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3 Mittwoch Vormittag

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Der Bürgermeister schloss sich in seinem Arbeitszimmer ein. Das, was er jetzt anschauen wollte, war nicht für jedermann geeignet. Er zog einen weißen Umschlag aus seinem Jackett. Es knisterte. Seit eineinhalb Jahren bekam er jede Woche einen solchen Umschlag. Das darin enthaltene Geld legte er auf ein extra Konto. Da niemand etwas davon erfahren durfte, wurde es über zwei andere Konten auf eines in der Schweiz überführt. Er wollte keine Steuern zahlen. Schließlich handelte es sich hier mehr oder weniger um Erpressung. Als Gegenleistung für die Geldumschläge sollte er dafür sorgen, dass die Biogasanlage am Tigersheimer Gatter gebaut werden konnte. Als Bürgermeister oblag ihm die letzte Entscheidung.

Allerdings ließen sich die Gemeinderäte nicht so ohne Weiteres überzeugen. Er seufzte. Die Widerstandsbewegung trug auch nicht zum Positiven bei. Er nahm aus seinem Tresor hinter dem Bild von der Stadtkirche St. Michael ein schwarzes Büchlein. Er ging zum Schreibtisch und setzte sich. Der Kugelschreiber war leer. Ein Fluch entglitt ihm. Der nächste funktionierte auch nicht. Der dritte tat dann seinen Dienst.

Er zog die Augenbrauen hoch und schlug das Büchlein auf. Er nahm den Umschlag und zählte das Geld. Es war die gleiche Summe wie jede Woche. Er trug sie in seine Tabelle ein. Befriedigt überflog er die fortlaufende Tabelle. Der Kontostand konnte sich sehen lassen. Die große Hürde, die ihm bevorstand, musste er jetzt nur noch meistern. Diese bestand aus der Umsetzung des Deals. Die Durchsetzung des Baus der Biogasanlage. Er fand, dass die Vorteile überwogen. Der Gemeinderat war jedoch skeptischer und hatte ein Gutachten eines unabhängigen Gutachters gefordert. Der Termin war auf die nächste Woche festgesetzt. Dafür mussten sie dann gemeinsam zu dem Grundstück fahren, welches bereits ausgewählt worden war. Aber das war erst nächste Woche. Er schob die Gedanken beiseite und legte sein schwarzes Büchlein zurück in den Tresor. Jetzt wollte er erst einmal seinen Feierabend genießen.

Ihm zitterten die Hände. Das war eine der Nebenwirkungen, seit er seine Antidepressiva vor mehr als zwei Wochen eigenmächtig abgesetzt hatte. Der Arzt hatte ihn davor gewarnt. Sie hatten sein Gefühl, unnütz zu sein, aber kaum verringern können. Er saß an seinem Schreibtisch im Büro. Es lag etwas abseits und er hatte das große Glück, dieses kleine Kabuff mit etwa drei mal drei Metern für sich allein zu haben. Das einzige Geräusch, das die momentane Stille unterbrach, war das nervige Ticken der Uhr. Sie zeigte 13.15 Uhr an. Alle anderen Büroangestellten waren bereits zur Mittagspause aufgebrochen. Auch der Chef machte gerne pünktlich Pause. In einer großen Firma wie dieser konnte man sich das erlauben. Er arbeitete jedoch am liebsten die Pause durch, denn dann hatte er seine Ruhe.

Heute konnte er sich nicht konzentrieren. Wieder und wieder wanderten seine Gedanken an den dunklen Abend zurück. Noch immer spürte er die Wut. Sie füllte seine ganzen Gedanken aus. Wie hatte er es nur wagen können, ihn so zu hintergehen? Er schlug mit der Faust auf den Tisch. Dabei fielen einige Blätter vom Stapel auf den hellen Boden. Er fluchte und bückte sich, um sie schnell aufzuheben. Seine Hand tat weh. Er hätte heute zuhause bleiben sollen. Aber um nicht aufzufallen, war er doch hingefahren. Seine Gedanken kreisten immer noch um den dunklen Abend. Jeden Stich hatte er verdient.

