Читать книгу Rosenblut - Andreas Groß - Страница 9
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Nachdem Maria Suchier ihm sein Zimmer gezeigt hatte, wartete er, bis sie zur Tür hinaus war, und öffnete erst dann seinen Koffer. Er nahm einen Block und einen Stift heraus, um beides in seine Jackentasche zu stecken. Für einen Moment überlegte er, ob er für die erste Begegnung mit Anja Richter auf seine Waffe verzichten sollte, entschied sich aber dagegen.
Er schloss den kleinen Koffer, ohne ihn weiter auszupacken, und stellte ihn neben das Bett. Sollte er auf die Schnelle abreisen müssen, wollte er nicht auch noch alle Sachen zusammensuchen müssen.
Er verschloss das Zimmer und steckte den Schlüssel ein. Zu seinem Glück hielt sich die Wirtin nicht an der Rezeption auf, sodass er es zu seinem Wagen schaffte, ohne ein weiteres Mal von ihr aufgehalten zu werden.
Die Straße schlängelte sich den Berg hinauf. Unterhalb des Jagdschlosses befand sich ein großer Parkplatz, der nur von wenigen Fahrzeugen belegt war. Wolf schaute sich um, als er den Weg zum Jagdschloss einschlug. Ehe er die Burgmauer erreichte, erblickte er neben einer Baumgruppe drei Personen, die im Gras saßen und Zeichenblöcke in den Händen hielten. Anja Richter befand sich nicht unter ihnen.
Die beiden Männer hoben kurz die Köpfe, ehe sie sich wieder in ihre Arbeit vertieften, während die junge Frau völlig versunken ihren Stift mit schnellen Bewegungen über den Block führte.
Wolf räusperte sich. „Verzeihung wenn ich Sie störe, aber ich bin auf der Suche nach Frau Richter.“
Einer der beiden Männer schaute ihn an. „Sie ist nicht hier“, erklärte er kurz angebunden.
Wolf verdrehte die Augen. „Das ist mir durchaus nicht entgangen. Können Sie mir verraten, wo ich sie finden kann? Ich bin mit ihr verabredet.“
Erneut hob der Mann den Kopf. Der gleichgültige Ausdruck auf seinem Gesicht war offener Neugier gewichen. „Sie müssen dieser Reporter sein, den sie erwähnt hat.“
Raphael nickte. „Genau der bin ich.“
„Ich fürchte, Sie werden nicht viel Freude mit ihr haben“, erklärte der junge Mann grinsend.
Wolf neigte den Kopf zur Seite. „Wie darf ich das verstehen, Herr ...?“
„Kramer, aber Sie dürfen mich ruhig Ben nennen. Und das sind Lisa und Harry“, stellte er seine beiden Freunde vor. „Und um auf Ihre Frage einzugehen, Anja klang keineswegs begeistert, dass jemand von der Presse in ihrem Leben herumschnüffeln will.“
„Ich will nicht in ihrem Leben herumschnüffeln“, erwiderte Raphael. „Mich interessieren mehr ihre Arbeiten und wie sie zu ihrer Berufung steht, obwohl ihr Vater ihre Entscheidung wohl nicht gutheißt.“
Auf Bens Stirn erschienen mehrere Falten. „Das ist jetzt sehr nett ausgedrückt. Seien Sie mir bitte nicht böse, aber irgendwie habe ich meine Zweifel daran, dass Sie in Anja wirklich nur die Künstlerin sehen.“
Wolf musterte ihn schweigend. Offenbar sah sich Ben als eine Art Beschützer der jungen Frau. Er hielt es nicht für sinnvoll, sich zu rechtfertigen. Sollte Kramer ruhig den Klatschjournalisten in Wolf sehen.
