Читать книгу Sehnsucht einer Stieftochter - Ann-Katrin Wallner - Страница 9
Kein schöner Anblick
ОглавлениеRuckartig zieht er die schweren Samtvorhänge auf und es ist ein schöner Tag, man kann den Frühling bereits riechen.
"Ich habe etwas von deinem Vater bekommen."
Er berührt ihr Gesicht, zieht eine Linie über ihre Wange, über den Mund und ihre Augen, schmunzelt. Lena ist von seinen Worten so überrascht, dass sie zunächst denkt, er habe sich einen Spaß erlaubt.
"Nein, ist nicht wahr, was ist mit meinem Vater?", unterbricht sie ihn, ist viel zu ungeduldig, seine umständlichen und langatmigen Erklärungen abzuwarten.
"Geld, er hat Geld für dich überwiesen."
"Ach ja, Geld, und ist sonst etwas von ihm gekommen, vielleicht ein Brief?"
Er übergibt ihr ein Kuvert. Sie will den Umschlag aufreißen, um zu schauen, ob noch etwas darin ist, erkennt aber schnell, dass er bereits geöffnet ist und sie ihn mit ihren hektischen Bewegungen beinahe auseinandergerissen hätte.
"Wie viel hat er denn überwiesen?"
"Einen stattlichen Betrag", er nennt ihr eine Summe.
"Ist ja ein halbes Vermögen."
"Na, übertreibe nicht, das Leben ist heute sehr teuer geworden."
"Wohnt er noch in Hamburg?"
"Diese Frage kann ich dir nicht beantworten, ich weiß es ebenso wenig wie du, schau auf den Absender."
"Oh, er wird mich besuchen, in ein paar Wochen kommt er nach Frankfurt."
Lena deutet auf den Brief, faltet ihn scheinbar ruhig, in Wirklichkeit voller Anspannung zusammen, legt ihn auf den Stuhl und ihre Stimme klingt so überschwänglich, dass sie kaum zu verstehen ist. Während sie sich mit vor Aufregung zitternden Händen einen langen braunen Faden vom Rock abschneidet, ruft sie in die Küche, dass sie Paul heute in ein Café entführen wolle. Doch der reagiert nicht.
"Jetzt, wo ich so viel Geld habe, lade ich dich ein", ruft sie noch einmal flachsend hinter ihm her. Ihre Stimme hallt dabei wie eine lang gezogene Sirene durch alle Räume, klingt so durchdringend laut, dass selbst der Hund vom Sofa aufspringt und verstört durch den Flur rennt. Ein paar Mal klopft sie sanft auf die Polster. Alles, was sie damit erreicht, ist, dass der Schmutz einiger Jahre wie eine Dampfwolke aus der Couch staubt.
"Ich lade dich ein, in ein Café, zu Schwarzwälder Sahnetorte."
"Habe ich nur geträumt oder habe ich dich eben richtig verstanden, du willst mich einladen?"
Er berührt ihr Gesicht, streicht ihr über das Haar, gibt ihr einen kurzen, wenn auch sehr lauten Kuss auf den Mund.
Sie lächelt.
"Ja, da ich jetzt das Geld habe, kann ich dich vielleicht mit Kuchen und einer Tasse Kaffee begeistern, was meinst du?"
Er nickt und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn.
Wenig später steht er schon am Treppengeländer des Hausflures.
"Zieh dir etwas Warmes an und vergiss nicht den Schal, die Sonne wagt sich zwar zwischen den Wolken hervor, doch es ist noch weit unter null Grad, hörst du, ein kalter Tag."
Sie tut, was er sagt, zieht den wie Samt glänzenden schwarzen Stoffmantel über und bleibt im Türrahmen stehen. Er hat noch einmal die Wohnung betreten, sucht seine Handschuhe, steht hinter ihr, gibt ihr einen Kuss auf die Wange, hört, wie sie schwer atmet, sich umdreht und ihm lachend um den Hals fällt.
"Hast du an die Wäsche gedacht, die ich vor Tagen im Trockenraum aufgehängt habe?", flüstert er.
"Oh, Schande, das habe ich vergessen."
"Und was machen wir nun? Die Hausmeisterin wird meckern, wenn wir die Wäsche so lange hängen lassen."
"Warte, ich gehe in den Keller und hole sie."
Sein Zeitplan droht durcheinanderzugeraten, und er schaut ihr ungeduldig nach, wie sie die Treppen hinunterläuft und im dunklen, muffig riechenden Keller verschwindet. Irgendwann hört er nur noch ihre festen Tritte und das Getrippel des kleinen Hundes, der mit nach unten gelaufen ist. Als sie wieder in der Wohnung ankommt, steht Paul schon im zugeknöpften Mantel vor der Eingangstür. Unruhig, als müsse er eine militärische Formation abschreiten, läuft er auf und ab, bleibt hin und wieder stehen, ärgert sich darüber, dass mit solch blöden Nichtigkeiten manchmal so viel Zeit verloren geht.
