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2. Religion, Kommunikation und Medien


Michael N. Ebertz, Professor an der Katholischen Hochschule Freiburg und Privat­dozent an der Universität Konstanz

Kommunikation und Medialität gehören zur Religion, das ist „ihr Normalfall“26. Allerdings geht es bei der Thematisierung von medialer „Kommunikation“ im Zusammenhang mit Religion nicht um Banales, denn zum einen steht fest: „Nur als Kommunikation hat Religion ... eine gesellschaftliche Existenz. Was in den Köpfen der zahllosen Einzelmenschen stattfindet, könnte niemals zur Religion zusammenfinden – es sei denn durch Kommunikation.“27 Dies gilt für die aktuelle Präsenz von Religion ebenso wie im Blick auf ihren jeweiligen Ursprung, ihre Tradierung und den in ihr gepflegten Dia­log zwischen dem Göttlichen und Menschlichen, in monotheistischen Religionen also Gebet, Verehrung und Offenbarung als Selbstmitteilung Gottes. Darin gibt Gott aus der Sicht der Gläubigen den Menschen etwas zu verstehen, wie umgekehrt ihm – etwa im Lob-, Dank- oder Klagegebet – etwas zu verstehen gegeben wird. Und auch die missionarische Sendung, die zum Selbstverständnis vieler Religionen gehört, ist ohne Kommunikation nicht realisierbar.

Zum anderen hat religiöse Kommunikation ein „besonderes Verhältnis zur Wahrnehmung“28, geht es doch um Mitteilungen, Verstehen und Glauben von Unglaublichem („Gott ist Mensch geworden“) und von Sachverhalten, welche die Wahrnehmung übersteigen – „kein Auge hat es gesehen, kein Ohr gehört“. Gott ist empirisch nicht verfügbar und bedarf des – kommunikativen – „Amen“ – nicht nur in der Kirche.

Noch ein weiterer Aspekt zeigt die hohe Bedeutung des Zusammenhangs von Kommunikation und Religion. Wie ein Blick auf die Geschichte des Christentums zeigt, ist trotz oder sogar wegen dieses speziellen Verhältnisses der religiösen Kommunikation zur Wahrnehmung die Wahl des Kommunikationsmediums nicht gleichgültig, sondern hochgradig normativ besetzt und somit ein Konfliktthema.

 —Welche Kommunikationsmittel (Tanz, Bild, Ritus, Schrift, Predigt) sind für die Gottesverehrung zugelassen und welche nicht?

 —Mit welchen Kommunikationsmitteln ist die Treue zum Ursprung (Ritus oder Schrift oder Lebensnachahmung) zu sichern?

 —Mit welchen Kommunikationsmitteln ist die religiöse Verbundenheit untereinander, also zwischen den „Gläubigen“, zu gewährleisten?

 —Mit welchen Kommunikationsmitteln sind die religiösen Heilswahrheiten auszulegen, die Heilsmittel zu spenden und zu verkündigen?

In diesem Zusammenhang muss die Reformation in ihrer Eigenschaft als Kampf um das rechte Medium der Glaubenskommunikation29 als Medienrevolution gesehen werden, die schließlich – über die Druckerpresse – auch zu einer wachsenden Marktorientierung und Demokratisierung bzw. Popularisierung der Religion beigetragen hat30. Damit wird auch Gott bzw. werden bestimmte Gottesbilder wählbar und abwählbar 31. Kaum weniger bedeutend ist deshalb die Frage, wer über die jeweiligen Kommunikationsmittel verfügen darf („Schriftgelehrte“) und wie die Bedingungen der religiösen Kommunikation beschaffen sind.


