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7.

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PhöbeIch habe blaue Augen. Manchmal auch türkis. Das sind Schmuckstücke meine Augen. Die muss man gesehen haben. Meine Augen. Die sind das Schönste an mir. Schon immer. Selbst als ich noch Pickel hatte und fettiges Haar und dicker war. Selbst da haben die aus meinem Gesicht gefunkelt. Haben mir Schönheit versprochen. Mich mit Märchenweisheit bestochen. Prinzessin. Jedes Märchen braucht schlechte Phasen. Phasen. In denen das Schöne sich Zeit nimmt. Bis es sich von innen nach außen kehrt. So sind die. Meine Augen. Blau türkis und verheißungsvoll. Fred. Er hat keine Ahnung davon. Alle Welt bleibt an meinen Augen hängen. Wird eingezogen von ihrem Ozeanstrahl und er. Er sagt. Blau. Blau wie Himmel wie Schlümpfe wie Bodenfeuer. Blaues Essen fällt ihm nicht ein. Und Türkis. Türkis lässt sich schwer beschreiben da hört es auf. Weiter kommen wir nicht. Meine Augen sind schön. Für ihn sind sie Verschwendung. Seine Augen. Ich sag ihm. Grell. Fast farblos. Wenn es dich interessiert. Aschblau taubenblau fast grau. Er ist enttäuscht. Ich hab gelogen. Was ich eigentlich sagen wollte. Ich wollte sagen. Deine Augen sind hell. Heller als meine heller als Licht. Deine Augen sind das Hellste was ich je gesehen hab. Sie ziehen mich nicht rein. Sie leuchten mich aus leuchten alles aus. Ich wollte sagen. Mit dir hätte ich keine Angst mehr in der Dunkelheit. Weil du würdest jeden Waldweg erhellen jeden Keller jedes Herz. So was wollte ich sagen. Was weiß ich was in mich gefahren war. Vielleicht hab ich die Erkältung schon gespürt. Ich hab das nicht gewollt mir nicht vorgestellt und nicht gewünscht. Aber ich wusste ich würde morgen da sein. Da wo er auflegt.

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