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Allison Vangristen

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Inzwischen betrachtete Lester Kap Rosa als sein Zuhause, obwohl ihm bei den Außeneinsätzen der Dauerregen auf die Nerven ging. Die Stadt bot zwar Parks und Erholungsanlagen inklusive künstliches Sonnenlicht, doch draußen bekam man die echte Sonne nur selten zu sehen, was in der vierzehn Tage dauernden Nachtphase des Mondes ohnehin unmöglich war.

Rissen aber ihre Strahlen die Wolkendecke auf, legten sich Wind und Regen schlagartig. Selbst das Zwielicht verschwand, und der Himmel bot außer jener feurigen Kugel eine weitere Attraktion: die Erde. Ozeanblau, umgeben von ihrem Ring, um den hunderte Satelliten kreisten. Ein Planet, bei dessen Betrachten die Überbevölkerung, Verbrechensquoten und Umweltzerstörung keine Rolle spielten, ein Planet, der die Wiege der Menschheit symbolisierte – und die Heimat.

In solchen Momenten kam es Lester so vor, als ob die Zeit stillstand und eine höhere Macht die Erde ins Zentrum des Universums rückte.

Aber auch der Mond gewann an Reiz, wenn die Sonne ihn überflutete. Die glitzernden Ebenen und Hügel in der Ferne gaben ein ebenso unvergleichliches Bild ab, wie die Seen, auf denen der Wind seine Muster zeichnete. Sogar der Felsboden kleidete sich in ein scheues Grün und schien die Frachtraumer zu salutieren, die von Luna-Space-Port starteten und majestätisch ihre Bahnen durch das All zogen.

Bedauerlicherweise ereignete sich das Naturspektakel viel zu selten und endete zu schnell. Wenn der Platzregen wieder einsetzte, bedeutete der Moment reinste Ernüchterung. Dann eroberte das Kunstlicht die vom Wasserdampf eingehüllte Stadt zurück, unter der die Minen und die Kristallverarbeitungswerke lagen. Und sämtliche Farben wichen dem Grau der Maschinerie.

Die Gleiterbahn hielt.

Lester wurde aus seinen Gedanken gerissen, als ein paar lärmende Jugendliche einstiegen, die vermutlich eine Partynacht hinter sich hatten. Während die Bahn losfuhr, rief er ihnen eine Mahnung zu. Die jungen Leute erkannten die Autoritätsgewalt des Sol Guard-Mannes an seinem goldenen LiSi, dachten aber nicht daran, ihre Lautstärke zu drosseln. Nach einem weiteren strengen Blick von ihm schoben sie sich lachend durch die Menge und verschwanden.

Reizend!

Viele Angestellte der Skyrock Corporation lebten mit ihren Familien in Kap Rosa, und die Kids waren nur schwer zu bändigen. Lester bescheinigte der Stadt und ihrer Fünf-Sektoren-Struktur zwar eine kräftige Durchmischung der Gesellschaftsschichten, dennoch hielten sich die sozialen Spannungen in Grenzen. Wahrscheinlich deswegen.

Immerhin vermittelte Kap Rosa von oben aus betrachtet den Eindruck von Ordnung. Flog man darüber, erkannte man den durch die Stadtmauern geprägten, fünfeckigen Grundriss auf einer Fläche von dreißig Quadratkilometern. Im Zentrum dieses Pentagons lag der Raumhafen Luna-Space-Port, an den eine Mine pro Sektor grenzte. Die Schächte der fünf Minen fächerten unter der Oberfläche auseinander, führten in die Tiefen des Mondes und endeten bei den Förderanlagen, die wiederum an den Brymm-Adern saßen.

Außer der Mine erhoben sich sieben turmartige Wohngebäude in jedem Sektor, die das Aussehen enormer Pilze besaßen: die zweihundertzwanzig Meter hohen Tower. Der obere, diskusförmige Teil hatte einen Durchmesser von hundertvierzig Metern, bestand aus fünfzehn Ebenen und beherbergte die Quartiere der darin lebenden zweitausend Menschen, die sich aus Minenarbeitern und Personal zusammensetzten. Jeweils drei dieser Wohnebenen bildeten eine Einheit und waren durch Antigrav-Lifte verbunden. Um den Mittelschachtbereich jeder Ebene lagen Galerien mit ihren Restaurants und Bars, außerdem die Bahnstationen und die begehbaren Arkadenlaufwege. Holografische Wasserspiele rundeten die Ästhetik ab.

Im unteren Teil des Towers, dem »Pilzstiel«, befanden sich auf weiteren vierzig Ebenen Behördendienststellen, Schulen, Parkanlagen, Schwimmbäder, Fitnessbereiche, Einkaufszentren und eine Veranstaltungshalle sowie die medizinische Notfallstation und das Wartungs- und Reparaturcenter. Im Außenbereich umringten auf Ebene 35, 25 und auf Ebene 10 die Start- und Landeplattformen die Towerwand.