Ben fuhr sich über die Lippen. „Verstehen Sie mich nicht falsch, aber Sie sollten ehrlich zu ihr sein. Wenn Sie ein falsches Spiel mit ihr treiben, werden Sie nichts von ihr erfahren und schneller davongejagt werden, als Sie hierher gelangt sind.“
„Danke für die Warnung, Ben. Ich werde mich bemühen, sie zu beachten. Dennoch wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir endlich verraten würden, wo ich Anja finden kann. Bitte.“
„Oh Mann, Sie klingen, als ginge es um Leben und Tod. Sie sollten lockerer werden.“ Kramer deutete mit dem Stift den Hang hinab. „Sie müssen an dem Betriebshof vorbeigehen, bis Sie den kleinen See vor sich sehen. Dort müsste sie im Augenblick sein. Wenn nicht, dann ist sie um die Burg herum zu einem der anderen Teiche gegangen“, verriet er und hob verschwörerisch eine Augenbraue. „Anja will derzeit ihre Ruhe haben, selbst vor uns. Sie hat uns erklärt, dass sie für ihre Inspirationen ungestört sein möchte.“ Er verdrehte die Augen. „Viel Glück jedenfalls.“
Wolf bedankte sich. Lisa und Harry hatten ihm während seines Gesprächs mit Ben lediglich einen kurzen Blick geschenkt. Irgendwie kam ihm diese Gruppe recht eigenartig vor. Offenbar glaubten sie, sich als Künstler ein wenig verschroben und exzentrisch verhalten zu müssen. Er konnte nur hoffen, dass Anja Richter trotz Bens Schilderungen zugänglicher war.
Er schritt über einen schmalen Weg, der an den Gebäuden des Betriebshofes des nahe gelegenen Tierparks vorbeiführte, hangabwärts. Zu beiden Seiten erblickte er vereinzelt oder in kleineren Gruppen zusammenstehende Bäume. Er überquerte eine weitläufige Lichtung. Schon von Weitem konnte er das dunkle Blau des Gewässers wahrnehmen. Ein Bach plätscherte leise vor sich hin. Von dem Tierpark drangen die unterschiedlichsten Laute herüber. Er konnte die einzelnen Stimmen den verschiedenen Arten, die dort beherbergt wurden, nicht eindeutig zuordnen.
Als er sich dem See näherte, erkannte er eine schlanke, hochgewachsene Gestalt. Das weiße T-Shirt der jungen Frau hob sich deutlich vom Hintergrund der Laubbäume ab. Anja Richter trug Jeans und weiße Sneakers, die den sportlichen Eindruck, den sie ausstrahlte, weiter verstärkten. Jedes andere Schuhwerk wäre auf dem steinigen und holprigen Gelände auch zu unpraktisch gewesen. Wobei Wolf sich sicher war, dass es durchaus Frauen gab, die sicherlich in Stöckelschuhen durch diese Landschaft laufen würden. Er war überzeugt, Anja würde sich auch in High Heels sicher fortbewegen.
An ihrer Figur war kein Gramm Fett zu viel, wobei sie keineswegs wie ein Magermodel wirkte, und ihre Figur vielmehr darauf schließen ließ, dass sie regelmäßig Sport trieb. Mit ihrer Größe hätte sie auf jeden Fall eine Zierde auf den Laufstegen der Modebranche dargestellt. Nach seiner Kenntnis hatte sie aber bisher jedes Angebot, als Model für die bekannten Labels und Designer aufzutreten, ausgeschlagen.
Ihre blauen Augen funkelten hinter einer schwarzen Hornbrille, die ihr ein intellektuelles Aussehen verlieh und sie beinahe schüchtern wirken ließ. Wie Ben bereits angekündigt hatte, schien sie über Wolfs Auftauchen nicht gerade erfreut zu sein. Dennoch ergriff sie seine ausgestreckte Hand und begrüßte ihn mit einem sanften Lächeln.