An der großen Kirche biegen sie in eine Gasse ein. Oskar stolziert vorweg und es scheint, als würde er zwei steife Puppen hinter sich herziehen, die Mühe haben, sich seinen manchmal ungestümen Schritten anzupassen.
"Weißt du, mit welcher Straßenbahnlinie wir fahren müssen?"
"Mit der da." Blitzschnell deutet er nach vorne, berührt dabei sanft ihren Arm, will seinen um ihre Schulter legen, doch er tut es nicht, zeigt stattdessen auf eine Straßenbahn, die gerade mit zwei klapprigen Holzwagen und ohrenbetäubendem Getöse einfährt. Der Hund ist der Erste, der in den Wagen springt, beinahe sogar auf eine Bank gehopst wäre. Lena kann ihn gerade noch davon abhalten und vor den Ermahnungen des Schaffners bewahren, der das Geschehen bereits argwöhnisch verfolgt.
Das dumpfe, eintönige Geräusch des Fahrens macht Paul bald müde, er schließt die Augen, legt den Kopf in den Nacken, schläft ein, beginnt sogar laut und aufdringlich zu schnarchen.
"Aussteigen, aussteigen, wir sind da!", ruft sie.
Paul erschrickt, der Hund ebenso.
Das Gebäude, auf das sie zugehen, steht auf einem hübsch angelegten, parkähnlichen Platz, an dessen Südseite das Café in der Wintersonne liegt. Auf der Terrasse sitzt niemand, denn es ist noch viel zu kalt, um draußen zu sitzen. Eine dicke Wolke hat sich zudem vor die Sonne geschoben, die deren Strahlen erst wenig später wieder freigibt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite bewegt sich gerade eine Schar Kinder. Einige halten einander an den kleinen Händen, andere wiederum nuckeln am Daumen. Er umarmt ihre Schulter, zieht seinen Arm aber sofort zurück, als wäre ihm plötzlich bewusst geworden, dass er das in der Öffentlichkeit gar nicht darf.
"Ich dachte schon, wir würden das Café überhaupt nicht mehr erreichen", brummt er, schaut zu Oskar, der diesen Blick aber ignoriert, stattdessen einer Pudelhündin nachschaut, die auf der gegenüberliegenden Straßenseite in einem roten Strickkleid läuft.
"Schau mal, seltsam, dieses Kleid. Heutzutage ziehen sie den Tieren schon Gestricktes an", hört sie Paul sagen, als er auf die Eingangstür des Cafés zugeht, einen Ausfallschritt nach hinten macht, die Schuhe an der dort liegenden Fußmatte abputzt und eintritt.
"Mademoiselle, darf ich Ihnen einen Platz aussuchen?"
"Aber, Monsieur, nicht so stürmisch, die Schwarzwälder Sahnetorte ist bestimmt noch nicht ausverkauft."
"Und woher weißt du, dass ich diese Torte essen werde?"
"Na, ich kenne dich und weiß, was du magst."
Er stellt sich hinter einen gepolsterten Sessel, zieht ihn etwas vom Tisch weg und meint, die Dame möge sich setzen. Der Hund aber, der genau neben ihm steht, hat das missverstanden, will auf den mit hellblauen Polstern bezogenen Sessel springen. Obwohl schon im Sprung, kann er ihn abwehren.
"Seit wann bist du eine Dame, du kleines schräges Wuscheltier, für Lena habe ich diesen Stuhl reserviert, nicht für dich."
Der Hund legt sich beleidigt unter den Tisch, nicht ohne noch einmal laut zu schnaufen.
"Junge Frau, was darf es denn sein?"
"Ja, was könnte ich bestellen? Vielleicht ein Stück Obstkuchen mit Sahne."
Schmunzelnd schaut er sich um, versucht ihrem Redestrom zu folgen, was nicht einfach ist, denn ihr Mitteilungsbedürfnis ist von nun an nicht mehr zu bremsen. Als die freundliche Bedienung in tiefschwarzem Rock und weißer Bluse an ihren Tisch kommt, gibt er die Bestellung auf. Eine getuschte Zeichnung, die das Einrücken der Preußen 1866 durch das Frankfurter Allerheiligentor zeigt, hängt direkt über ihren Köpfen.
