Читать книгу Festa mortale - Astrid Plötner - Страница 10
Оглавление7. Kapitel
Staatsanwältin Lina von Haunhorst setzte den leitenden Ermittler Jochen Hübner sofort nach seiner Ankunft über die aktuellen Ereignisse des Falles Torben Sobek in Kenntnis. Teubner beobachtete die beiden und bemerkte, wie vertraut sie miteinander umgingen. Das Team der Spurensicherung war bereits bei der Arbeit. Man hatte nach kurzer Besprechung beschlossen, den Tatort einzufrieren. Deshalb wurde ein 3-D-Laser-Scanner eingesetzt. Der Scanner konnte mit Hilfe von Laserstrahlen, die innerhalb von einer Minute und 41 Sekunden eine sogenannte Punktwolke erzeugten, ein 3-D-Bild generieren. Die Aufnahmen würden die Situation am Tatort konservieren. So ließ sich Sobeks Büro mit allen Details für weitere Ermittlungen sichern. Man konnte die Begebenheiten jederzeit rekonstruieren und aus verschiedenen Perspektiven ansehen. Auch bei einem späteren Prozess könnten die Aufnahmen helfen, das Geschehen besser nachzuvollziehen. Verändert worden war der Tatort zu diesem Zeitpunkt nur durch das Fehlen von Torben Sobek. Inzwischen waren die Kollegen der Kriminaltechnik bereits dabei, die vorhandenen Spuren zu sichern, zunächst untersuchten sie den engeren Tatort. Dazu gehörte in erster Linie Sobeks Büro, aber auch das Foyer, der Konferenz- und der Waschraum, sowie das Treppenhaus samt Eingangsbereich. Später würde noch der erweiterte Tatort dazukommen: Möglicherweise hatte jemand in der Nachbarschaft den Schuss gehört. Man musste die Fluchtwege checken, eventuelle Überwachungskameras prüfen und nach der Tatwaffe Ausschau halten, die der Täter vielleicht bei der Flucht weggeworfen hatte.
Teubner riss seinen Blick von einem DNA-Fachmann mit Ganzkörper-Schutzkleidung los, der gerade mit einem Wattestäbchen Abstriche von Stellen nahm, die der Täter angefasst haben könnte. Eine Polizeifotografin dokumentierte seine Handlungen. Da Teubner durch die Arbeit der Spurensicherer zunächst zur Untätigkeit verdammt war, gesellte er sich zu Sabine Brandt, die lethargisch hinter ihrem Tresen saß und ins Leere starrte. Der Notarzt hatte ihr ein leichtes Beruhigungsmittel gespritzt, ihr Mann war bereits informiert und würde sie mit einem Freund hier abholen. Die Sekretärin hatte sich vehement gesträubt, ins Krankenhaus gebracht zu werden. Auch auf die Betreuung durch einen Polizeipsychologen hatte sie verzichtet.
Teubner trat auf den Empfangstresen zu. »Fühlen Sie sich in der Lage, mir einige Fragen zu beantworten, Frau Brandt?«, fragte er leise.