Plötzlich öffnete sich die Tür. Er erschrak fürchterlich.

„Hey“, grinste der eintretende Mann. „Bitte entschuldige. Aber ich brauche unbedingt noch die Daten für die neue Anlage. Sonst wird das mit dem Bau nichts mehr.“

„Hey.“ Er hatte sich schnell wieder im Griff und schickte ein Lächeln hinterher, damit dem Mann seine innere Unruhe nicht auffiel. „Klar, Moment, ich hab sie hier irgendwo.“

Ein paar hin und her verschobene Blätter später zog er mit einen Grinsen die richtigen Dokumente heraus. Er gab sie dem Mann, der sich mit einem Dank schnell zurückzog. So hielten es die meisten, wenn sie in sein Büro kamen. Er seufzte und machte das Fenster auf. Die frische Luft tat ihm gut. Sie zog durch den Raum und ließ seinen Kopf klarer werden. Er hatte die richtige Entscheidung getroffen. Ein kurzer Blick auf die Uhr und er beschloss, heute früher Feierabend zu machen. Er schrieb eine kurze Nachricht auf einen Notizzettel und packte seine Tasche. Sorgfältig schloss er die Tür zu seine Büro ab. Das war eine reine Sicherheitsmaßnahme, niemand sollte ohne ihn in sein Büro gehen. Der Chef sah das allerdings völlig anders und hatte ihn erst letzte Woche ermahnt. Er legte den Zettel auf den Schreibtisch der Empfangsdame, die offenbar kurz zum Rauchen hinausgegangen war und verließ die Firma, so schnell er konnte. Erst draußen konnte er wieder frei atmen. Er warf einige besorgte Blicke in die Umgebung und ging dann schnellen Schrittes den steinigen Weg entlang.

William blickte auf die Uhr. Klaus hatte angekündigt, dass er einen neuen Assistenten anzulernen hatte und dieser heute den ersten Tag haben würde. Die Obduktion des Mannes aus der Gasse würde etwas warten müssen, obwohl sie absoluten Vorrang hatte. Nach einem kurzen Anruf im Labor hatte er zumindest erfahren, wer der Mann war. Günther Schwab. Der Name kam ihm bekannt vor, er konnte ihn allerdings nicht einordnen. Das geschah in letzter Zeit öfter. Er schüttelte den Kopf. So alt war er nun auch wieder nicht. Vor vier Monaten hatte er seinen siebenundvierzigsten Geburtstag gefeiert.

Der Chef hatte gestern direkt eine Sonderkommission aufgestellt. William sollte die Leitung übernehmen. Zusätzliche Beamte waren aus Stuttgart abgezogen worden, um sie zu unterstützen. Bei der Besprechung am heutigen Morgen war nicht viel herausgekommen. Klaus hatte die Fingerabdrücke des unbekannten Toten erfolglos durch das System laufen lassen. Der Ausweis aus der Brieftasche konnte jedoch gesäubert werden und so war der Mann als Günther Schwab identifiziert worden.

William schaute auf die Akte, die einer der Beamten für ihn angelegt hatte. Günther Schwab war schon einmal aufgefallen, da er mehrere Strafzettel in Spullberg und Stuttgart erhalten und nicht bezahlt hatte. William betrachtete die verschiedenen Daten, an denen die Strafzettel ausgestellt worden waren. Irgendetwas machte ihn stutzig. Er zog die Augenbrauen hoch und verglich die Daten mit einem Kalender. Ungefähr die Hälfte war im Süden Stuttgarts immer an einem Mittwoch ausgestellt worden. Zwar nicht jede Woche, aber immer zu ähnlicher Uhrzeit. Die anderen in Spullberg oder Wendelshausen. Hier gab es kein Muster. Er öffnete Google Maps und schaute sich die Straßen an. Sie lagen alle nah beieinander.

