Читать книгу Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 7 - Andrea Pirringer - Страница 16
Die Ehre Gottes
Оглавление2. Februar 2016
Fest Maria Lichtmess (Darstellung des Herrn), jüdisch: „Pidjon ha Ben“
Am Abend des 2. Februar lag ich im Bett und betete den Rosenkranz. Während des Gebetes sprach Gott Vater um 19.40 Uhr zu mir und sagte: „Deine Ehre ist auch Meine Ehre.“
Ich dachte darüber nach, was Er damit meinen könnte. Durch einen Vortrag des Rabbi Shlomo Raskin wusste ich, dass im Judentum das Thema Ehre (hebr. kavod) eine bedeutende Rolle spielt. Sowohl die Ehre des Einzelnen als auch die Ehre der gesamten Familie, der Familien untereinander und des gesamten Volkes ist von besonderer Wichtigkeit; nicht zuletzt natürlich die Ehre, die man Gott schuldet.
Möglicherweise wollte Gott Vater damit unterstreichen, wie bedeutend das Projekt ist, für welches Er mich auserwählt hat, dass Er in allem hinter mir steht und mich unterstützt. Es ist also eine Art Solidaritätsbekundung sowie in gewisser Weise auch eine Anerkennung für meine bisherigen Bemühungen.
Darüber hinaus wurde mir bewusst, wie wichtig Ihm diese Sache ist und wie groß das alles noch werden würde … Als kleiner Mensch kann man das alles ja gar nicht in seinem Ausmaß erfassen und begreifen!
Zu dem Thema suchte ich passende Bibelstellen und fand folgende:
Jesaja 42,8 (jeweils Einheitsübersetzung):
„Ich bin Jahwe, das ist mein Name; ich überlasse die Ehre, die mir gebührt, keinem andern, meinen Ruhm nicht den Götzen.“
Jesaja 43,7:
„Denn jeden, der nach meinem Namen benannt ist, habe ich zu meiner Ehre erschaffen, geformt und gemacht.“
1. Samuel 2,30:
„… denn nur die, die mich ehren, werde ich ehren, die aber, die mich verachten, geraten in Schande.“
Psalm 3,4:
„Du aber, Herr, bist ein Schild für mich, du bist meine Ehre und richtest mich auf.“