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Kapitel 4

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Plötzlich zuckte Sakima zusammen.

Irgendetwas war an seiner rechten Schulter vorbeigestreift.

Jetzt erst nahm der Mann mit den indianischen Gesichtszügen den Knall wahr, der die Stille zerriss.

Augenblicklich reagierte er, jumpte zur Seite und stieß einen kurzen Warnschrei aus.

Doch auch Bill hatte die Gefahr erkannt und befand sich nicht mehr an der alten Stelle.

Wiederum donnerte ein Schuss, und die Kugel schlug mit sirrendem Geräusch gegen die Felsen.

"Die Kerle sind doch tatsächlich hinter uns hergeritten!", stieß Sakima wütend hervor und robbte in den Schutz eines vorspringenden Felsens. Ohne Waffe kam er sich hilflos vor.

Sein blonder Freund hetzte im Zickzack zu seinem Gewehr, packte es und ließ sich sogleich fallen. Keine Sekunde zu früh. Die Kugel des Gegners fuhr knapp an seinem Kopf vorbei.

Bill wälzte sich über den Boden und betätigte den Abzugsbügel seiner Waffe.

Schuss um Schuss jagte er zum Rand des kleinen Plateaus hinüber, wo sich der unsichtbare Schütze versteckt hielt.

Das Feuer des Gegners flaute ab.

„Los, wir hauen ab!“, zischte Bill, rannte gebückt zu seinem Pferd und schwang sich blitzschnell hinauf. Sakima folgte ihm wenige Sekunden später.

Die beiden Männer flohen, während die Gegner einige Kugeln hinterherschickten, die sie aber glücklicherweise nicht trafen.

Tod dem Halbblut

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