Der Blick ihrer blaugrauen Augen klärte sich etwas. Sie schob den Wust ihrer Locken hinter ihre Ohren und hob zaghaft die Schultern. Schließlich nickte sie. »Ich verstehe das nicht und frage mich die ganze Zeit, wer ihm das angetan haben kann.«
»Das werden wir herausfinden. Die Kollegen von der Kriminaltechnik sind bereits bei der Arbeit. Der Tatort ist für uns so etwas wie das Verbindungsteil zum Täter. Wir versuchen, so viele Informationen wie möglich daraus zu lesen und alle relevanten Spuren zu sichern. Hatte Herr Sobek Feinde?«
Sabine Brandt verschränkte die Arme vor der Brust. »Feinde …« Sie seufzte. »Was heißt das schon? Natürlich hat er sich als Rechtsanwalt nicht nur Freunde gemacht. Aber ich wüsste niemanden, der ihn deswegen abknallen würde.«
Teubner überlegte einen Augenblick, wie er der Frau begreiflich machen konnte, wie wichtig ihre Aussage für die Ermittlungen war. »Frau Brandt«, begann er. »Die Aufklärungsquote bei Mord liegt in Deutschland bei über 90 Prozent. Sie ist so hoch, weil es meist eine Täter-Opfer-Beziehung gibt. Solche Verbrechen haben eine Vorgeschichte, die uns helfen könnte, den Täter zu ermitteln, wenn wir sie kennen. Da Herr Sobek hier in der Kanzlei erschossen wurde, deutet vieles darauf hin, dass sein Beruf mit dem Mord zu tun hat. Also überlegen Sie bitte genau: Gab es in letzter Zeit Schwierigkeiten mit Mandanten? Vielleicht ein Urteil, das als ungerecht empfunden wurde?«
Die Sekretärin rollte mit ihrem Stuhl vor den Bildschirm, dann fuhr sie den Computer hoch und tippte kurz auf der Tastatur. »Spontan fällt mir da nur ein Mandant ein. Warten Sie, ich öffne kurz den Terminplaner …« Plötzlich zeigte sie mit dem Finger auf den Bildschirm. »Hier! Sehen Sie? Am Dienstagnachmittag hatte er um 15 Uhr einen Termin. Bernd Büchner. Ziemlich penetrante Person. Fühlt sich zu Unrecht verurteilt. Dabei hat er nur eine Bewährungsstrafe bekommen. Der Mann arbeitet in Unna als Gästeführer. Hat seit dem Termin am Dienstag bestimmt fünf Mal angerufen.«
Teubner stützte seine Unterarme auf die helle Marmorplatte des Tresens und schaute auf den Bildschirm, den die Sekretärin zu ihm drehte. »Was hat der Mann verbrochen?«
Sabine Brandt blickte ihn zweifelnd an. »Das fällt unter die anwaltliche Schweigepflicht. Darf ich Ihnen das sagen?«
»Wir sind mit einer richterlichen Durchsuchungsanordnung hergekommen. Wir dürfen alle Akten konfiszieren. Schließlich bearbeiten wir einen Mordfall. Sie würden uns eine Menge Arbeit ersparen, wenn Sie mir den Grund der Verurteilung von Herrn Büchner nennen.«
»Also gut«, seufzte die Sekretärin. »Als er erfahren hat, dass seine Ex einen neuen Freund hatte, ist er ausgerastet. Er hat zunächst sein Auto gerammt, danach auch den Gartenzaun und damit einen Sachschaden in Höhe von 25.000 Euro verursacht. Das Gericht verurteilte ihn zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr. Zudem muss er den Schaden bezahlen und die Gerichtskosten. Eine Rechtsschutzversicherung hat er nicht.«
Teubner pfiff leise durch die Zähne. »Da summiert sich was. Wir werden den Mann überprüfen. Kommt Ihnen sonst noch jemand in den Sinn?«
»Auf Anhieb nicht. Aber ich kann mir die Fälle der letzten Monate ansehen. Vielleicht kann ich Ihnen dann mehr dazu sagen.«
Während Teubner sich nun lässig mit dem Ellbogen am Tresen abstützte, beobachtete er, wie Staatsanwältin von Haunhorst sich verabschiedete und Jochen Hübner das Feld überließ. »Damit würden Sie uns sehr helfen, Frau Brandt. Ein Ausdruck mit den Namen der Beschuldigten dürfte reichen. Ihnen liegen die jeweiligen Akten doch bestimmt auch in digitaler Form vor?«
»Natürlich«, nickte die Sekretärin und machte sich sogleich an die Arbeit. Sie wirkte nun professionell und nicht mehr so mitgenommen.
Teubner bedankte sich und wandte sich an Ermittlungsleiter Hübner. »Soll ich mich in der Nachbarschaft umhören?«
Hübner schüttelte den Kopf. »Nein. Das erledigen schon die Kollegen Reinders und Schmidtke mit zwei weiteren Beamten von Ihrer Dienststelle. Ein Spezialist der Kriminaltechnik öffnet gerade den Tresor in Sobeks Büro. Um den Inhalt können Sie sich kümmern.«
Im selben Moment kam der Techniker bereits ins Foyer. In seinen Händen hielt er einen Aktenordner, eine kleine Pappschachtel und eine Geldtasche. »Zur Beweissicherung?«
Hübner schüttelte den Kopf. »Nein. Wir werden erst einen Blick darauf werfen.« Er nickte Teubner zu.