Kommunikationsbedingungen und -medien in der Geschichte des Christentums


Kann einer Religion jede Kommunikationsbedingung recht sein? Die Kommunikationsbedingungen und Kommunikationsmittel waren zu frühchristlichen Zeiten völlig andere als im Christentum der voll durchmedialisierten Gegenwartsgesellschaft. Seine Frühgeschichte war primär durch orale Kommunikation unter Anwesenden bestimmt. Predigend, bezeugend, bekennend und diskutierend kommunizierte Jesus, „der Aussteiger, der seinen Beruf aufgab und sich von der Verwandtschaft trennte“, in direkter Interaktion auch seine prophetisch-charismatische Kritik am Tempel und seinem Kultbetrieb, die „ihm am Ende das Leben gekostet hat“32.


Danach wurde der „Wortverkündiger“33 selbst – vermittelt auch über eine mündlich und schriftlich tradierte Sammlung seiner Sprüche, die Logienquelle – zum „gepredigten Jesus“, also zum Kommunikationsobjekt in der frühchristlichen Bewegung. Nicht zuletzt zur kommunikativen Bestätigung der von ihr verkündigten „Unerhörtheiten“ (der Botschaft vom Mensch gewordenen, gekreuzigten und auferstandenen Gott), sondern auch zur Vernetzung der neu gegründeten, räumlich voneinander unabhängigen christlichen Gemeinden, bediente sie sich – unter Rückgriff auf die jüdische Praxis der sogenannten Synagogenbriefe, welche das jüdische Zen­trum in Jerusalem mit den Diasporagemeinden kommunikativ überspannten – der Form des Briefes, der „als ein nachgehendes, bewegliches, die persönliche Anrede suchendes und so auch verbindliches Medium“ erscheint34. Zusammen mit den Evangelien wurden 22 Briefe (einschließlich der Johannesapokalypse) nicht nur „zum Grundstock für die Schriftensammlung des Neuen Testaments“, sondern auch „prägend für die theologische Kommuni­kation“35 des Christentums als „Buchreligion“. Briefe und Evangelien wurden aber auch Bestandteile ritueller Kommunikation36, die allen Gläubigen ein Schema auferlegte, mit dem Ergebnis, dass Elemente des Ritus wie des Bildes die religiöse Kommunikation vervielfältigten und somit die mündliche und schriftliche Kommunikation ergänzten, diese schließlich aber auch überlagern und verdrängen konnten. Die Reformation schließlich kann als eine „Phase der Neuordnung und Hierarchisierung der religiösen Medienkonstellation“37 betrachtet werden, die das Mediendreieck aus „Sprache“, „Bild“ und „Ritus“ zusammen mit dem Buchdruck zugunsten der Sprache, also der Bibel, des Katechismus und der diesen vorangestellten Predigt, umschichtete.

Infolgedessen wurde der Status anderer Kommunikationsmodi – auch das allein „innere Wort“ – abgewertet. Nicht die rituelle Kommunikation verbinde Himmel und Erde, Gegenwart und religiöses Ursprungsgeschehen, den einen mit dem anderen Gläubigen, sondern die Predigt, welche die „Verbalpräsenz Gottes“38 garantiert. Nicht aus dem Lesen der Bibel komme der Glaube, sondern aus dem Hören der Predigt, hatten doch auch Jesus wie seine Jünger keinen Schreibauftrag.

Die voll durchmedialisierte Gegenwartsgesellschaft, in der fast alle Menschen „publizistisch“ erfasst werden und sich eine Vermehrung und Vervielfältigung der Kommunikationsmedien in historisch unvergleichlichem Ausmaß abzeichnet, ermöglicht den christlichen Konfessionen wie den anderen Religionen nicht nur Vis-à-vis-Kommunikation in Form von Ritus und Predigt, sondern stellt als diese überschreitende Verbreitungsmedien Schrift und Bild, Buchdruck, Massen- und elektronische Medien gleichzeitig zur Verfügung.


