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Welche Wirkungen lassen sich mit den hier vorgestellten Präparaten erzielen?

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Es gibt verschiedene Möglichkeiten Viren zu „bremsen“:

Hemmung der Neuraminidase:

Das Enzym (s. Anhang, Lexikon) Neuraminidase benötigen manche Viren, um sich von der befallenen Wirtszelle zu befreien. Wird das Enzym gehemmt, bleiben die Viren in der infizierten Zelle „eingeschlossen“. Das führt zu ihrer Inaktivierung. Damit wird auch der Virenbefall benachbarter Zellen verhindert und eingedämmt.

Steigerung der Interferonbildung.

Steigerung der Phagozytenfunktion (Phagozyt, s. Anhang, Lexikon):

Wie Sie bereits gelesen haben, sind Phagozyten Bestandteil unseres Immunsystems. Sie „fressen“ sozusagen die Viren und andere Krankheitserreger. Eine deutliche Verbesserung der Funktion dieser Zellen im Blut konnte für Umckaloabo (s. S. 184) nachgewiesen werden. Hinzu kommt die Bildung sogenannter reaktiver Sauerstoffarten, die die phagozytierten Erreger zusätzlich schädigen.

Hemmung der RNA- oder DNA-Polymerase: Dies entdeckte man zum Beispiel in dem Wirkstoffgemisch der Mariendistelfrüchte (s. S. 70, Silymarin). Im Modellversuch hemmte Silymarin die RNA-Polymerase. Dieses Enzym ist im Wesentlichen für die Vermehrung des Virus nötig.

Viruserkrankungen natürlich behandeln

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