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Die Entwicklung einer allgemeinen Theorie der Struktur von Konflikten: subjektive Imperative als Ursache von gedanklichen Endlosschleifen

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Auf der Suche nach der strukturellen Ursache solcher Endlosschleifen entwickelten wir (Wagner, Barz et al., 1984) damals die Theorie, dass diese in einer bestimmten kognitiven Struktur von Vorstellungen zu finden sei, nämlich in subjektiven Imperativen, d. h. Vorstellungen (z. B. Zielen, Erwartungen), die subjektiv einen Muss-Darf-nicht-Charakter haben. Im Unterschied zu anderen psychologischen Theorien, die die Wurzel solcher Konflikte in erster Linie in bestimmten inhaltlichen Imperativen sehen, z. B. in moralischen Geboten (Freud, 1969), überhöhten Ich-Idealen (Rogers, 1973) oder irrationalen Mussvorstellungen (Ellis, 1978), gingen wir von der Annahme aus, dass es der latent paradoxe Charakter der solchen Mussvorstellungen innewohnenden impliziten Annahmen ist, der zu inneren Konflikten führt (Wagner et al., 1981, 1982, 1984; Wagner, 1987d, 1987e, 1987 f, 1990, 1995, 2003a).

Gelassenheit durch Auflösung innerer Konflikte

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