Seltsam, dachte William. Das Telefon klingelte. Er war im ersten Moment verwirrt, fing sich aber schnell wieder.

"Hallo, William." Klaus‘ Stimme klang etwas genervt. Sonst hörte man selten Gefühle beim ihm heraus. Er war sachlich und korrekt. Eine der Eigenschaften, die William besonders an seinem besten Kumpel schätzte.

"Hast du gerade was zu tun? Wenn nicht, dann komm doch bitte zu mir in die Rechtsmedizin. Dann kann ich dir unseren neuen Kollegen vorstellen. Außerdem habe ich ein paar Dinge entdeckt bei unserem Toten, die ich dir gerne zeigen würde. Ich denke, die helfen dir weiter."

"Du hast doch schon gearbeitet? Das ist ja super. Dann mache ich mich wohl besser gleich auf den Weg", meinte William erfreut.

"Das wäre von Vorteil." Klaus klang nun etwas spöttisch. "Bis gleich."

"Ja. Bis gleich." William legte auf und nahm sein Handy. Auf dem Weg hinüber las er schnell seine Nachrichten darauf. Florian würde sich um eine halbe Stunde verspäten, da ihn ein Stau aufhielt. William bat ihn, sofort in die rechtsmedizinische Abteilung zu kommen. Dabei war er so konzentriert auf das Tippen, dass er beinahe in einen Kollegen gerannt wäre.

"Hoppla, Herr Herle! Vorsicht! Nicht, dass du gegen die nächste Wand rennst." Der Klang der Stimme ließ William hochfahren.

"Na, das ist aber eine Überraschung!", freute sich William. Vor ihm stand Anton, der im Stuttgarter LKA arbeitete. Sie tauschten sich gerne aus. Es hatte oft Vorteile, mal eine unabhängige Meinung zu hören. In der Vergangenheit hatten sie öfter erfolgreich zusammengearbeitet.

"Und wie geht es dir?", fragte Anton.

"Bestens, und dir?"

"Super. Wie immer halt." Antons Grinsen verriet mal wieder seine gute Laune. Der Glatzkopf mit der schwarzen Kunststoffbrille war der Spaßvogel der Truppe.

"Ich habe die leitende Ermittlung in der Messer-Soko", erklärte William.

"Ja, das habe ich mitbekommen", erwiderte Anton. "Na, dann wünsche ich gutes Gelingen. Wenn du Hilfe brauchst, dann weißt du ja, wo du mich findest."

Er zwinkerte William zu und ließ ihn stehen. Der kam sich immer noch etwas überrumpelt vor. Er schüttelte den Kopf und wechselte in das rechtsmedizinische Gebäude, einen grauen Betonklotz, hinüber. Schon länger stand in der Diskussion, die Abteilung mit dem Zentrum in Stuttgart zusammenzulegen. Die Mittel, die man brauchte, um ein neues modernes Gebäude zu errichten, waren in der Haushaltsplanung des Landes jedoch nicht vorgesehen. So beließ man vorerst alles beim Alten. William öffnete die Tür und stand im geräumigen Vorraum. Eine ältere Dame hinter dem Tresen nickte ihm freundlich zu. In der Sitzecke saß ein kreidebleiches älteres Ehepaar. Offenbar hatten sie jemanden identifizieren müssen. Sie taten ihm leid.

Hinter der rechten Tür gelangte William in einen langen Gang. Einzig einige Fenster unterbrachen die graue Wand. Neonlicht tauchte alles in helles kaltes Licht. Am Ende des Ganges war Klaus´ Reich. Ein eigener Obduktionssaal, der mit dem Aufbewahrungsraum der Opfer verbunden war. Sein kleines Büro lag gleich nebenan.