„Sie sind Herr Fuchs?“
Raphael neigte den Kopf. „Sie haben es erraten, Frau Richter. Ich freue mich sehr, dass Sie meinem Anliegen mit Wohlwollen begegnen.“
Sie hob eine Augenbraue. „Ihr Anliegen? Oder doch wohl eher das meines Vaters?“, erwiderte sie bissig. „Es war mir nicht bekannt, dass sich jemand aus der Medienbranche für meine Kunst interessiert.“
„Ihr Ruf scheint durchaus besser zu sein, als Sie annehmen. Schließlich bin ich hier.“
„Touché, Herr Fuchs. Wobei ich mir aber nicht sicher bin, ob es nicht doch mehr an meinem Namen und damit an meiner Herkunft liegt, als an meiner Kunst.“
Raphael breitete die Arme aus. „Ich jedenfalls bin an Ihrer Kunst interessiert. Über Ihren Vater wird schon so viel geschrieben. Es gibt kaum etwas, das sich noch zu berichten lohnt. Außerdem arbeite ich nicht für eine politisch aktive Zeitschrift. Unsere Leser kann man mit den Verlautbarungen und Aktivitäten der Regierungsmitglieder nicht begeistern. Wenn man über Kunst schreiben will, sollte man die Politik heraushalten.“
„Trotzdem kommt es meinem Vater nicht ungelegen, wenn ausgerechnet vor den kommenden Wahlen ein schöner Bericht über seine Tochter ‒ selbst in einer eher unbedeutenden Kunstzeitschrift ‒ erscheint. Ansonsten hätte er mich kaum gebeten, Sie zu empfangen.“
Raphael fuhr sich durch die Haare. „Hören Sie, ich werde Ihre Entscheidung respektieren, wenn Sie lieber nicht mit mir reden wollen. Ich bin nicht der Lakai Ihres Vaters. Es würde mir aber eine große Freude bereiten, wenn Sie mich bei meiner Reportage unterstützen könnten.“
Anja presste die Lippen zu einem schmalen Strich zusammen. „Wenn ich Sie wegschicke, wird es nicht lange dauern, bis ein anderer Kerl hier erscheint. Wenn Sie also schon den Weg auf sich genommen haben, können Sie auch ruhig bleiben. Am Ende bekommt mein Vater doch, was er will.“
„Das klingt nicht gerade danach, als würden Sie ihn besonders schätzen“, hakte Wolf nach. Er glaubte in ihrer Stimme eine leichte Spur der Verbitterung herausgehört zu haben.
„Er ist mein Vater und ich liebe ihn“, erwiderte sie. „Jedoch ist er auch Politiker und seine Ansichten muss ich nun mal nicht teilen. Außerdem mag ich es nicht, wenn er mich für seine Zwecke benutzt.“
„Politik und Kunst werden sich in diesem Fall bestimmt ausschließen. Ich werde kein Loblied auf ihn als Politiker verfassen“, versicherte Wolf. Er konnte ihr Unbehagen durchaus gut nachvollziehen. Die meisten Kinder prominenter Persönlichkeiten begannen die Berühmtheit ihrer Eltern eines Tage zu hassen, wenn sie feststellen mussten, dass man sie eigentlich nur dafür einsetzte, sich als Vater oder Mutter ins rechte Licht zu setzen. Wie häufig kam es vor, dass aufmerksamkeitssüchtige Eltern die eigenen Kinder ins Rampenlicht zerrten, um der Öffentlichkeit zu demonstrieren, was für ein toller und liebevoller Mensch sie waren. Man zeigte eine heile Welt, die nur selten existierte. Wolf war schon gespannt darauf, was sich hinter der Fassade von Richters Familie verbarg. Es gab immer Schwächen oder Geheimnisse, die Prominente krampfhaft zu verbergen versuchten. Manchmal gelang es ihnen, aber oft kam die Wahrheit dann doch ans Licht.
