Читать книгу Love Crash - Der Traum vom Neubeginn - Andreas Suchanek - Страница 11
ОглавлениеDie Tage verwandelten sich in eine Abfolge aus immer gleichen Mustern.
Julie stand eisern früh am Morgen auf, deckte den Tisch und saß an ihrem Rechner, als Melissa und Cullen das Haus verließen. Sie arbeitete die Vorlesungen des vorangegangenen Tages ab, studierte alte Klausuren und schickte Fragen an die Professoren. Auf diese Art behielten sie Julie im Gedächtnis.
Ihre Ernährung wurde ziemlich grün. Sie schaufelte Salat in sich hinein, mixte neue Dressings und anstelle von Chips gab es Kiwi und Banane. Beim Fernsehen knabberte sie stundenlang auf einer Karotte herum, während Cullen Gummibärchen verschlang und Melissa Schokolade.
Natürlich ließen die Neckereien nicht lange auf sich warten.
»Die Karotte steht dir«, kam von Cullen.
»Da muss mehr grün rein«, behauptete Melissa mit Blick auf den Salat.
Schließlich kam das zweite Wochenende nach Julies Unfall näher. Sie würde noch eine Woche krankgeschrieben sein, danach konnten auch die Vorlesungen weitergehen. Mit den heraufziehenden Klausuren war das besser.
»Jules«, sagte Melissa schwer und warf sich in den Sessel. »Du musst raus aus dieser Denkfabrik.«
Was kam jetzt? Julie ließ von der Tastatur des Laptops ab und wandte sich ihrer Freundin zu.
»Hier, nimm eine Karotte.« Mit einem Plumpsen landete eine vor Julie. »Du ernährst dich zu einseitig, in all das Grün muss auch wieder Orange.«
»Haha«, lachte sie trocken.
Sie konnte kein Gemüse mehr sehen.
»Am Samstag ist eine Party«, begann Melissa.
»Nein!«, lehnte Julie kategorisch ab.
»Und da du die ganze Woche hier einsam herumsitzt, täte dir Gesellschaft sicherlich gut.« Melissa deutete mit einem auffordernden Nicken auf die Karotte. »Du musst gar nicht viel tun. Stell dich einfach in die Ecke und träume von irgendeiner Klausur.«
»Du bist heute überaus witzig.«
»Nicht wahr?«
»Ironie.«
»Das weiß ich doch, Jules. Also ist das ein ›Ja‹?«
»Auf keinen Fall!«
»Sie kommt mit«, brüllte Melissa.
»Wirklich?« Cullen steckte den Kopf zur Tür herein. »Was hast du getan, ihre Unterlagen gekidnappt?«
»Das war Plan B.«
»Ich kann nicht einfach zu einer Party«, rebellierte Julie. »Wenn mich einer der Dozenten sieht?«
»Auf der Party eines Verbindungshauses?« Melissa schenkte ihr einen Ja-nee-is-klar-Blick.
»Komm schon, Jules.« Cullen warf sich auf Julies Bett und betrachtete sie von der Seite. »Je mehr du dich vernetzt, desto mehr Vorlesungsunterlagen bekommst du. Und Vorbereitungsmaterial für die Klausuren. Du weißt schon, von anderen Studenten, die da draußen existieren.«
»Wirklich?« Melissa blickte ihn mit großen Augen an. »Ich dachte, die seien ein Mythos. Es gibt noch mehr von uns?«
»Ihr seid doof.« Julie warf einen Stift nach Melissa.
