Читать книгу Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 7 - Andrea Pirringer - Страница 12
Gott Vater und der Hl. Josef
Оглавление24. Januar 2016
Gedenktag des Hl. Franz von Sales
Am Abend des 24. Januar (ein Sonntag), des Gedenktages des Hl. Franz von Sales (welcher auch der Namenspatron meines verstorbenen Großvaters ist, und ein großer Verehrer des Hl. Josef war), lag ich wie immer im Bett, um zu beten.
Gegen 20.25 Uhr zeigte sich plötzlich Gott Vater. Rechts neben Ihm (von mir aus gesehen - sie standen mir direkt gegenüber) befand sich eine weitere Person; es war der Hl. Josef. Gott Vater legte freundlich Seine Hand um dessen Schultern.
Mit dieser Geste zeigte mir Gott, dass ich mich mit meinem Anliegen ausdrücklich an den Hl. Josef wenden soll. Die Geste hatte etwas Wohlwollendes und gleichzeitig auch Bestätigendes.
Ich verstand diese Vision so, dass Gott nun gewillt ist, meine Bitte zu erhören, wenn ich mich vertrauensvoll an den Hl. Josef wende.
Da fiel mir wieder das Evangelium ein, welches im Gottesdienst verlesen worden war (Lk 4, 20-21, Einheitsübersetzung): „… Dann schloss er das Buch, gab es dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet.
Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt . …“
Immer wieder hatte ich in den vergangenen Monaten und Jahren einen Hinweis auf „das Schriftwort“ erhalten. Ich wusste allerdings nicht, welche Bedeutung diese Formulierung hat. Ich ging davon aus, dass es sich um eine Verheißung handelt, die erfüllt werden wird. Denn auch die Gottesmutter hatte einmal zu mir gesagt: „Ich bin an die Verheißungen gebunden, die ich euch gegeben habe.“
Vielleicht bezog sich nun dieses Ereignis auf mein Anliegen, um welches ich schon seit vielen Jahren betete. – Am 25. Januar, dem Gedenktag der Bekehrung des Apostels Paulus – erwartete ich den Besuch meines Freundes, den ich nun schon längere Zeit nicht gesehen hatte. Ich war daher sehr gespannt, wie diese Begegnung ablaufen würde …