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Saatgut prüfen
ОглавлениеAlle Jahre wieder findet man Saatguttüten in Schubladen und fragt sich, ob es sich lohnt, diese noch auszusäen. Das können Sie leicht herausfinden!
Der profane Weg: Man prüft das aufgedruckte Datum auf der Samentüte, das die Keimfähigkeit bis zu einem bestimmten Termin gewährleistet – wenn das Saatgut noch keimgeschützt verpackt ist.
Samentütchen, die »abgelaufen« sind, müssen Sie nicht unbesehen wegwerfen! Natürlich können Sie auf gut Glück aussäen. Dann blockieren Sie aber eventuell Ihre Pflanzgefäße mit Samen, der nicht keimt. Besser ist es, die Lebensfähigkeit des Saatguts zu prüfen.
Der »Schwimmtest«
Streuen Sie einige Samen in eine Schale mit Wasser. Sinken sie auf den Grund, sind sie wahrscheinlich so schwer, dass sie noch ausreichend Inhaltsstoffe für den Keimvorgang haben. Schwimmen die Körner, sind sie ausgetrocknet und treiben eher nicht aus.
Einfach probehalber säen
Säen Sie eine kleine Probe auf Küchenkrepp aus. Halten Sie den Krepp feucht und stellen Sie die Keimprobe bei Zimmertemperatur an ein Fenster. Nach 10–20 Tagen sollten Austriebe erkennbar sein. Ist die Mehrzahl der Samenkörner aktiv, dürfte einem Saaterfolg mit der von Ihnen getesteten Partie nichts mehr im Wege stehen.