Schon bei seiner Ankunft vor vier Jahren hatte Lester den Luftverkehr innerhalb der Stadt als beträchtlich erlebt, da neben den Zivilgleitern die Wartungs- und Sicherheitsteams zwischen den insgesamt fünfunddreißig Towern, den Minen und Luna-Space-Port pendelten. Die Betriebsamkeit war seither gestiegen und schloss den »Ground Level«, den Boden, mit ein.

Dort schmiegten sich Gebäude wie Maschinenparks, Lagerhallen und Silos an das Gelände, von dem die allgegenwärtigen Rohrsysteme die Regenwasserfluten abpumpten. Straßen und Fußwege existierten ebenso, die Einwohner nutzten jedoch die frei schwebenden Verbindungstunnel zwischen den Turmgebäuden, die auch die Bahnen befuhren. Niemand hielt sich im Freien auf, da die Kraftfeld-Technologie versagte, wenn es darum ging, eine ganze Stadt gegen den Regen zu schützen. Die Generatoren unter der Mondoberfläche, welche die künstliche Schwerkraft erzeugten, verursachten Ionenfelder und brachten Schilde von großer Ausdehnung zum Kollabieren.

Ohnehin bestand kein triftiger Grund für den Bürger, seinen Tower zu verlassen, da jeder ein autarkes System darstellte, das außer dem Arbeitsplatz das einzig notwendige Umfeld darstellte, das die Person zu sehen brauchte. Virtuelle Szenarien schwirrten ohnehin zu Millionen durch den Ex-R-Space und boten genügend Abwechslung.

Eine Abwechslung, die auch der Bergarbeiter nutzte, der neben Lester stand und sich mit seinen Bekannten über ein Mehrspieler-Event im CrossStellarNet unterhielt. Das VidCom des Mannes klebte auf seiner Augenbraue, von wo aus sich seine Freundesliste in Form einer Kette aus holografischen Mini-Avataren zum Ohr zog, den Hals hinunter lief und von seiner Schulter baumelte. Am Ende der Kette drehte sich eine Zahl, welche die Größe der Gruppe anzeigte: Über sechzig seiner Bekannten kommunizierten in dem sozialen Netzwerk miteinander.

Der Mensch ist der größte Unsicherheitsfaktor in diesem perfekten Skyrock-Getriebe. Auch wenn die Angestellten über ihre limitierte Online-Freizeit nörgeln … solange Kunstwelten wie Traglylon nicht von der Realität zu unterscheiden sind, muss die Company deren Nutzung kontrollieren und wie Urlaub handhaben.

Natürlich hätte sich die Minengesellschaft Arbeitsdroiden für den Bergbau leisten können, um den Personalaufwand zu umgehen. Doch das Problem stellten die Laserfräsen dar, die zum Abbau des Brymm-Rohminerals verwendet wurden. Um eine Beeinträchtigung der Kristallstruktur und der daraus resultierenden, explosiven Kettenreaktion zu vermeiden, schnitten die Fräsen mit einer bestimmten Lichtwellenlänge. Das dabei entstehende Strahlungsfeld schädigte in seinem Wirkungsbereich wiederum künstliche Nano-Gehirne, weshalb die Droiden auf die Servicedienste in der Oberstadt beschränkt blieben und die Company sich konventioneller Arbeitskräfte bediente.

Aber auch beim Menschen traten Schwierigkeiten in der Nähe des Brymm-Vorkommens auf. Die Rohkristall-Strahlung besaß eine solche Intensität, dass sie Kopfschmerzen bei den Bürgern Kap Rosas verursachte. Lester mochte sich nicht vorstellen, wie stark die Schmerzen ohne das Mittel »Silica-7« wären, das der Atemluft zugesetzt wurde. Die Bergarbeiter benötigten sogar eine Sonderdosis, wenn sie in die Minen einfuhren. Trotzdem spürte jeder ab und zu das dumpfe Pochen im Schädel.

Die Gleiterbahn hielt, und die Fahrt war für Lester auf Ebene 35 zu Ende.

Auf dem Weg hinaus grüßte er zwei Technical-Officers der Sol Guard, die vermutlich eine Überwachungseinrichtung reparierten. Die Kollegen waren zwei von mehr als fünftausend Angestellten, die Korvalinskis Unternehmen auf dem Mond beschäftigte. Geleitet wurde die hiesige Einsatzzentrale von Simon Isherhill, dem Senior-Chief of the Guard. Ein integrer Mann, der sich seit vier Jahren für den verbrechensfreien Betriebsablauf dieser Siebzigtausend-Arbeiter-Mineneinrichtung einsetzte. Lester folgte mit den anderen Teamführern auf der nächsten Rangstufe der größten Sicherheitsfirma des Sonnensystems.

