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An der Bundesautobahn A24, zwischen Berlin und Hamburg ...

Es war Nacht. Von der nahen Autobahn drangen Motorengeräusche herüber. Lichter wanderten entlang des Fahrbahnverlaufs durch die Dunkelheit. Alexander Dornbach drehte sich kurz um, griff zum dritten Mal innerhalb von zehn Sekunden zu der Waffe, die er unter dem Jackett des dunkelgrauen Dreiteilers trug.

Aber es beruhigte ihn anscheinend nicht wirklich, sie bei sich zu haben.

Seine Bewegungen waren nervös und fahrig.

Der Puls schlug ihm bis zum Hals.

Bevor er die Autobahnraststätte betrat, drehte er sich noch einmal um.

Sein Gesicht wirkte angespannt.

Schweißperlen standen auf seiner Stirn. Sein Puls raste jetzt noch heftiger.

Er ließ den Blick schweifen.

Keine Spur von IHNEN!, dachte er.

Gut so!

Die Hoffnung, dass SIE ihn inzwischen nicht mehr verfolgten, hatte Dornbach aufgegeben. Im Augenblick musste er damit zufrieden sein, dass er vor seinen Verfolgern einen Vorsprung hatte, der es ihm erlaubte, hier einen Kaffee zu trinken. Es hätte nämlich nicht viel gefehlt und er wäre am Steuer eingeschlafen.

Er löste den ersten Knopf seines Hemdkragens, bevor er die Tür passierte. Lebend bis nach Hamburg gelangen – das erschien ihm im Moment wie ein Ziel, das fast unerreichbar war.

Zwei Alfred Bekker Krimis: Tot und blond / Der Hurenmörder von Berlin

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