Jetzt sitzen sie in einem schlecht erleuchteten und zudem noch unzureichend gelüfteten Raum. Trotzdem fühlt sie sich so gut, dass sie zunächst mit sich selbst spricht, dann vor sich hin lächelt. Bald darauf betritt ein Mann um die fünfzig mit Anzug und gestreifter Krawatte den Raum. Seine Kleidung passt nicht zu dem blassen milchbubenhaften Gesicht, denn das ist mit hässlichen gelblichroten Pickeln übersät, als habe er, trotz fortgeschrittenen Alters, noch immer nicht die Pubertät überwunden. Er amüsiert sich sogleich, scherzt mit den Frauen am Nebentisch, reißt Witze, meist etwas schlüpfrig, manchmal auch zum Schmunzeln. Schallend lacht er über sich selbst, verstummt aber sofort, als er bemerkt, dass niemand sonst seine Scherze so amüsant findet wie er selbst. Unwillkürlich runzelt er die Stirn, als eine junge blonde Frau mit Kinderwagen das Café betritt, kurz stehen bleibt und sich hinsetzt. Den Wagen zieht sie zu sich heran, hebt einen Jungen heraus, der so behindert ist, dass er den Kopf nicht halten kann und ihn kurz nach vorne sacken lässt. Der Mann mit den gelblichroten Pickeln sieht kopfschüttelnd zu der jungen Frau hin.
"Oh, nein, Ihr behindertes Kind ist kein schöner Anblick, mit einem solchen Kind kann man heutzutage nicht mehr ins Café gehen. Und das ist auch gut so", entrüstet er sich.
Kreidebleich, als habe er sich erbrochen, wendet sich Paul dem Fremden zu.
"Wenn Sie der Anblick des Kindes stört, können Sie sich an einen anderen Tisch setzen."
Seine Stimme klingt dabei so durchdringend, dass die Gäste am Nebentisch ihre Hälse recken. Die junge Frau stutzt, setzt das Kind in den Wagen, bezahlt an der Verkaufstheke und überquert die breite Straße, die zum Park führt. Unruhig rutscht Lena auf dem Stuhl hin und her, noch etwas verstört von dem seltsamen Erlebnis, beobachtet den Mann, nimmt die knallroten Flecken an seinem Hals wahr und beginnt, den Namen der Mutter zu buchstabieren, leise, mehr in Gedanken. Sie muss das tun, hat das Bedürfnis, Ordnung zu schaffen in dem, was sie gerade erlebt hat, denn immer, wenn ihr etwas unbegreiflich wird, buchstabiert sie den Vornamen der Mutter, was ihr wieder Orientierung gibt.
"Was ist das nur für ein Mensch, dieser Mann dort drüben?"
"Jemand ohne die geringste Spur eines Gefühls im Bauch und auch im Herzen", beantwortet Paul ihre Frage.
Im nächsten Moment setzt sie sich aufrecht hin, beginnt sogar zu lächeln, spürt, wie die dunklen Gedanken wie auf Knopfdruck von ihr abfallen.
"Schmeckt dir die Torte?", fragt sie, doch Paul hat gerade den Mund so voll und hält es für sinnvoller, zunächst nur mit dem Kopf zu schütteln.
"Der Kuchen hat einen Stich, schmeckt seltsam, die Sahne ist sauer", er winkt die Kellnerin zu sich, deutet auf die Torte.
"Dieser Kuchen hat einen Stich."
"Wieso denn das, das ist ungewöhnlich, unsere Torten sind ganz frisch. Ich bringe Ihnen sofort ein neues Stück."
"Nein, nein, um Gottes Willen, nicht wieder diese Schwarzwälder Sahnetorte, die ist doch sauer."
"Möchten Sie ein Stück Buttercremetorte?"
"Aber gerne, wenn die nicht auch schon sauer ist, gerne!"
Ein großes Stück Buttercremetorte steht nun vor ihm, Paul sagt nichts mehr, ist dabei, das Stück Torte zu vertilgen, schiebt sich die letzten Bissen in den Mund, kaut wie auf einem harten Stück Brot, obwohl ihm die lockere Torte zwischen den Zähnen zerschmelzen müsste. In diesem Moment bemerkt sie Oskar, der aufwacht, sich auf die Beine stellt und zu quengeln beginnt.
"Du kleine Nervzicke, gib Ruhe", faucht Lena.
Der müsse vielleicht mal Pipi machen, meint Paul, der noch ein Stück Buttercremetorte im Mund hat, an dem er sich so sehr verschluckt, dass sie ihm ein paar Mal auf den Rücken klopfen muss, bevor sie aufsteht.
"Wo willst du hin?"
Mit dem Zeigefinger deutet sie auf die Toilette, durchquert einen langen Gang, der zu einer Tür führt. Auf dem Rückweg schaut sie in den großen Spiegel, der zwischen zwei Truhen auf dem Flur hängt und der zwar frisch geputzt aussieht, ihr Gesicht aber so verzerrt wiedergibt, dass es sie vor ihrem eigenen Anblick schaudert. Der Spiegel lügt, stöhnt sie, es ist einer dieser komischen Spiegel, die alles verzerren.