Als er ausstieg, rempelte ihn ein Polizeibeamter an. Der Mann knurrte einen Fluch, ohne sich zu entschuldigen. Lester ignorierte es. Die Gereiztheit der POE-Beamten war nichts Neues, und an dem ewigen Kompetenzgerangel zwischen dem Kap Rosa Police Department und der Sol Guard würde sich auch in Zukunft nichts ändern.

Seit die Sol Guard ihren Dienst aufgenommen hatte, waren die Ordnungshüter der »Protection and Order for Everybody« schlecht auf das Schutzunternehmen zu sprechen. Der Hauptgrund dafür lag in den hundsmiserablen Löhnen des öffentlichen Diensts. Leider ließ die Erdregierung, der Arbeitgeber der POE, ihre Leute auch bei der Ausbildung und Ausrüstung nicht konkurrenzfähig dastehen. Die Situation impfte die Cops mit Verbitterung und Neid und behinderte die Stadtsicherheit – ein Dilemma, bei dem es am Ende keinen Gewinner geben würde.

Aufgrund der Vertragsklauseln mit Skyrock fühlte sich die Erdregierung jedoch nicht verpflichtet, ihren Polizeiapparat abzuziehen. Es war ein offenes Geheimnis, dass die Machthaber der Erde die Company in Kap Rosa nicht frei schalten und walten lassen wollten. Schließlich ging es hier um das Zentrum der größten Wirtschaftsleistung in der Menschheitsgeschichte.

Lesters VidCom meldete sich um 06:03 Uhr. Das hauchdünne, überall platzierbare 3D-Foliendislpay für Privatgespräche blinkte, woraufhin das Gesicht einer Frau auf seinem Ärmel erschien. Er hatte sie mit einer anderen Frisur als dieser in Erinnerung, ein blonder Kurzhaarschnitt, der bei den Damen um die dreißig der letzte Schrei war. Ihre grünen Augen fixierten ihn selbstbewusst.

»Guten Morgen, Chief-Officer Benx. Wie geht es Ihnen?«, legte sie voller Elan los. »Wir werden also zusammenarbeiten … prima! Wann treffen wir uns?«

Sie lächelte auf eine energische Art, bei der sich Lester wünschte, Korvalinski hätte ihm seinen freien Tag gelassen. Er erwiderte ihr Lächeln nicht.

»Guten Morgen, Ms. Vangristen«, knirschte er und ließ einen genervten Unterton heraushängen. So schnell das Vergnügen mit der Leiterin der »Internal Sol Guard-Affairs«, ISGA, zu bekommen, hatte er nicht erwartet. Eine Abteilung, die für den Zivilschutz und die Rechte der Bürger Kap Rosas im Zusammenhang mit der Arbeit der Schutzfirma zuständig war. »Sie sind ja ziemlich früh auf.«

»Ich war noch gar nicht im Bett, Officer. Zu viel Arbeit!«

Das kann ja heiter werden!, stöhnte Lester innerlich. »Mir wurde ebenfalls mitgeteilt, mich mit Ihnen kurzzuschließen, Ms. Vangristen. Doch im Moment ist das nicht drin. Ich stehe unter Zeitdruck, habe alle Hände voll zu tun mit der Leiche in Mine C und der Koordination des …«

Freudestrahlend würgte sie die Aufzählung seiner Ausreden ab. »Perfekt! Das ist die richtige Gelegenheit für mich einzusteigen. Lassen Sie sich von mir bei der Identifikation der Person helfen, denn wir bei der Internen kennen die Hintergründe zu den Vermisstenfällen, bei denen inzwischen so viele Menschen auf ungeklär…«

»Hören Sie«, unterbrach Lester diesmal. Er wollte die Frau unter keinen Umständen dabei haben. »Ich respektiere Ihre Arbeit und Ihren Enthusiasmus. Aber ob ausgerechnet dieser Fall etwas mit den verschwundenen Leuten zu tun hat, muss sich erst herausstellen. Wenn ich den Tatort aufgesucht habe, weiß ich mehr. Danach kontaktiere ich Sie umgehend. Außerdem wird das kein Spaziergang, bei dem ich eine Psychologin mit durch die Gegend schleppen kann. Es …«

»Psychologische Sonderbeauftragte im aktiven Außendienst, wenn ich bitten darf!«, erwiderte Allison Vangristen brüskiert.

»Schön … von mir aus«, brummte Lester. »Es ist noch unklar, wie sich die Situation in der Mine entwickelt, und möglicherweise deckt sich Ihre Vorstellung von Außendienst nicht mit der Realität.«

Sie zog die Augenbrauen hoch.

