Читать книгу Gesundheit ist das Programm deines Körpers - Ann-Kristin Schablowsky - Страница 11
MEINE SUCHE NACH GESUNDHEIT: Ich habe Antworten gesucht und gefunden
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Um die Ursache für meinen Zustand zu finden, musste ich erst einmal herausfinden, wonach ich überhaupt suchen sollte.
Ich versuchte, einen gemeinsamen Nenner zu finden – einen, der sich sowohl mit meinem inneren Körpergefühl und meiner Wahrnehmung der Situation als auch mit „Befunden“ deckte, die mir durch die Schulmedizin gezeigt wurden.
Um eine Antwort für meine Erkrankung zu finden, musste ich an einem Ort suchen, der mir eigentlich der vertrauteste sein sollte: Ich muss BEI MIR beginnen. Ich musste mit selbst in Kontakt treten und mich fragen: Wie geht es mir wirklich? Wie fühle ICH mich?
Um diesen Kontakt zu suchen, brauchte ich Mut. Und den hatte ich.
Ich fasste den Entschluss, wirklich in mich hineinzuhören und im Innen zu beginnen nach Antworten zu suchen (und nicht länger, wie gewohnt, die Lösung von außen zu erwarten).
Ich fragte mich: Was ist mein vorrangiges Körper- und Seelengefühl?
Die Antwort war einfach und kam ziemlich schnell: Ich bin vergiftet. Mein Körper fühlte sich vergiftet. Meine Seele suchte neue Wege und wollte angenommen werden.
Das war auch genau das Gefühl, welches ich den Ärzten über sieben Jahre hinweg versucht habe zu vermitteln und, welches stets auf taube Ohren stieß.
Relativ einfach war es für mich wahrscheinlich deshalb, weil mich meine erweiterte Wahrnehmung über all die Jahre, in der ich meine Gabe ablehnte, nie verlassen hatte und mir immer zur Seite stand. Mein Körperwesen war quasi sieben Jahre lang dabei, mit mir über seinen Zustand zu kommunizieren. Ich hatte es auch sieben Jahre lang gehört und verstanden. Nur deckte sich mein Verständnis für meinen „sprechenden“ Körper nicht mit den „Lehren der Schulmedizin“. Kein Mediziner konnte mit meinen Aussagen – „Ich denke, ich bin vergiftet“ – auch nur ansatzweise etwas anfangen.
Als ich dann jedoch schlussendlich fast tot war, wurde bei dem hämatologischen Laborbericht meines Knochenmarks doch tatsächlich ein deckungsgleiches Element zu meinen Körperwahrnehmungen gefunden.
Im Laborbericht stand es schwarz auf weiß:
Das Knochenmark weist toxische Einflüsse auf. Es kommt zu einer ausgeprägten Reifungsstörung der Zellen und zu einer unzureichenden Blutbildung.
Ich hatte also einen gemeinsamen Nenner gefunden – und dieser Nenner hieß Vergiftung.
Weil ich mich jedoch nicht bewusst durch irgendwelche Drogen oder Suchtmittel wie harte Drogen, Tabletten, Alkohol, Zigaretten oder ähnliches vergiftetet hatte, musste ich umdenken.
Wie konnte es möglich sein, dass mein Körper vergiftet ist, wenn ich mich wie jeder „Durchschnittsmensch“ verhalte und ernähre?
Das war genau das, was ich herausfinden wollte.
Und du kennst bestimmt den Vers aus der Bibel: „Wer suchet, der findet.“ – und genau so war es.
Ich habe meine Antwort gefunden.
Während meiner Odyssee mit diversen Fachärzten habe ich Folgendes verstanden: Das Individuum hat immer die Möglichkeit, sich frei FÜR oder GEGEN etwas zu entscheiden. Niemand zwingt dich, etwas zu tun.
Wir alle haben den FREIEN WILLEN und die freie Wahl.
Dennoch gibt es immer Gründe, warum Menschen bestimmte Dinge tun. Gründe, die sie sozusagen in eine Richtung lenken, dieses oder jenes als notwendig zu erachten.
Gründe, die sie davon abhalten, frei zu wählen und sich bewusst für etwas zu entscheiden.
Diese Gründe basieren, meinem Verständnis nach, auf Angst und auf Gedankenmustern, die nicht aus dem inneren Wesenskern der Menschen kommen. Diese Gründe werden von außen an die Menschen herangetragen.