Nur diese „Rückkehr zum oral-verbalen Originalmodus der ‚Glaubenskommunikation‘, wie ihn die Evangelien für die schriftlosen Anfänge der Christenheit so sicher (und schriftlich) bezeugen“39, sichere aus protestantischer Perspektive kommunikativ die Ursprungstreue und damit auch den rechten Verkehr mit Gott und der Gläubigen untereinander. Die Schriftform der Bibel, notwendig zwar, um das Evangelium zu bewahren und vor Fehldeutungen zu schützen, gilt als „toter Buchstabe“, der den Geist tötet und insofern als „ein defizitärer Modus der Kommunikation, ... die immer erst der Überführung in zumindest irgendeines Menschen Gegenwart bedarf, um zum ‚kommunikativen Leben’ zu erwachen“40.


Kommunikationsbedingungen gegenwärtiger Religion


Wir leben in einer Zeit, in der sich – ähnlich wie zu Zeiten der Reformation – die Kommunikationsbedingungen im Allgemeinen und die Kommunikationsbedingungen der Religion im Besonderen nachhaltig verändert haben.

Die voll durchmedialisierte Gegenwartsgesellschaft, in der fast alle Menschen „publizistisch“ erfasst werden und sich eine Vermehrung und Vervielfältigung der Kommunikationsmedien in historisch unvergleichlichem Ausmaß abzeichnet, ermöglicht den christlichen Konfessionen wie den anderen Religionen nicht nur Vis-à-vis-Kommunikation in Form von Ritus und Predigt, sondern stellt als diese überschreitende Verbreitungsmedien Schrift und Bild, Buchdruck, Massen- und elektronische Medien gleichzeitig zur Verfügung.

Im Unterschied zur gestischen, mimischen oder mündlichen Kommunikation entkoppelt bereits die schriftliche Kommunikation „die Einheit der kommunikativen Grundoperation von Information, Mitteilung und Verstehen raum-zeitlich in dem Sinne, dass das Verstehen interaktionsfrei erfolgt und in Bezug auf den Zeitpunkt, den Ort und den Adressaten unterbestimmt bleibt“41.

Dies gilt auch für bestimmte Formen der Kommunikation hinsichtlich der Massenmedien und der elektronischen Medien, etwa für das Anschauen der Tagesschau oder das Lesen einer Webseite. Zugleich „geht die Information in Führung“42, auf die der Rezipient nicht – etwa durch Mitteilung des Verstandenhabens oder von Einspruch – reagieren muss (und im Falle der Massenmedien auch häufig nicht kann). Er kann sogar die Rezeption beenden, ablehnen, ignorieren, d. h. Kommunikation durch schriftliche, massenmediale und elektronische Verbreitungsmedien wird wähl- und abwählbar. Dies gilt erst recht für die religiöse Kommunikation. Auch deshalb ist die Mitteilung seitens des „Senders“ mit dem Risiko behaftet, ohne Verstehen, ja ohne Aufmerksamkeit und Empfänger zu bleiben.

Unter den Logiken der Verbreitungsmedien kann es auch zu Ausweidungen des bildlichen, rituellen und textlichen Fundus der Religion kommen, wie die Werbung vor Augen stellt, wenn sie mit religiösen Begriffen durch ironische, alltägliche Präsentation, mit religiösen Begriffen in kultischer Präsentation oder gar mit Profanem in kultischer Präsentation und schließlich mit Sinnsprüchen, die Lebenswahrheiten als Produktphilosophie ausdrücken, operiert.

Allerdings können, in der sozialen Dimension gesehen, mit einer schriftlichen Kommunikation mehr Personen als unter Bedingungen der Anwesenheit erreicht werden, was bereits die Schrift, potenziert dann durch die Massen- und elektronischen Medien, „zum evolutionär ersten Verbreitungsmedium in dem Sinne werden lässt, dass nunmehr bei mehreren die gleiche Information ... unterstellt werden kann“43. Zugleich ist dieses Mehr durch eine wachsende Anonymität erkauft. In der zeitlichen Dimension erhöht schriftliche Kommunikation die Erinnerungschancen und erzeugt „dadurch, dass durch sie in der jeweiligen Gegenwart durch das Überdauern vergangener Texte verschiedene Gegenwarten mit entsprechenden Vergangenheiten und Zukünften kombiniert werden können“, die Illusion der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen44. Sachlich entstehen durch schriftliche Kommunikation Texte, die „ein objektiveres Verhältnis zum Thema“ entstehen lassen, aber auch seine abstraktere Fassung ermöglichen und „höhere Konsistenzzwänge“ auslösen45.