»Ich bringe dir eine Karotte und werde dafür beworfen? Also Jules, das ist nicht in Ordnung.«
»Was wäre nur passiert, wenn ich eine Kartoffel mitgebracht hätte«, überlegte Cullen laut. »Hätte ich dann die Tasse an den Kopf bekommen?«
Julie lachte auf. »Also gut, ihr habt gewonnen. Ich komme mit. Aber nur für eine Stunde und – ich wiederhole – unter Protest.«
Melissa erhob sich, schüttelte den Kopf und tätschelte Julies Haupt. »Du wirst noch zu einer alten Einsiedlerin ohne Freunde. Wir tun das für dich. Auf einer Party hast du etwas, das nennt sich Spaß.«
»Patryk sieht mir so aus, als gehe er auch nicht gerne unter Menschen.« Julie grinste. »Ach halt, das ist ja, weil er die Treppe hinuntergestürzt ist.«
»Du bist eine böse Kreatur«, knurrte Melissa und verließ das Zimmer.
»Langsam bekommst du deinen alten Pep zurück.« Cullen schritt hinaus, rief aber noch aus dem Flur: »Wird auch Zeit!«
Julie vertiefte sich sofort wieder in die Vorlesungsunterlagen, merkte jedoch, dass sie sich gut mit der Entscheidung fühlte. Die Hämatome waren noch vorhanden, aber abgeschwollen. Mittlerweile hatte Doktor Halbroke einen weiteren Bluttest gemacht und am kommenden Montag würde sie die Werte mitgeteilt bekommen. Da sie jedoch keinerlei Symptome mehr aufwies, schien sich dieses Problem erledigt zu haben.
Der Samstagabend war plötzlich da und Julie genoss es, sich im Bad zu stylen, in Designerjeans zu schlüpfen und ihr bestes Shirt anzuziehen.
Ein Uber brachte sie zum Verbindungshaus, das auf dem Campusgelände lag. Schon von Weitem sah sie die Traube Gleichaltriger, die lachend zusammen standen und aus Plastikbechern tranken. Die erste Stunde würde Spaß machen, ab der zweiten begann der Teil, den nur Betrunkene lustig fanden und mit Anbruch der dritten gab es vermehrt Alkoholleichen.
Auf dem Weg hierher hatten sie alle eine Sicherheits-App auf dem Smartphone installiert, die über eine Bluetooth-Verbindung die Entfernung der anderen anzeigte. Wenn eine Internetverbindung bestand, konnte man auch einen Notbutton betätigen, wodurch die Freunde alarmiert wurden.
Neben ihr rutschte Melissa aufgeregt hin und her, ließ ihren Blick über die Menge schweifen, als suche sie jemand.
»Bist du verabredet?«, fragte Julie.
»Ich?! Nein, wie kommst du denn darauf? Ich schaue mich nur so um. Wer so alles da ist.« Sie wich betont unschuldig Julies Blick aus.
»Sie sucht Luca«, erklärte Cullen vom Beifahrersitz, was ihm einen leichten Schlag auf den Hinterkopf von Melissa einbrachte.
»Wieso sollte er hier sein?«, hakte Julie nach. »Er geht doch nicht gerne auf Partys.«
Melissas schlechtes Gewissen verschwand, wie ausgeknipst. »Wenn du schon fragst, hör zu: Ich habe recherchiert.«
»Natürlich hast du das.«
»Er ist ein ziemlicher Eigenbrötler, aber ein paar seiner Kommilitonen haben ihn wohl dazu gezwungen, … du weißt schon, zu lächeln. Menschlich zu sein. Auszugehen. Er ist wie du, nur in männlich.«
Auf dem Beifahrersitz lachte Cullen, worauf auch Julie ihm einen Schlag auf den Hinterkopf verpasste.
»Das hast du eingefädelt.« Sie stach ihren Zeigefinger gegen Melissas Schlüsselbein.
»Ich habe möglicherweise dem einen oder anderen erklärt, dass ich mit ihm was trinke, wenn Luca den Weg hierher findet.«
»Melissa!«
»Was?! Irgendwie muss unser Projekt doch vorangehen.«
»Unser Projekt?!«
Der Uber-Fahrer stoppte das Auto und sie stiegen aus. Cullen übernahm diese Fahrt und zahlte mit der App.