Ängste zu schüren ist relativ einfach, weil der Mensch erst einmal vertraut, ohne Dinge zu hinterfragen und ohne die Zusammenhänge zu verstehen.
Die Menschen haben über die Jahrhunderte hinweg gelernt, Ängste aufzubauen und Glaubenssätze zu verinnerlichen. Diese erstrecken sich über alle Bereiche des Lebens, nicht nur über den Bereich Gesundheit.
Generell denkt die breite Masse etwa so: Wir müssen uns schützen. Wir müssen misstrauen. Wir müssen uns absichern. Wir sind Opfer.
Und dieses Bild wird von außen täglich bestätigt.
Auch im Gesundheitsbereich haben die Menschen viele Denkmuster und Glaubenssätze zusammengesammelt. Dinge, die sie bedingungslos glauben und für sich als „das ist so!“ abgespeichert haben – ohne sie zu hinterfragen.
Dazu gehören zum Beispiel:
)) Krankheiten gehören zum Leben dazu.
)) Krankheiten sind unerwünscht, sind belastend und haben keinen Sinn.
)) Krankheiten werden nur beim Arzt behandelt, und das mit pharmazeutischen Mitteln.
)) Der Mensch muss sich nicht für die Ursache von Krankheit interessieren – das tun andere.
Solche Denkmuster rufen ein bestimmtes Verhaltensmuster hervor – und dieses ist von außen gewünscht.
Der Mensch hört auf zu fühlen und selbstständig zu denken und gibt die Verantwortung für seine Gesundheit ab.
Er vergisst, dass er die Wahl hat, sich frei zu entscheiden und begibt sich damit unbewusst in eine bestimmte Rolle. Er nimmt die Rolle eines Opfers ein, welches immer auf sein „Außen“ angewiesen ist. Dabei ist die Opfer-Rolle nicht das, was wir ursprünglich sind. Wir sind alles andere als das:
Wir sind Schöpfer-Wesen, die sich ihre Realität durch ihre Gedanken erschaffen können.
Ängste, Misstrauen zu sich selbst oder die Verantwortungsübertragung an einen anderen Menschen erschaffen dem Individuum immer eine negative und schwächende Realität. Der Mensch lebt ein Leben in Opferhaltung.
Daraus entsteht eine Art Teufelskreis: Opferhaltung schwächt das körperliche und feinstoffliche System des Menschen. Opferhaltung schwächt die Seele und den Geist. Opferhaltung provoziert eine Orientierung und Hilfesuche im Außen.
Meiner Meinung nach ist genau das von außen gewollt und bewusst erzeugt worden.
Alle Ängste, die den Menschen in bestimmte Verhaltensmuster zwingen, sind nicht von Natur aus in ihm angelegt, sondern von außen vermittelt worden.
Dadurch handelt der Mensch nicht mehr frei. Er wählt nicht mehr frei. Er entscheidet nicht mehr aus seinem inneren Gefühl heraus.
Er vergisst alles, was für seine vollkommene Gesundheit wichtig wäre.
Er hat vergessen und verlernt, was es bedeutet, selbst für seine Gesundheit zu sorgen. Er hat vergessen, was dazu gehört.
Dadurch ist Folgendes passiert:
Die Menschen haben sich von sich selbst entfernt. Sie haben einen Art Mauer entstehen lassen, die sich zwischen sie selbst gedrängt hat. Diese Mauer besteht aus „fremden Ängsten“, die der Mensch in sein intaktes System gelassen hat.
Dadurch haben die Menschen gelernt, dem Außen mehr zu trauen als sich selbst und deshalb die Verantwortung für sich abgegeben.
Genau deshalb fällt es den meisten Menschen auch so schwer, sich zu verändern. Deshalb fällt es ihnen schwer, die Heilung im Inneren zu suchen oder sich dort zu orientieren. Deshalb fällt es ihnen schwer, die Verantwortung für sich zu tragen. Das Innen ist fast wie ein unbekanntes und unerforschtes Gebiet für den Menschen geworden.
Es mangelt dem Menschen an Vertrauen und Mut – und zwar Vertrauen und Mut zu sich selbst.
Wir müssen also damit beginnen, mutig zu sein.
Jeder Einzelne von uns trägt die Verantwortung für seine Gesundheit – niemand sonst wird es tun (schon gar nicht die Ärzte!).
