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Säen im Freiland

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Wollen Sie es wagen und bereits ins Freiland säen? Mit den »härtesten« Arten, etwa frühen Gemüsesorten, können Sie schon im Vorfrühling beginnen.


Sind die Beete frei von Unkraut und locker durchgearbeitet, können Sie direkt aussäen. Großes Saatgut wird einzeln ausgestreut.

Die Vorbereitung

Natürlich möchten Sie den jungen Pflanzen ihre »ersten Schritte« erleichtern. Das A und O ist eine lockere Erde, damit die zarten Wurzeln problemlos wachsen können. Arbeiten Sie das Erdreich zuerst mit Grubber und Harke durch. Steine und Wurzelreste müssen gewissenhaft entfernt werden. Ziehen Sie zum Schluss mit einem Rechen ab.

> , Boden verbessern

Das Wasser sollte im Saatbeet gut ablaufen können. In Beeten, die vernässen, haben die Pflanzen regelrecht keine Luft zum Atmen, außerdem machen sich Fäulnispilze im Nu über die Wurzeln her. Ist der Boden sehr tonig, empfiehlt sich eine Aussaat in Saatschalen oder Töpfen. Pflanzen Sie dann erst die Jungpflanzen, die bereits kräftige Wurzeln entwickelt haben, ins Beet.

> , Guter Boden ist das A und O

> , Nässe vermeiden

So können Sie aussäen

→ Aussaat in Reihen: Ziehen Sie eine Furche und streuen Sie die meist sehr kleinen Saatkörner im gleichmäßigen Abstand (Dichte ist auf der Packung angegeben!) aus.

→ Horstsaat: Dicke Samen wie Bohnen oder Kapuzinerkresse bringen Sie gruppenweise aus. Durch diese Tuffs erzielen Sie im Ziergarten bessere Effekte als mit Einzelpflanzen, im Küchengarten höhere Erträge.

→ Saatbänder oder Saatscheiben: Das Saatgut ist mit Abstand in ein Vliespapier eingebettet, ein späteres Vereinzeln entfällt.

Das steht sonst noch an

→ Bedecken Sie das Saatgut nur so dünn mit Erde, wie es selbst dick ist.

→ Gießen Sie mit einem Brauseaufsatz an, so wird Samen nicht weggeschwemmt.

→ Vögel halten Sie durch flatternde Alu-streifen oder mit Vogelscheuchen fern.

>, Schnecken in Schach halten

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