»Ja klar. Wir tauen ihn auf und dann werdet ihr beide gemeinsam das süßeste, grummeligste Streberpaar auf dem Campus.«
Julie konnte gerade noch verhindern, wütend mit dem Fuß aufzustampfen. »Du schaust zu viele Schnulzen. Luca ist ein arroganter Mistkerl.«
Dass ihre beste Freundin daraufhin nur breit grinste, ließ Julie wütend aufschreien. »Du bist wie eine Planierraupe.«
»Danke.« Melissa hakte sich unter. »Aber genug der Komplimente, widmen wir uns der Herausforderung.«
»Viel Erfolg!«, rief Cullen und tauchte in der Menge unter.
Das Verbindungshaus war nicht wirklich neu, doch durch die Spenden ehemaliger Mitglieder war es renoviert worden. Das gesamte Gebäude besaß eine einladende Front aus Sandstein und einen ausladenden Balkon auf Höhe des ersten Stocks. Dieser verlief rundum. Längst hatten sich dort oben Pärchen zusammengefunden, die sich unterhielten oder küssten.
Es war ein warmer Herbstabend, in Kürze würde die düstere Jahreszeit mit Wind und Regen beginnen. Kein Wunder also, dass die Verbindung die Party noch schnell ausgerichtet hatte.
Gemeinsam mit Melissa betrat Julie das Gebäude und fand sich in einem dichten Gedränge aus Leibern wieder. Es wurde gelacht, getanzt, die Plastikbecher waren allgegenwärtig. Alle paar Minuten wurden sie angesprochen, doch während ihre beste Freundin sich sofort in Unterhaltungen vertiefte, hielt Julie Ausschau. War Luca tatsächlich hier irgendwo?
Ein kurzes Gespräch, um die Missverständnisse aus dem Weg zu räumen, sollte doch möglich sein. Sie konnte sich den dunklen, rätselhaften Luca kaum zwischen all den ausgelassenen Menschen vorstellen. Er schien beständig von einer Wolke umgeben zu sein.
Irgendwann setzte sie sich dezent von Melissa ab, die von einem blondlockigen Studenten in eine Unterhaltung gezogen worden war. Tatsächlich machte es den Anschein, dass sie sich dabei wohlfühlte und nicht mehr an Luca dachte.
Julie ging zur Bar und brüllte dem studentischen Barkeeper dahinter »Wasser«, zu. Er reichte ihr einen Plastikbecher, doch bevor sie trinken konnte, fiel ihr Blick auf die Treppe zum oberen Stockwerk. Gerade stapfte Luca die Stufen empor.
Das war die Chance.
Julie folgte ihm. Wieso war er allein? Sollten seine Freunde nicht bei ihm sein?
Letztlich konnte man das Gleiche natürlich auch umgekehrt fragen.
Im oberen Stockwerk war weniger los. Zahlreiche Türen führten zu den Zimmern der Verbindungsmitglieder. Dazwischen gab es Durchgänge, die zum Balkon hinausführten. Julie stellte verblüfft fest, dass Luca die Treppen weiter hinaufstieg, in den zweiten Stock. Was suchte er dort?
Gehörte er möglicherweise selbst zur Verbindung?
Kurz überlegte sie, einfach hier zu warten, doch ihre Neugierde siegte. Was hatte der geheimnisvolle Luca Jackson da oben verloren?
Langsam stieg sie ebenfalls die Stufen empor. Die Treppe ging in eine umlaufende Galerie über, von der verschiedene Gänge abzweigten und ebenso viele Türen. Auch hier waren also Verbindungsmitglieder untergebracht. Julie wollte bereits aufgeben, als sie Lucas wütende Stimme vernahm.
»… denkst du, ich lasse mich erpressen?!«
Stille.
Sie schlich in die Richtung, in der sie ihn vermutete. An einer halb geöffneten Tür vorbei, hinter der leidenschaftliche Geräusche erklangen. Eine einzelne Stufe führte in einen höher liegenden Bereich, vier Türen zweigten ab, eine auf einen kleinen Balkon.