Diesen Prozess in Gang zu setzen erfordert Mut. Allein schon deshalb, weil es nicht leicht ist, sich aus einer über die Jahre fest verankerten Rolle zu lösen und alles, was der Mensch je gelernt hat, zu hinterfragen.
Aber jeder von uns hat genug Mut, sich zu verändern und die Verantwortung für sich selbst wieder an sich zu übertragen – ich bin da bestimmt kein Einzelfall!
Meiner Wahrnehmung nach sind wir Menschen alle miteinander bereit für eine Veränderung.
))((
Wir sind alle bereit für Gesundheit und Glück.
Wir sind alle bereit, den Schlüssel zu
unserer Gesundheit
wieder in die eigene Hand zu nehmen.
Wir sind bereit, zu lernen und uns wieder zu
erinnern, dass wir selbst – und nur wir selbst –
das nötige Werkzeug für unsere Gesundheit
in uns tragen.
Wir sind bereit, zu lernen wer wir sind.
Wir sind bereit für neue Wege, die uns
zu unserem Ursprung zurückführen.
Wir sind bereit für Alternativen,
die den Menschen wirklich gesund machen
und tief und von innen heraus heilen.
Alternativen, die ursprünglich sind
und nichts mit der Zugabe irgendwelcher Mittel
zu tun haben.
Heilmittel, die aus der Natur und
aus unserem Inneren kommen.
Und wir sind auch bereit und mutig genug
der Ursache für unserer Krankheit
ins Auge zu sehen
und sie wirklich zu verstehen.
))((
Deshalb werden wir uns auch von Methoden lösen können, die nur dafür geschaffen wurden, um ein Symptom zu blockieren und Geld zu verdienen.
Meine „Krankheit“ hat mein Leben verändert und meinen Erinnerungsprozess an den Wesenskern der Menschen in Gang gesetzt. Ich habe für die Veränderung in ein bewusstes Leben einen langen Weg zurückgelegt. Ich musste genau wie viele andere von uns jahrelang unter schlimmen körperlichen Beschwerden leiden, um zu erkennen, dass ich selbst den Schlüssel zu meiner Gesundheit in der Hand halte.
Ich habe gelitten, um zu verstehen, was ein Symptom für meinen Körper eigentlich bedeutet.
Über das Symptom kommuniziert dein Körper mit dir – und das wusste ich nicht.
Und es wird uns allen von außen auch nicht erklärt. Ich vermute mal, weil die Ärzte es selbst nicht wissen und nach ihrem Wissen und besten Gewissen handeln (eben danach, was sie in Studium erlernt haben).
Ich konnte also trotz allem, was ich mit den Schulmedizinern erlebt habe, meinen Frieden mit dieser Phase meines Lebens schließen und den Weg dahinter erkennen. Den Weg, der mich zu mir und meiner vollkommenen Gesundheit zurückgeführt hat.
Den Weg, den ich gerne mit jedem Einzelnen von euch teilen möchte.
Meiner Wahrnehmung und meiner Erfahrung nach kann sich jeder Mensch nur selbst wirklich heilen und sein wirkliches Potential und all seine Kraft entfalten.
Du bist gefragt, in deine innere Harmonie und in den Einklang mit der Natur zurückzukommen und zu erkennen, dass alles, was du wirklich für deine Gesundheit brauchst, bereits in dir und in deiner Umgebung (der Natur) angelegt ist.
Du bist aufgefordert, dein ursprüngliches Wesen wieder zu aktivieren, deine Fähigkeiten wieder zu erlernen und zu verstehen, dass nur du allein dich wirklich heilen kannst. Du bist aufgefordert, Verantwortung für dich selbst zu tragen.
Meine Geschichte kann dir hierfür Impulse geben. Deine Heilung aber entsteht im Innen – sie beginnt immer bei DIR.
Bevor du dich weiter in die Zusammenhänge zwischen Krankheit, Symptomen und Ursachen einliest, verinnerliche die folgenden Zeilen für dich:
Krankheiten als solche gibt es nicht.
Es gibt nur die Vergiftung des menschlichen Organismus.
Übernimm‘ die Verantwortung für dein Leben und mache dir bewusst, was dir guttut und was dir schadet.
))((
Du hast die FREIE WAHL in deinem Leben.