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Es mag also genügen, über die Beschaffenheit und Substanz des Himmels das vorzubringen, was wir bei Isaias [Jesaia] niedergeschrieben finden, der in schlichten und gebräuchlichen Wendungen die Beschaffenheit der Himmelsnatur mit den Worten zum Ausdruck brachte: (Gott) habe den Himmel „wie Rauch gefestigt“76. Er wollte damit erklären, daß dessen Substanz von feiner, nicht kompakter Art sei. Auch die Gestalt desselben wird genugsam durch das angedeutet, was er von der Himmelsfeste aussagte: Gott habe den Himmel „wie ein Gewölbe geschaffen“77, insofern nämlich alles, was im Meere oder auf dem Lande sich regt, vom weiten Himmelsraume umschlossen wird. Das wird in ähnlicher Weise auch angedeutet, wenn man liest, Gott habe „den Himmel ausgespannt“78. Ausgespannt ist er nämlich: sei es wie ein Fell zu Gezelten, den Wohngezelten der Heiligen, sei es wie eine Buchrolle zur Einschreibung der Namen jener Ungezählten, die Christi Gnade durch Glaube und Frömmigkeit sich verdienten, denen die Versicherung gilt: „Freuet euch, denn eure Namen stehen eingeschrieben im Himmel!“79

Das Hexaemeron

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