"Hey, da bist du ja!" Klaus klang fast schon erleichtert. Er stand an einem der beiden Obduktionstische. Sein weißer Laborkittel war mit Blutflecken übersät. Vor ihm lag der Tote aus der Gasse. Ein ihm unbekannter jüngerer Mann, ebenfalls mit einem weißen blutbefleckten Mantel bekleidet, stand auf der anderen Seite des Tisches.

"Darf ich vorstellen? Unser neuer Kollege Benjamin Weißensee."

Benjamin reichte William die Hand.

"Sie müssen Herr Herle sein", sagte er vorsichtig lächelnd. "Sehr erfreut. Ich habe bereits viel von Ihnen gehört."

"Sag bitte William zu mir", erwiderte William und schüttelte dem sympathischen jungen Mann mit den blonden Haaren die Hand. Er zwinkerte Klaus zu. Der ließ ein schwaches Lächeln über sein Gesicht huschen und beugte sich wieder über den Leichnam. Benjamin lachte.

"Was denn sonst? Ich bin der Ben und jetzt zeige ich dir die Neuigkeiten. Komm!" William war von Bens Eifer überrascht. Wortlos folgte er ihm zum seitlich stehenden Computerarbeitsplatz mit dem großen Bildschirm an der Wand.


Zur gleichen Zeit stand ich mit meiner besten Freundin in einer der Nischen auf dem Pausenhof.

"Sebastian nervt mich so." Angriffslustig blickte Jenny mich an. Ich seufzte.

"Der meint es doch nur gut mit dir." Mein Argument ging in ihrem bösen Blick unter. Ich fühlte mich ja auch nicht besser. Meine Wut richtete sich gegen Tobias. Schon wieder hatte er mir vor ein paar Minuten abgesagt. Er hatte angeblich vergessen, dass er mit einem Kumpel dessen Auto reparieren wollte. Das war jetzt bestimmt das fünfte Mal in den letzten beiden Wochen.

"Tobias hat abgesagt. Glaubst du, er hat eine Andere?" Mein Blick blieb in der Ferne hängen. Jenny zog belustigt eine Augenbraue hoch.

"Ja, guten Morgen", lachte sie. "Hast du gedacht, er kommt zum Quatschen? Was sage ich dir seit Wochen? Klar hat der ‘ne Andere. Das gebe ich dir mit Brief und Siegel!"

"Das hilft mir jetzt auch nicht weiter!", maulte ich frustriert.

"Schon klar. Aber ich habe leider recht. Komm jetzt. Ich will nicht schon wieder zu spät kommen." Jenny lief bereits Richtung Eingang. Ich folgte ihr schweigend. Ja, diesmal hatte ich erwartet, dass es klappen würde. Die ganzen weiteren Schulstunden dachte ich darüber nach. Selbst zwei Ermahnungen von meinem Lehrer halfen nicht. In der nächsten Pause beschlossen Jenny und ich, mittags ins Freibad zum Schwimmen zu gehen. Gesagt, getan. Um drei trafen wir uns am Stadtbrunnen.

"Hey, Kleine", strahlte sie. Ihr Grinsen wollte noch nicht ganz auf mich überspringen. Daher fiel meine Begrüßung etwas kühler als beabsichtigt aus.

"Hey."

"Jetzt komm schon! Das Wetter ist super, wir gehen schwimmen mit den anderen. Komm, lass uns noch ‘n Kuchen futtern!" Ihr Lachen steckte mich nun doch an. Sie hatte ja recht. Ich sollte weniger über Tobias nachdenken und das tolle Wetter genießen. Wir liefen zum Café Blues. Das war das beste Café weit und breit. Trotz des noch etwas bewölkten Wetters waren alle draußen stehenden Tische belegt. Wir beschlossen, uns reinzusetzen. Dort konnten wir ungestört reden. Im Inneren war kaum etwas los, daher entdeckte ich die Katastrophe sofort.