Dies gilt allerdings für die sogenannten Massen- oder Verbreitungsmedien gerade nicht. Speziell die Massenmedien sind auf eine eigensinnige Selektion von Information und Mitteilungsstil ausgerichtet, die Neues, Quantitatives und Konflikthaftes oder Unterhaltsames präferiert, wodurch „Kontinuität, Qualität und Solidarität unterbelichtet“ bleiben46. Selbst wenn es gewisse Analogien zwischen bestimmten Formen der Massenkommunikation und religiöser Imagination und Kommunikation geben mag, die dann in der Behauptung einer sogenannten Medienreligion gipfeln, „sollte doch beachtet werden, dass die medial erzeugte Transzendenz eine höchst spezifische Verfassung hat“ und sich von dem religiösen Anspruch, nämlich eine außerweltliche Perspektive anzubieten, unterscheidet47.

Unter den Logiken der Verbreitungsmedien kann es auch zu Ausweidungen des bildlichen, rituellen und textlichen Fundus der Religion kommen, wie die Werbung vor Augen stellt, wenn sie mit religiösen Begriffen durch ironische, alltägliche Präsentation, mit religiösen Begriffen in kultischer Präsentation oder gar mit Profanem in kultischer Präsentation und schließlich mit Sinnsprüchen, die Lebenswahrheiten als Produktphilosophie ausdrücken, operiert.48

Zudem erzeugen die Massenmedien – überdeutlich sichtbar am Fernsehformat – Inkonsistenzen, nicht nur Texte und Bilder, sondern unterschiedliche Texte und Bilder: „Fernsehformate gewöhnen an Inkonsistenzen. Sie zeigen Unterschiedliches – und machen doch alles miteinander kommensurabel.“49 So kann das Fernsehen vielleicht Sinn transportieren, neuerdings vielleicht auch „schaffen“, aber dieser kommt kaum über die „Sichtbarmachung der eigenen Person“ hinaus, was freilich für nicht wenige Menschen Sinn macht.50


Religiöser und medialer Eigensinn


Neuere Studien legen somit die These nahe, dass Religion den jeweiligen Eigengesetzlichkeiten ihrer Verbreitungsmedien unterliegen kann51 und damit zum Beispiel auch in außerreligiöse Kontexte gerät, was als solches und auch in seinen Folgen nicht mehr von einer religiösen Gemeinschaft, Institution oder Autorität kontrollierbar ist. Religion wird dann als Unterhaltung produzierbar und rezipierbar52 und massenmedial propagiert, wenn sie kommuniziert, dass auch sie – ähnlich wie Interessenverbände – eine abstrakte Sozialorganisation geworden ist.53

Der kommunikative Kontrollverlust der Religion über die Religion dürfte in der durchmedialisierten Gegenwartsgesellschaft die zentrale Herausforderung für jede Religion darstellen. So kann man – denkt man nur von der Rezipientenseite her – nicht nur die Bibel im Bett oder auf der Toilette lesen, auch während des Empfangs des Fernsehgottesdienstes lässt sich zu Hause allerhand treiben54. Auch kommt es nicht von ungefähr, dass der heute vorherrschende Religiositätsstil selbst die Struktur des Fernsehformats anzunehmen scheint. Dies drückt sich zum Beispiel darin aus, dass „die christliche Tradition beschworen wird, mit Rekurs auf den Tod Jesu Christi, zugleich aber Chiffren eines Buddhismus oder okkultistischer und esoterischer Inhalte, deren Kommensurabilität darin zum Ausdruck kommt, dass man sich deren Lösungen besser ‚vorstellen’ kann“55. Tatsächlich ist der Buddhismus, von dem dann die Rede ist, ebenso „bloß“ aus den Massenmedien bekannt wie die meisten religiösen Themen und Persönlichkeiten, von denen der Dalai Lama „allzu oft“ genannt wird56.

