Читать книгу Maries Glück auf vier Hufen - Alina Nölker - Страница 10

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Ein schreckliches

Geräusch

Sie ritten los. Zuerst kamen sie an einer großen Wiese vorbei, auf der Selina und Marie immer Picknick machten. Auf der Wiese ritten sie Galopp. Es duftete nach frischen Blumen, sie atmeten die schöne, reine Luft ein.

Dann ritten sie wieder Schritt, weil sie auf einen Weg gekommen waren, auf dem ihnen Menschen entgegenkamen.

Ein kleines Mädchen rief: „Ein Hoppa, Mami, guck doch mal, ein Hoppa!“

Die Mutter schaute. Marie und Selina grüßten und ritten den Weg weiter, der in Richtung Wald führte. Im dunklen Wald blinzelte ab und zu mal die Sonne durch die Baumkronen. Diesmal roch es nach Bäumen, aber es war immer noch eine reine Luft.

Plötzlich hörten sie ein schreckliches Geknister. Marie schaute umher und Selina schreckte auf.

„Was war das?“, rief Selina erschrocken.

„Ich weiß es nicht“, antwortete Marie und guckte von oben in ein Gebüsch, aus dem es immer noch raschelte.

„Lilli, du bist es!“, sagte Marie erleichtert.

Die Katze Lilli kam aus dem Gebüsch und miaute fürchterlich. Selina stieg ab, nahm ihre Katze Lilli auf den Arm und stieg wieder auf Sternschnuppe. Sie ritten nach Hause und sattelten ab.

Selina sagte: „Hole du das Futter für Sternschnuppe, ich kümmere mich um Lilli.“

„Alles klar“, rief Marie.

Marie holte aus der Futterkammer Pferdefutter und Möhren. Sie gab dem Pferd das Futter, machte die Stalltür zu und rannte zu Selina und ihrer Mutter.

„Lilli miaut so komisch, guck!“, meinte Selina traurig.

„Ich rufe mal Frau Dr. Spitz, die Tierärztin, an“, sagte Selinas Mutter.

Maries Glück auf vier Hufen

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