Als sie an den Tisch kommt, steht Paul bereits im Mantel und tänzelt um den Stuhl. Mit der Straßenbahn, die nur noch einen klapprigen Wagen hat, geht es zurück nach Hause, und wie schon bei der Hinfahrt, beginnt Paul zunächst zu schlummern, was schnell in ein störendes Schnarchen übergeht.
"Siehst du dort drüben das Goethehaus?"
"Na klar", sagt sie nur und wundert sich, dass er plötzlich aufgewacht ist. Mit dem "Glockenschlag zwölf", so sagt es Goethe in "Dichtung und Wahrheit", sei er hier zur Welt gekommen. Und hier habe er auch den "Götz von Berlichingen", den "Urfaust" und die "Leiden des jungen Werther" geschrieben, erklärt ihr Paul in einem respektvollen Ton und befeuchtet dabei von Zeit zu Zeit die Lippen.
"Das ist ein großer Künstler gewesen."
"So etwas Ähnliches, auf jeden Fall eine herausragende Persönlichkeit."
"Dort!" Sie deutet auf ein halbverfallenes Haus?
"Das sieht ja schrecklich aus."
"Früher war das mal ein besonderes Haus, ein Freudenhaus, heute wird es als Getreidespeicher genutzt", meint Paul und in diesem Moment zuckt ein heller Blitz aus den tief hängenden Wolken.
"Sehr freudig sehen die Männer aber nicht aus, die die schweren Säcke auf dem Rücken tragen."
Er beginnt zu lachen, klopft ihr liebevoll auf die Schulter. "Sag mal, Lena, weißt du überhaupt, was ein Freudenhaus ist?"
"Aber natürlich weiß ich das", schnaubt sie im Brustton der Überzeugung.
Auf dem kleinen Platz, wo sich hübsche alte Gebäude aus dem eintönigen Häusermeer schälen und der Eintönigkeit der Großstadt trotzen, lässt sich der Glanz dieser alten und reichen Patrizierstadt noch erkennen. Beide beobachten die Wintersonne, wie sie langsam versinkt, der sich neigende Tag das Licht verdrängt und in die Dämmerung übergeht. Nervös summen einige Mücken, die sich trotz der Temperaturen schon hervorwagen.
Wieder zu Hause angekommen, läuft ihnen im Treppenhaus die Hausmeisterin über den Weg. Eine Walküre von Frau, in knallroten Gewändern und mit wallendem Haar. "Aha, die zwei Turteltäubchen aus dem ersten Stock," kichert sie ihnen im Vorbeigehen zu.
Paul verzieht das Gesicht, ringt nach Luft, ist so erschrocken, dass es ihm für Augenblicke die Sprache verschlägt, obgleich er sonst ein eher schlagfertiger, sogar sprachlich kreativer Mensch ist.
"Sag mal, wieso meint die denn, wir seien zwei Turteltäubchen, die hat doch was an der Erbse."
"Weiß ich doch nicht, was in die gefahren ist", erwidert Paul flüsternd und noch immer leichenblass, hastet wie ein Gaul im schnellen Galopp die Treppen hinauf, sodass sie ihm kaum folgen kann und immer wieder stehen bleibt.
"Hast du den Mann im Ledermantel gesehen?"
"Natürlich, ein komischer Kerl. Sommer wie Winter trägt der diesen Mantel, ist der derzeitige Liebhaber der Hausmeisterin."
"Aber er ist sehr nett und grüßt immer freundlich, wenn er mich sieht", stellt Lena fest.
"Ein komischer Kauz, man munkelt, er sei bei der Kripo oder sogar der Gestapo."
Sie bemerkt die Angst in seinen Augen und fühlt mit ihm, denn für Augenblicke verschwindet der sonst so starke Paul und wirkt eher hilflos.
"Nein, das glaube ich nicht. Die bei der Geheimen Staatspolizei würden niemals so freundlich grüßen."
"Lena, wer hat dir denn diesen Mist erzählt?"
"Haben die neulich in der Schule gesagt."
Paul schaut nachdenklich aus dem Küchenfenster, denn dieser Mann und die seltsamen Worte der Hausmeisterin beunruhigen ihn noch immer.
"Mach dir wegen der Hausmeisterin keine Sorgen, die hat oft so blöde Sprüche drauf und ihr Liebhaber ist keiner von der Staatspolizei, ganz sicher nicht, sonst würde der nicht so freundlich sein", versucht sie Paul zu beruhigen. Der aber lässt sich nicht besänftigen, meint, diese Zicke und der Typ würden ihn noch um den Schlaf bringen, geht an den Küchenschrank, greift sich im Vorbeigehen eine halb volle Flasche Apfelkorn, setzt sie an den Mund und lässt den Schnaps durch die Kehle rinnen. Lena ist längst aus dem Raum gegangen und bekommt von seinem plötzlichen Durst auf Apfelkorn nichts mit.