Der kommunikative Kontrollverlust der Religion über die Religion dürfte in der durchmedialisierten Gegenwartsgesellschaft die zentrale Herausforderung für jede Religion darstellen.


Außerdem lassen die neuen Medien Internetrituale und sogar religiöse Kommunikationen zu, die offline keine Entsprechung haben. Der neue kommunikative Möglichkeitenraum des Computers ist so niederschwellig, dass „tendenziell jeder Teilnehmer an der Kommunikation sich an ein Netz der Datenverarbeitung wenden kann, aus dem Informationen gezogen werden können, die von keiner Situation ... mehr kontrolliert werden“ und „mit den herkömmlichen Formen der Beziehungskontrolle (via Grenzsetzung) und Quellenkritik (via Autorität) nicht mehr bewältigt werden können“57. Das Kon-trollproblem wird zur zentralen Herausforderung aller herkömmlichen Institutionen, nicht nur der Religionen, sondern auch von Wissenschaften, Medizin, Militär und Diplomatie. Denn der neue mediale Möglichkeitenraum ist weniger ein Raum „in dem Sinne, dass in ihm alles seinen angemessenen Platz hat, sondern eher in dem Sinne, dass man sich in ihm bewegen kann und verwenden und vertauschen kann, was man in ihm findet“58. In diesem neuen kommunikativen Möglichkeitenraum entsteht für diejenigen, die ihn nutzen, eine neue Vielfalt an Beziehungschancen, die schließlich die Einzigartigkeit der jeweiligen Person zu steigern vermag, d. h. er erweitert auf dem sozialen Koordinatensystem der Einzelpersonen ihre ohnehin schon multiplen Zugehörigkeiten und Identitäten.

Der für die Moderne typische Individualisierungsprozess erhält mittels der neuen medialen Kommunikationsmöglichkeiten – bis hin zu Second Life – gewaltige Schübe. Offline kann ich Katholik sein und online andere religiöse Zugehörigkeiten praktizieren, ohne an die kirchliche Publizistik angeschlossen zu sein.

Literatur

Ayaß, Ruth: Religion als Unterhaltung. Der Pfarrer als Fernsehheld.

In: Religion und Kultur. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 33, 1993, S. 350–367.

Baecker, Dirk: Studien zur nächsten Gesellschaft. Frankfurt 2007.

Hohm, Hans-Jürgen: Soziale Systeme, Kommunikation, Mensch.

Eine Einführung in soziologische Systemtheorie. Weinheim / München 22006.


26 Malik, Jamal / Rüpke, Jörg / Wobbe, Theresa (Hgg.): Einleitung: Religion und Medien. In: Diess. (Hgg.): Religion und Medien. Vom Kultbild zum Internetritual, Münster 2007, S. 11.

27 Luhmann, Niklas: Religion als Kommunikation. In: Tyrell, Hartmann / Krech, Volkhard / Knoblauch, Hubert (Hgg.): Religion als Kommunikation. Würzburg 1998, S. 135–145.

28 Tyrell, Hartmann: Religiöse Kommunikation. Auge, Ohr und Medienvielfalt. In: Ders.: Soziale und gesellschaftliche Differenzierung. Aufsätze zur soziologischen Theorie. Wiesbaden 2008, S. 263.