Anja neigte nachdenklich den Kopf. „Sie mögen kein schlechter Kerl sein, aber hinter jedem Schreiberling steckt ein Redakteur, der nach mehr verlangt, wenn ihm die Geschichte nicht gefällt. Außerdem wird mein Vater mit Argusaugen darüber wachen, was Sie schreiben.“ Sie warf einen kurzen Blick zu dem See. „Zum Glück leben wir in Zeiten, in denen man schnell feststellen kann, ob jemand die Wahrheit erzählt.“
Raphael runzelte die Stirn. Wollte sie etwas damit andeuten? „Ich verstehe nicht, worauf Sie hinauswollen?“
„Dank des Internets kann man heute in wenigen Augenblicken viel über jemanden erfahren. Dummerweise habe ich in den sozialen Medien nichts über Sie gefunden. Sie scheinen einfach nicht zu existieren. Daher frage ich mich, ob Sie wirklich für eine Kunstzeitung arbeiten?“
Raphael zückte den Presseausweis und hielt ihn ihr entgegen. „Ich bin kein Freund von öffentlicher Zurschaustellung meiner Person. Daher halte ich mich von Facebook, Twitter, und wie diese Dienste auch alle heißen, fern. Ich habe lieber ein paar echte Freunde im wirklichen Leben. Und wie Sie an meinem Ausweis sehen, bin ich dennoch durchaus real.“
Anja studierte seinen Legitimationsnachweis, drehte ihn mehrmals herum, ehe sie ihn wieder zurückgab.
„Dennoch ist es seltsam, dass ausgerechnet ein Journalist, der publizistisch tätig ist, nicht in den sozialen Netzwerken vertreten ist. Das erscheint mir doch sehr unglaubwürdig.“
„Ich bin halt ein Schreiber, der die gute alte Zeit noch kennt, in der man sein Leben weitaus unabhängiger führte. Außerdem arbeite ich für ein Printmedium. Es reicht, wenn mein Verlag seine Neuigkeiten über Facebook, Twitter und Co verbreitet.“
Über ihrer Nase bildete sich eine steile Falte. „Sie müssen mein Misstrauen schon verstehen, denn immerhin hat mein Vater mich gebeten, Sie zu empfangen. Und er tut nichts ohne Hintergedanken.“
„Verstehe“, sagte Wolf. „Dann werde ich mich wohl besser vor ihm in Acht nehmen und aufpassen, ob er einen bestimmten Zweck verfolgt. Bis dahin könnten wir uns vielleicht darauf einigen, dass ich erst mal Ihr Projekt näher in Augenschein nehme? Schließlich will ich darüber ... und über Sie als eine ernstzunehmende Künstlerin berichten.“
Anja schürzte die Lippen. „Dann wären Sie einer der Ersten. Der letzte Reporter, der mich aufgesucht hat, war eher an gewissen Fotos von mir interessiert.“
„Ich habe im Augenblick keine Kamera dabei“, bemerkte Wolf lächelnd.
Anja erwiderte sein Lächeln. „Das sehe ich.“ Sie wandte sich um und nahm einen Zeichenblock auf, den sie neben der Wurzel eines Baumes abgelegt hatte.
„Meine aktuelle Zeichnung ist noch nicht fertig. Daher müssen Sie mir schon nachsehen, wenn ich sie Ihnen vorenthalte. Ich hasse es, unfertige Arbeiten zu präsentieren. In der Pension liegen jedoch mehrere Bilder, die ich Ihnen gerne zeigen würde.“ Ihre Augen verengten sich. „Sie wissen aber schon, worum es mir bei diesem Projekt geht?“
Wolf nickte. „Durchaus. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich mir unter dem Titel nicht allzu viel vorstellen kann. Er ist doch sehr allgemein gehalten.“
„Sie werden schon verstehen, wenn Sie meine Zeichnungen zu Gesicht bekommen. Ich möchte das Moderne mit dem Bestehenden verknüpfen. Die Natur gibt uns einfach genügend Vorbilder, die wir nur umsetzen müssen, um unser Leben im Einklang mit unserer Umwelt zu gestalten. Wir können nicht einfach alles ignorieren, zerstören oder nach unseren Wünschen und Vorstellungen formen. Das Individuum ist nicht unsterblich, sondern bewegt sich in einem Fluss, der weit aus der Vergangenheit in die Zukunft reicht, einem Fluss der Zeit, in dem sich die gesamte Menschheit fortbewegt und entwickelt. Das Urtümliche müssen wir daher erhalten und in Einklang mit dem modernen Fortschritt bringen.“ In ihren Worten schwang echte Begeisterung mit. Raphael konnte sich nur ungefähr vorstellen, worauf sie hinaus wollte.
