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[Forts. ] Es gibt auch einen mystischen Anfang, so wenn es heißt: „Ich bin der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende“50, und insbesondere, wenn der Herr im Evangelium auf die Frage, wer er sei, erwiderte: „Der Anfang, der ich auch zu euch rede“51. Er ist in Wahrheit seiner Gottheit nach der Anfang von allem, weil niemand vor ihm ist, und das Ende, weil niemand nach ihm ist. Nach dem Evangelium ist er der Anfang der Wege des Herrn zur Vollbringung seiner Werke52: durch ihn soll das Menschengeschlecht die Wege des Herrn gehen und die Werke Gottes vollführen lernen. In diesem Anfang also, d. h. in Christus, hat Gott den Himmel und die Erde geschaffen; denn „durch ihn ist alles geworden und ohne ihn ist nichts geschaffen, was geschaffen ist“53; aber auch in ihm, weil „alles in ihm besteht“54. Und er ist „der Erstgeborene der ganzen Schöpfung“55, sei es weil er vor aller Schöpfung ist, sei es weil er der Heilige ist; denn die Erstgeborenen sind heilig56, so Israel, „der Erstgeborene“57, nicht weil es vor allen (Völkern) war, sondern weil es vor allen übrigen heilig war. Der Herr aber ist heilig vor jedem Geschöpfe, auch der Menschheit nach, die er angenommen hat; denn er allein ist sündelos, er allein unvergänglich, „die ganze Schöpfung aber der Vergänglichkeit unterworfen“58.

Das Hexaemeron

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