29 Vgl. Tyrell: (Anm. 3).

30 Vgl. Knoblauch, Hubert: Populäre Religion. Markt, Medien und die Popularisierung der Religion. In: Honer, Anne u. a. (Hgg.): Diesseitsreligion. Zur Deutung der Bedeutung moderner Kultur. Konstanz 1999, S. 209.

31 Vgl. Reichertz, Jo: RTL-Bibelclips. Christliche Verkündigung als Werbespot. In: Anne Honer u. a. (Hgg.): Diesseitsreligion. Zur Deutung der Bedeutung moderner Kultur. Konstanz 1999, S. 244.

32 Hoffmann, Paul: Die „Transzendenz“ Gottes in der Verkündigung Jesu. In: Josef Bruhin u. a. (Hgg.): Misere und Rettung. Beiträge zu Theologie, Politik und Kultur. Luzern 2007, S. 125–134.

33 Hoffmann, Paul / Heil, Christoph (Hgg.): Die Spruchquelle Q. Studienausgabe Griechisch und Deutsch. Darmstadt 2002, S. 24.

34 März, Claus Peter: Der Brief als missionarisches und kirchenleitendes Medium bei Paulus. In: Malik, ­Jamal / Rüpke, Jörg / Wobbe, Theresa (Hgg.): Religion und Medien. Vom Kultbild zum Internetritual. Münster 2007, S. 115.

35 März: (Anm. 9), S. 105.

36 Wiefel, Wolfgang: Erwägungen zur soziologischen Hermeneutik urchristlicher Gottesdienstformen. In: Kairos 14/1972, S. 36–51.

37 Tyrell, Hartmann: (Anm. 3), S. 299.

38 Ebd., S. 301ff.

39 Ebd., S. 308.

40 Ebd., S. 310.

41 Hohm, Hans-Jürgen: Soziale Systeme, Kommunikation, Mensch. Eine Einführung in soziologische Sys­temtheorie. Weinheim/München 22006, S. 74.

42 Ebd., S. 74.

43 Ebd.

44 Ebd., S. 75.

45 Ebd.

46 Ebd., S. 78.

47 Vgl. Keppler, Angela: Medienreligion ist keine Religion. Fünf Thesen zu den Grenzen einer erhellenden Analogie. In: Günter Thomas (Hg.): Religiöse Funktionen des Fernsehens? Wiesbaden 2000, S. 197.

48 Nüchtern, Michael: Die (un)heimliche Sehnsucht nach Religiösem. Stuttgart 1998, S. 55.

49 Nassehi, Armin: Erstaunliche religiöse Kompetenz. In: Bertelsmann Stiftung, Religionsmonitor 2008. Gütersloh 2007, S. 120.

50 Reichertz, Jo: (Anm. 6), S. 245.

51 Vgl. Rüpke, Jörg: Religion medial. In: Malik, Jamal / Rüpke, Jörg / Wobbe, Theresa (Hgg.): Religion und Medien. Vom Kultbild zum Internetritual. Münster 2007, S. 27.

52 Vgl. Ayaß, Ruth: Religion als Unterhaltung. Der Pfarrer als Fernsehheld. In: Religion und Kultur (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft 33) 1993, S. 350–367.

53 Vgl. Schelsky, Helmut: Gedanken zur Rolle der Publizistik in der modernen Gesellschaft. In: Ders.: Auf der Suche nach Wirklichkeit. München 1979, S. 306.

54 Vgl. Kranemann, Benedikt: Gottesdienstübertragung: Kirchliche Liturgie in medialer Öffentlichkeit. In: Malik, Jamal / Rüpke, Jörg / Wobbe, Theresa (Hgg.): Religion und Medien. Vom Kultbild zum Internetritual. Münster 2007, S. 181–190.

55 Nassehi, Armin: (Anm. 24), S. 120.

56 Ebd., S. 125.

57 Baecker, Dirk: Studien zur nächsten Gesellschaft. Frankfurt 2007, S. 84f.

58 Ebd., S. 92.

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