Er half nach: »Es könnte Lebensgefahr bestehen, verstehen Sie? Und dann müsste ich Ihren Hintern aus irgendeiner gefährlichen Situation retten.«

Ihr Gesicht nahm einen streitlustigen Ausdruck an. »Meine Ausbildung im Nahkampf und dem Schusswaffengebrauch war äußerst gründlich. Ich hocke nicht den ganzen Tag hinterm Schreibtisch, wissen Sie? Und auf meinen Hintern kann ich gut alleine aufpassen! Was soll dieser anzügliche Mist?!«

»Ich entschuldige mich. Aber darum geht es gar nicht.«

»Wirklich nicht?« Die Leiterin der ISGA setzte eine Miene auf, als würde sie scharf überlegen. »Hm … vermuten Sie, ich könnte mir einen Fingernagel abbrechen, falls diese Frauenleiche uns attackiert? Oder dass ich, während wir die Flucht ergreifen, über mein Schminkköfferchen stolpere und mir die Beine breche? Ja, unter derlei Aspekten stellt der Tatort ein irrsinniges Risiko dar.«

»Ach hören Sie schon auf … das ist doch Blödsinn! So war das nicht gemeint.«

»Natürlich nicht, Officer Benx, aber assoziiert haben Sie es damit. Ist ja auch egal.« Sie kam zur Sache. »Meiner Meinung nach haftet dem Verschwinden der Menschen etwas Mysteriöses und höchst Bedrohliches an. Vorhin habe ich die Spur eines vermissten Händlers aus Kap Rosa von einer Militär-Einheit verfolgen lassen. Und wissen Sie was? Die Soldaten sind von ihrer Mission in den alten Gewächshäusern nicht zurückgekehrt … ich fürchte, sie sind ums Leben gekommen. Die Kommandoleitung untersucht die Sache noch.«

Allison Vangristen rückte an ihren Kamerasensor heran und fuhr gewichtig fort: »Es besteht eine Verbindung zwischen all diesen Leuten, das sage ich Ihnen. Deswegen muss ich jeden Hinweis ernst nehmen. Um es kurz zu machen, Officer Benx: Ihr Boss hat mir die Unterstützung desjenigen Chief-Officers zugesagt, der sich mit der Herkunft einer unbekannten Toten in einem Hochsicherheitsbereich beschäftigt, an der auch meine Abteilung ein gesteigertes Interesse hat … und derjenige sind Sie! Deshalb schlage ich vor, wir verschwenden keine Zeit mit Diskussionen und treffen uns in der Shuttle-Bay Ihres Towers. Ich hole Sie ab in … sagen wir zwei Minuten?«

Lester war bis eben der Meinung gewesen, diese aufdringliche Person abwimmeln zu können. Jetzt wurde er hellwach. »Stopp, stopp, stopp … das ist unmöglich! Wir treffen uns in drei bis vier Stunden in Ihrem Büro und gehen alles in Ruhe durch. Aber auf gar keinen Fall sofort!«

Sie warf in gespielter Geschäftigkeit den Kopf zur Seite und überging seinen Einwand. »Ich muss Schluss machen, mein Gleiter fliegt in Ihren Sektor ein. In wenigen Sekunden lande ich. Sehe Sie gleich im Abflugbereich auf Ebene 35 Ihres Towers. Mit Ihrer Laune und meinen Fingernägeln werden wir garantiert ein Dream-Team! Bis gleich, Officer Benx.«

»Aber … hey! Warten Sie!«

Allison Vangristen hatte die Verbindung gekappt.

Lester kochte vor Wut und schob sich durch einen Pulk Bergarbeiter, die von ihrer Minenschicht heimkehrten und vom Terminal zur Bahn strömten. Er hatte es von vornherein gewusst. Die Zusammenarbeit mit solch einer Art von Kollegin brachte nur Scherereien mit sich. Was glaubt die, mit wem sie es zu tun hat?! Mit einem Hanswurst, den sie nach ihrer Pfeife tanzen lassen kann?

Er schwor sich, sie spüren zu lassen was es bedeutete, einem Profi wie ihm dazwischen zu funken. Jemandem, der sich für die Sicherheit der Menschen in Kap Rosa aufopferte und rund um die Uhr an vorderster Front gegen das Verbrechen kämpfte. Der nicht stumpf Daten über Angestelltenprobleme verglich, ab und zu mal das Näschen aus dem warmen Nest streckte und sich auch noch etwas darauf einbildete. Dieser Frau mangelte es an Respekt.

Na warte, meine Beste … dir geige ich die Meinung!

Lester rauschte um 06:07 Uhr in die Shuttle-Bay auf Ebene 35, den Start- und Landeplatz für Personengleiter in Tower 3.

EBQUIZEON - Die Welt hinter der Welt (2018)

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