„Es klingt, als wären Sie eine Architektin, die neuartige Bauwerke errichten möchte. Bauten, die Sie offenbar der Natur abgeschaut haben.“
Anja drehte sich abrupt um. Auf ihrem Gesicht spiegelte sich Überraschung wider.
„Sie scheinen doch Ahnung von Kunst zu haben und zumindest mein Konzept in Ansätzen zu verstehen.“
Wolf zuckte mit den Schultern. „In vielen Dingen ist die moderne Kunst mir unverständlich, aber ich kann gewisse Thesen, die ein Künstler zum Ausdruck bringen will, selbst mit meinem geringen Verständnis durchaus nachvollziehen. Trotz allem bleibe ich lieber bei meinem Beruf.“
Anja presste den Block fest an ihren Oberkörper. „Erst wollte ich Sie wirklich wieder fortjagen, denn ich war der Überzeugung, dass es sich bei Ihnen um einen absoluten Ignoranten handeln würde, aber Sie besitzen durchaus ein gewisses Kunstverständnis. Etwas, das nach meiner Einschätzung bei Ihrer Berufsgruppe sehr selten ist. Dummerweise sollen Sie mich sogar für eine längere Zeit begleiten ...“ Sie runzelte die Stirn. „Da ich keine Lust habe, mich erneut mit meinem lieben Vater auseinanderzusetzen, können Sie meinetwegen in meiner Nähe bleiben, solange Sie mich nicht während meiner Arbeit stören. Jedoch stelle ich eine Bedingung.“
Raphael unterdrückte einen Seufzer. „Wie lautet sie?“
„Sie müssen meinen ...“ Ein verlegener Ausdruck huschte kurz über ihr Gesicht. „Sie müssen meinen ... Freund spielen. Immerhin sollen Sie mich wohl auf Schritt und Tritt begleiten.“
Wolf öffnete den Mund, um ihn gleich wieder zu schließen. Ihm fehlten die passenden Worte. Was sollte er darauf erwidern? Er fragte sich, was ihr Vater zu dieser Idee sagen würde. Immerhin sollte er nach dessen Vorstellung lediglich den Beschützer spielen.
Anja trat näher an ihn heran. „Jetzt seien Sie bloß nicht so entsetzt darüber. Ich denke, Ihnen dürfte schon Schlimmeres widerfahren sein. Oder finden Sie diese Vorstellung grauenvoll?“
Wolf schüttelte hastig den Kopf. „Keineswegs. Sie sind sehr ... attraktiv. Aber ich hatte angenommen, Sie haben einen festen Freund?“
Anja berührte ihn mit dem Zeigefinger an der Brust und fuhr leicht zu seinem Bauch hinab.
„Sie meinen Christoph? Jeder geht davon aus, dass er mein Freund ist, am meisten er selber. Er ist nett, jedoch bestimme ich, mit wem ich mich einlasse. Wir haben bisher keine sexuelle Beziehung, was auch niemals passieren wird. Und außerdem habe ich Ihnen nicht vorgeschlagen, mit mir ins Bett zu gehen. Sie sollen lediglich so tun, als ob wir ein Paar wären. Machen Sie sich daher keine Gedanken über Christoph. Er wird schon klarkommen. Er versteht es, mehr als Sie ahnen. Also, akzeptieren Sie meinen Vorschlag?“