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Jedoch, wie soll das möglich sein?

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Der Mensch ist schon so lange nicht mehr vollständig mit der Natur verbunden. Zu sehr ist er in gesellschaftskonforme, unverbindliche Freundlichkeitsformeln hineingerutscht.

Eine Pflanze hingegen weiß noch, wie sie sich den erforderlichen Raum verschafft. Sie kennt die Abläufe, wie sie erfolgreich in das Wachstum und ihren Auftrag geht. Sie wird am Ende ihres Lebens ihren Standpunkt gehabt haben. Sie wird Frucht getragen haben. Sie wird ihr Ziel erreicht haben, wenn sie ihr Leben gelebt hat.

Wir Menschen müssen uns diese uralten Mechanismen wieder neu erobern. Tief in uns lauert jedoch nur allzu oft die Angst vor dem Ungewissen.

- Was geschieht, wenn dieser mächtige Impuls gesetzt wird, den Weg zu ändern?

- Wie verändert sich das Umfeld?

- Welche Folgeentscheidungen werden notwendig sein?

- Was geschieht mit den privaten Beziehungen?

- Wie reagiert die Umwelt auf diese Entscheidungen?

- Was ist, wenn man scheitert, wenn man sich geirrt hat?

Angst entsteht nicht einfach nur so. Sie signalisiert Gefahr. Dieses Gefühl der Gefahr ist sehr individuell. Meist liegt diesem Gefühl eine frühe Prägung zugrunde.

Vielleicht waren die Eltern sehr vorsichtige Menschen und haben gelehrt, dass alles überprüft und abgesichert werden muss, bevor ein vermeintliches Risiko eingegangen wird.

Vielleicht wurden im Leben bereits Entscheidungen gefällt, die sich subjektiv als Fehler herausgestellt haben.

Vielleicht musste auch erlebt werden, dass bestimmte Entscheidungen zu Einsamkeit oder Krankheit geführt haben.

Der Lebensweg  aus astrologisch-psychologischer Sicht

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