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Im Bett kommt sie ihm kleiner vor, und still ist sie. Und wenn sie manchmal einen Seufzer tut, dann weiß er nicht so recht, warum, aus Weh, aus Wohl... Geschmeidig spielt sie mit, und miteinander vertikal im Tandem geht es los, sehr rasch, sehr still.

Und kurz bevor er einschläft, merkt er noch, wie sie ihn hält. Sie hält ihn fest am Arm, als dürfe sie ihn nicht verlieren in der Dunkelheit und im Gedränge eines Traums.

Am Morgen liegt sie seitwärts, von ihm abgewandt, ein kleiner Wall aus Fersen, Waden, Hinterbacken, Schulterblatt. Den schaut er gerne an und schiebt den Augenblick hinaus, wo er mit flacher Hand darüberstreift. Und so die Zeit erneut zum Laufen bringt.

Rocco und Jele

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