Ich blieb wie angewurzelt stehen und war fassungslos. An einem der hinteren Tische, gut einsehbar vom Eingang aus, saß Tobias. Doch er tat nicht das, was man normalerweise in einen Café tat. Das mir unbekannte Mädchen saß dicht bei ihm. Er flüsterte ihr etwas ins Ohr. Dann beugte er sich vor und küsste sie. Ich brachte kein Wort heraus. Tränen schossen in meine Augen, mein Herz brach, während sich die beiden leidenschaftlich küssten.

In diesem Moment drehte sich Jenny von der Theke um, wo sie bereits zwei Kuchenstücke bestellt hatte. Sie sah meinen Blick, folgte ihm und erfasste die Situation sofort. Wut spiegelte sich in ihrem Gesicht. Mit ein paar schnellen Schritten war sie an dem Tisch.

"Du Scheißkerl!", fauchte sie. "Du dreckiger Scheißkerl!"

Erst jetzt blickte Tobias auf. Sein Kiefer klappte herunter, als er Jenny und mich erkannte. Ich stand immer noch am Eingang. Die Tränen flossen nur so über meine Wangen. In meinem Kopf gab es keine Worte.

"Verdammt, Anna!", rief Tobias und eilte auf mich zu. "Das ist nicht das, was du denkst!"

"Ach, nein?!", schleuderte ihm Jenny wütend entgegen. "Du hast gerade eine andere geküsst! Was glaubst du denn? Bleib bloß weg von ihr!"

"Schatz, wer ist dieses Mädchen?" Das fremde Mädchen war aufgestanden und hatte die Arme verschränkt. Dieser Satz gab mir den Rest. Ich stieß Tobias beiseite, der versuchte, mich zu umarmen, und eilte zur Tür hinaus. Mittlerweile heulte ich Rotz und Wasser.

Wie konnte er mir das antun? Und dann so öffentlich! Offenbar war ich die einzige, die zu naiv war, es die ganze Zeit über nicht zu bemerken.

Wie konnte ich nur so dumm sein? Seine Blicke, die er anderen Frauen zuwarf, hätten nichts zu bedeuten. Er hätte ja mich. Die Tränen nahmen mir die Sicht. Ich konnte kaum atmen. Mein Herz war gebrochen, in tausend Teile explodiert. Er war mein erster Freund gewesen. Die Frage nach dem Warum geisterte durch meinen Kopf.

"Anna! Warte doch bitte!", hörte ich Tobias Stimme hinter mir. Ich hastete weiter. Er holte mich ein und packte meinen Arm. Als er in mein Gesicht blickte, stockte er kurz.

"Anna, es tut mir so leid. Ich habe das nicht gewollt." Er zog mich an sich und vergrub seine Nase in meinem Haar. Ich atmete seinen mir so bekannten Geruch ein.

"Nein." Ich schüttelte den Kopf und wand mich aus seiner Umarmung.

"Nein."

Mehr brachte ich nicht heraus. Jenny hatte uns eingeholt und zog mich an sich.

"Wage es ja nicht, dich noch einmal bei ihr blicken zu lassen!", herrschte sie Tobias an.

"Bitte, Anna! Höre mir zu!", flehte Tobias. Ich antwortete nicht und ging einfach weiter, ohne einen Blick zurück zuwerfen. Daher hörte ich nur, wie Jenny ihm eine Ohrfeige verpasste.

"Das hat ein Nachspiel!", brüllte Tobias wutentbrannt, aber wir hielten nicht an. Ich wollte nur noch nach Hause. An der Haustür schüttelte ich Jenny ab. Keine Gesellschaft konnte und wollte ich jetzt ertragen. Ich hastete an Mama vorbei, die mir beunruhigt hinterherrief, ob alles in Ordnung sei. Ohne Antwort zu geben, erreichte ich mein Zimmer und warf die Tür hinter mir zu. Ich fiel auf mein Bett und zog ein Kissen an mich. Meine Tränen wollten nicht versiegen.

Stinkender Verdacht

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