»Darum habe ich nicht gebeten!«, fauchte Luca.
Er befand sich hinter einer angelehnten Tür. Julie ging darauf zu, streckte die Hand nach der Klinke aus und verharrte.
»Nein, ich will nicht mehr mit ihm sprechen. Und mit dir auch nicht. Es ist meine Entscheidung und die Konsequenzen trage ich allein.«
Stille.
»Ja, ich bin sicher!«, brüllte er.
Es war wohl doch keine gute Idee, ausgerechnet in dieser Situation mit ihm zu sprechen. Julie zog ihre Hand zurück. Sie würde unten auf ihn warten, damit es nicht so aussah …
Die Tür wurde aufgerissen. Luca hatte auf sein Smartphone gestarrt, blickte jedoch ruckartig vom Display auf. Sein Gesicht war kreidebleich. Bei Julies Anblick funkelten seine Augen wütend. »Hast du mich etwa belauscht?«
»Wa… nein. Ja. Aber das war nicht geplant.«
»Sag mal gehts noch?!«, brüllte er. »Hast du mich etwa verfolgt?!«
Die Wahrheit kam hier natürlich gar nicht gut. »Ich wollte dich sprechen und habe gesehen, dass du die Treppe hinaufgehst. Hör zu, das alles ist ein großes Missverständnis.«
Lucas Blick fiel auf den Plastikbecher in ihrer Hand. »Ich fasse es nicht. Du wirst von einem Auto angefahren und tust so, als wäre nichts gewesen. Die anderen haben gesagt, dass du daheim liegst, weil es dir schlecht geht. Und ich Idiot habe mir … Aber du wolltest nur Party machen.«
»Ich war daheim. Also ich bin es.«
»Sieht für mich nicht danach aus. Du lässt dich auf Partys volllaufen und belauschst meine Gespräche!«
Selbst mit dem wütenden Funkeln in seinen Augen wirkte Luca auf wilde Art attraktiv. Wie ein Raubtier, das von der Leine gelassen worden war. Gleichzeitig befeuerte seine Arroganz Julies Wut.
»Also erstens ist da drin nur Wasser!«, brüllte sie und deutete auf den Becher. »Und zweitens habe ich dich versehentlich belauscht. Eigentlich wollte ich mit dir sprechen. Warum verteidige ich mich gegenüber einem arroganten Kerl wie dir überhaupt?! Wenn du ein privates Gespräch führen willst, geh gefälligst auf dein eigenes Zimmer und halte dich von Partys fern.«
»Das hier ist mein Zimmer«, erwiderte Luca kalt.
Stille.
»Hübsch«, krächzte Julie.
Sie wollte im Boden versinken. Ihre Wangen brannten und ihr Hals glich rauem Schmirgelpapier. Mit einem Zug leerte sie den Becher.
Hustend brach sie in die Knie.
»Verstehe, nur Wasser.« Luce verschränkte die Arme. »Für eine Sekunde habe ich dir echt geglaubt, Party-Girl.«
Julie wollte etwas erwidern, doch ihre Kehle fühlte sich an, wie ein Flussbett aus Lava. Sie bekam kaum noch Luft. Sekunden später setzte bereits der Schwindel ein. Sie taumelte, musste sich an der Wand abstützen.
»Wow, wie viel hast du denn schon in dich hineingeschüttet?« Luca stützte Julie.
Nichts!, wollte sie brüllen, doch die Umgebung verwandelt sich in einen Brummkreisel. Aus ihrem Mund kam nur ein verzweifeltes Krächzen. Ihr wurde übel. Schlagartig erinnerte sie sich an die Worte von Doktor Halbroke: kein Alkohol.
»Wow, du bist ganz grün. Das wird hier jetzt aber nicht die Nummer mit dem Übergeben.« Luca wirkte halb besorgt, halb wütend.
