„Uiiii, fein!“, quietscht Isgard nun schon etwas vergnügter.

„Aber ich esse kein Erdbeer-Eis, da sind tote Läuse drin!“, protestiert Wilko lautstark.

„Quatsch, wo hast du denn so einen Blödsinn her?“, will ich von dem kleinen Zwerg wissen, der nun langsam seine normale Gesichtsfarbe und sein lebhaftes Temperament wieder zurückgewinnt.

„Michael hat erzählt, dass rote Läuse zerquetscht werden und die dann ins Erdbeereis kommen. Die kannste sogar noch sehen, das sind diese kleinen Punkte.“

Der Mensch wird mir immer sympathischer. Blödmann der. Macht sich wahrscheinlich einen Spaß daraus, den Kindern solche Schauergeschichten zu erzählen.

„Nein Willi, das stimmt aber nicht.“

„Du sollt mich nicht Willi nennen, Tante Johanna!“

„Ist gut, Willi.“

Die Eis-Diele ist nur zwei Straßenecken weiter. Giovanni, der Besitzer, steht in der strahlenden Sonne draußen vor der Tür und flirtet mit Tiffy. Er kämpft schon seit einigen Wochen mit viel italienischem Charme um Tiffys Gunst, doch sie lässt ihn zappeln. Sogar seine neueste Eis-Kreation hat er nach ihr benannt, Magic Tiffy. Eine Komposition aus cremigem Vanille-Eis, knackigen Kirschen und Mandelsplittern, die absolut sündig ist und direkt vom Mund auf die Hüften springt.

„Tiffy, Tiffy!“, brüllen Isgard und Wilko schon von weitem und laufen ihr in die weit ausgebreiteten Arme.

„Hallo, ihr zwei Racker! Na, womit habt ihr heute Johanna wieder eine Freude gemacht?“

„Sie haben mein Sofa in Brand gesteckt!“, antworte ich, als wenn es das Natürlichste der Welt wäre.

Tiffy lässt vor Schreck den Rest ihrer Waffeltüte aus der Hand fallen, über den sich gleich die lauernden Spatzen hermachen.

„Kinder, die Geschichte müsst ihr mir aber mal in Ruhe erzählen“, fordert Tiffy und setzt sich mit Isgard und Willi an einen Tisch, während Giovanni wieder hinter seinem Tresen verschwindet.

„Ihr könnt ja schon mal anfangen, ich muss eben schnell noch für kleine Feuerwehrfrauen.“ Ich drehe mich schwungvoll um und schneller als ich gucken kann, klebt mir ein riesiger Eisbecher mit Sahne direkt vor meiner Brust.

„So eine Scheiße!“, entfährt es mir, woraufhin die Kinder entrüstet im Chor antworten „Scheiße sagt man nicht, Tante Johanna!“, und Tiffy sich vor Lachen kringelt. Es ist einfach nicht mein Tag heute.

Der Verursacher der Sauerei steht mit peinlich berührtem Blick vor mir.

„Können Sie nicht aufpassen?“, herrsche ich ihn an.

„Das tut mir wirklich wahnsinnig leid, aber so schnell konnte ich meinen Eisbecher nicht mehr aus der Gefahrenzone bringen.“ Er selbst ist gänzlich unbeschadet davongekommen, nur auf seine fünf Kugeln Schokoladeneis mit Sahne muss er verzichten. „Die Bluse ersetze ich Ihnen natürlich, die Schokoladenflecken werden sicherlich beim Waschen aus dem feinen Stoff nicht rausgehen.“

Ein Mann der Ahnung vom Wäschewaschen hat, wo gibt es denn sowas? Wahrscheinlich hat er aber sogar Recht. Hätte ich mich nach der Arbeit doch lieber umgezogen und nicht die gute cremefarbene Bluse und die neue Jeans angelassen. Letztere hat ja vorhin außerdem schon Freundschaft mit meinem nassen und rußigen Sofa geschlossen.

„Ja, ja, ist schon gut, ich gehe mir jetzt erstmal die Sahne aus dem Ausschnitt wischen.“ Mürrisch und leise vor mich hin fluchend entschwinde ich in Richtung Toilette.

Als ich zurückkomme, ist er verschwunden. „Hat der sich jetzt einfach aus dem Staub gemacht?“

Giovanni kommt auf mich zugeeilt. „Nein, nein, er hatte es eilig und musste zu einem Termin. Das soll ich dir von ihm geben.“ Er drückt mir einen kleinen gelben Zettel in die Hand: Es tut mir wirklich leid. Zur Entschädigung möchte ich Sie gerne zum Essen einladen. Bitte rufen Sie mich an. Frederic Waldstein. Seine Telefonnummer steht auf der Rückseite des Zettels.

„Das ist doch nett von ihm, und so etwas kann schließlich jedem mal passieren“, versucht Tiffy mich zu besänftigen.

Isgard und Wilko haben beide Erdbeereis bestellt und zählen nun, wer mehr Läuse hat. Hauptsache, sie sind gut beschäftigt.

„Tiffy, warum sollte ich mit ihm essen gehen, damit er mir seinen Rotwein auch noch auf die Hose kippt?“

„Das ist jetzt unfair, aber das weißt du selbst. Außerdem sah er doch gut aus und machte wirklich einen netten Eindruck. Besonders sein Lächeln und den Drei-Tage-Bart fand ich gut. Könnte genau dein Typ sein.“

So genau hatte ich ihn mir im Eifer des Gefechts gar nicht angeschaut, ich kann mich nur noch an ein blau kariertes Holzfällerhemd erinnern und daran, dass er ziemlich groß war. Na ja, den Zettel stecke ich erstmal ein, vielleicht überlege ich es mir noch.

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