Читать книгу Maries Glück auf vier Hufen - Alina Nölker - Страница 13

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Wo kommt der

Hund plötzlich her?

Marie lief heim. Plötzlich kam ein kleiner, schwarz-braun-weißer Welpe auf sie zu.

„Wo kommst du denn her?“ Marie schaute sich um, fand aber niemanden in der Nähe.

„Na, komm, ich nehme dich erst mal mit nach Hause“, sagte Marie fröhlich.

Zu Hause staunte ihre Mutter: „Wo hast du den denn ausgegraben?“

„Es ist ein Hundemädchen und ich habe sie gefunden, sie ist mir zugelaufen“, meinte Marie.

„Aha!“, sagte ihre Mutter.

„Dürfen wir sie behalten? Bitte! Ich werde sie Lynn nennen“, schlug Marie vor.

„Du weißt doch nicht einmal, wem dieser Hund gehört“, meinte Maries Mutter.

„Ich schaue immer nach Plakaten, und wenn ich welche sehe, auf denen die Beschreibung zu Lynn passt, gebe ich sie dem Besitzer zurück. Wenn nicht, darf ich sie behalten?“, bettelte Marie.

„Okay“, gab Maries Mutter, die auch sehr tierlieb war, die Erlaubnis.

Marie streichelte Lynn. Sie ging in ihr Zimmer und schrieb eine SMS an Selina: Hey, Selina, ich bin zu Hause. Auf dem Weg nach Hause ist mir was passiert! Mir ist plötzlich ein Welpe zugelaufen und ich darf ihn wahrscheinlich behalten. Ich habe ihn Lynn genannt! Tschau! Marie.

Marie überlegte: „Ich muss dringend Hundefutter und Sachen für Lynn kaufen.“ Sie rannte die Treppe hinunter und sagte zu ihrer Mutter: „Wir müssen noch Futter kaufen für Lynn!“

„Das machen wir morgen, es ist doch schon so spät“, meinte Maries Mutter.

„Morgen haben aber keine Geschäfte offen“, überlegte Marie.

„Stimmt, ich werde deinen Papa anrufen, dass er Hundefutter und ein Körbchen besorgen soll“, sagte ihre Mutter.

„Okay“, freute sich Marie. Ihre Mutter rief auf dem Handy Maries Vater an.

Nach dem Gespräch sagte ihre Mutter: „Also, dein Papa holt alles. Du gehst jetzt ins Bett.“

„Darf Lynn bei mir schlafen?“, fragte Marie.

„Ja, von mir aus.“

Marie ging ins Bad, zog sich aus und putzte ihre Zähne.

Lynn schaute sie merkwürdig an. Marie nahm Lynn und holte eine Decke. Sie breitete die Decke genau neben ihrem Bett aus und sagte: „Lynn, leg ab!“

Lynn legte sich tatsächlich auf die Decke und machte es sich gemütlich. Marie legte sich ins Bett, streichelte Lynn und schlief zusammen mit dem Hund ein.

Maries Glück auf vier Hufen

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