Julies Gesicht war heiß, doch auf ihrer Stirn stand kalter Schweiß. Sie wollte nur noch weg. Sie ließ den Becher fallen und taumelte davon.
Mit wenigen Sätzen war Luca neben ihr. »So lasse ich dich auf keinen Fall allein. Wie kann man nur … Ich hätte gute Lust …« Er knurrte.
Wie gerne hätte sie ihn jetzt angebrüllt.
Doch ihre Arme zitterten, die Übelkeit nahm weiter zu. Sie brauchte Melissa. Oder Cullen. Doch von beiden war nichts zu sehen.
Luca sprach etwas in sein Smartphone, ausnahmsweise brüllte er dabei nicht. Stattdessen war seine Stimme klar und eindringlich. Er legte auf.
Vermutlich hatte er ein Uber gerufen, das sie nach Hause bringen sollte. Julie konzentrierte sich mit all ihrer Kraft auf die Adresse der WG. Was war nur in dem Plastikbecher gewesen? Und wieso hatte es eine so heftige Wirkung?
Auf dem Weg nach unten trafen sie mitleidige Blicke, einige lachten auch offen. Sie alle glaubten, dass Julie sich mit Alkohol zugedröhnt hatte. Ein Irrtum, den sie nicht aufklären konnte. Es gelang ihr ja nicht einmal, einen klaren Gedanken zu fassen.
Im Erdgeschoss war die Menge mittlerweile so dicht, dass es nur schrittweise voranging. Luca bahnte sich rigoros den Weg, wobei er sie weiter stützte und Rempler von ihr abhielt. Trotzdem wurde sie mehrfach getroffen, stöhnte schmerzerfüllt auf.
»Wir haben es gleich geschafft«, sagte er überraschend sanft.
Sein Atem kitzelte ihr Ohr und für eine Sekunde wollte sie sich einfach in seine Arme fallen lassen, die Augen schließen und den Rest der Welt vergessen.
Die Wirklichkeit hatte jedoch andere Pläne.
Laute Musik, der Geruch nach Schweiß und Alkohol, Ellbogenstöße, alles vermengte sich zu einer Abfolge aus Klängen und Berührungen.
Irgendwann hatten sie das Haus verlassen und klare Luft umfing Julies Gesicht. Sie atmete tief ein, genoss die Stille.
»Wir sind gleich da.« Luca führte sie weiter, ließ ihren Arm nicht los.
Durch den Vorgarten brachte er sie zur Straße. Mittlerweile tummelten sich so viele Studenten vor dem Haus, dass ein Autofahrer sie gar nicht entdeckt hätte. Vermutlich hätte einer der anderen ihnen die Fahrt einfach weggeschnappt.
Er war schlau.
»Du hast schöne Augen«, flüsterte Julie. »Aber das werde ich dir auf keinen Fall sagen. Du bist viel zu arrogant.«
»Und du zu betrunken.« Luca maß sie mit abschätzigem Blick.
Jede Art von Nettigkeit war verschwunden.
An der nächsten Ecke hielt er inne. Vor ihnen stand eine Limousine mit getönten Scheiben. Ein Fahrer stieg aus, eilte herbei und öffnete die Tür im hinteren Bereich.
»Einsteigen«, befahl Luca.
Julie war viel zu verblüfft, als dass sie ernsthaft Widerstand geleistet hätte. Der Sitzbezug roch nach Leder, der Innenraum war geräumig.
»Wer bist du?«, hauchte sie mehr zu sich selbst als zu Luca.
Er stieg ebenfalls ein, hatte ihre Bemerkung dieses Mal nicht gehört.
Die Tür fiel mit einem Knall ins Schloss und kurz darauf startete der Fahrer den Motor.
»Wo wohnst du?«, fragte Luca.
Julie nannte ihm mit zittriger Stimme ihre Adresse.
Die Limousine setzte sich in Bewegung.