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Kapitel 7

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Schätze, dass ich dir bloß ein Klotz am Bein bin!", meinte der Halbindianer an seinen Partner gewandt, als die beiden Reiter im Schatten eines mächtigen Felsmassivs verhielten. "Ohne mich kannst du überall dein Glück versuchen, Bill, denn du bist ja ein Weißer ..."

"Red keinen solchen Unsinn!“, schnaubte sein Lebensretter erbost.

"Aber es stimmt!", meinte Sakima. "Allein hättest du in dieser Stadt mächtig abkassieren können."

"Und? Meinst du vielleicht, ich weine diesem elenden Kaff nur eine einzige Träne nach?"

"Von irgendwas muss man schließlich leben."

"Hör sofort auf, Sakima, sag' ich dir! Du tust gerade so, als wäre ich am Verhungern und müsste jede Gelegenheit sofort nützen."

"Ein richtiger Spieler ergreift jede Chance!", grinste Sakima. "Wo immer was läuft."

"Aber da ist nun mal nichts gelaufen! Und das ist auch egal! Schließlich gibt es noch 'nen Haufen anderer Städte, wo ich mein Glück versuchen kann …“

Der blonde Reiter packte die Zügel fester und ritt an.

Das Halbblut folgte ihm in dem sicheren Bewusstsein, einen wahren Freund gefunden zu haben. Hätte man Sakima zu diesem Zeitpunkt gesagt, dass diese Freundschaft nur von kurzer Dauer sein würde, hätte er dies mit Sicherheit nicht geglaubt.

Aber zum Glück kann kein Mensch in die Zukunft blicken ...

Tod dem Halbblut

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