Der streifte sich erneut Handschuhe über und zog sich mit den Unterlagen in den Konferenzraum zurück. Er setzte sich auf einen der schweren Lederstühle und öffnete zunächst die Pappschachtel. Sofort pfiff er leise durch die Zähne.
Hübner, der hinter ihn getreten war, staunte. »Sieh einer an. Eine Glock 17, neun Millimeter, würde ich sagen. Der Besitz einer Waffe könnte darauf hindeuten, dass Herr Sobek sich nicht unbedingt sicher gefühlt hat. Ich werde mal checken, ob er eine Waffenbesitzerlaubnis hat. Vielleicht ist die Sekretärin informiert.« Er verließ mit der Pistole den Konferenzraum und schloss die Tür hinter sich.
Teubner öffnete die Geldtasche. Er fand zwei mit Banderolen gebündelte Packen von 50-Euroscheinen. Bargeld in Höhe von 10.000 Euro. Ob der Anwalt das Geld als Notgroschen deponiert hatte? Woher kam es? Hatte Thomas Sobek vielleicht illegale Geschäfte getätigt? Teubner stand auf und folgte Hübner zum Tresen der Sekretärin. So hörte er ihre Erläuterung zur Waffe.
»Nein. Herr Sobek hatte keine Angst vor einem Überfall oder dergleichen. Er war Sportschütze. Die Glock nahm er nur zu seinem Training aus dem Safe und legte sie danach sofort wieder zurück.«
»Er hatte also einen Waffenbesitzschein?«, fragte Hübner.
»Selbstverständlich«, erklärte Sabine Brandt und nickte so kräftig, dass ihre rotbraunen Locken tanzten. »Er war Mitglied im Sportschützenverein Heeren-Werve e.V. und ging jeden Dienstagabend zum Training.«
Teubner trat neben Hübner und legte die Geldtasche mit den 50-Euro-Bündeln auf den Tresen. »Das sind 10.000 Euro. Hatte Ihr Chef immer so viel Geld im Safe? Was wissen Sie davon? Können Sie die Herkunft des Geldes belegen?«
Sabine Brandt wirkte nicht die Spur überrascht oder nervös. Sie lächelte lediglich nachsichtig und erklärte: »Es gibt immer noch Mandanten, die ihre Rechnungen bei uns bar bezahlen möchten. Die 10.000 Euro stammen von einem Gebrauchtwagenhändler, der immer mal wieder unsere Dienste in Anspruch nehmen muss. Gerade beim Handel mit gebrauchten Autos gibt es oft Kunden, die sich übervorteilt fühlen und ihr Recht vor Gericht durchsetzen möchten.«
»Da müssen Sie aber einen saftigen Satz berechnen, wenn solche Summen dabei zustande kommen«, mischte sich Hübner ein.
Erneut lächelte Sabine Brandt und zeigte sich dabei überhaupt nicht verlegen. »Besagter Mandant hatte durch die ewigen Diskussionen um das Dieselfahrverbot und zudem der Forderung einiger Politiker, sämtliche Autos mit Verbrenner-Motoren zu verbieten, einen derartigen Verkaufseinbruch, dass wir ihm die fälligen Rechnungen gestundet haben. Seit dem zweiten Quartal dieses Jahres lief sein Betrieb wieder besser, so konnte er die ausstehenden Rechnungen gestern bezahlen.«
»Der Name des Händlers?«, fragte Hübner.
Sabine Brandt legte die Stirn in Falten. »Einen Moment.« Sie tippte auf der Tastatur. »Herr Martin Borsutzky. Er hatte gestern Abend um 17 Uhr einen Termin bei Herrn Sobek. Als der Mandant gegangen ist, hatte die Bank bereits geschlossen, deshalb lag das Geld noch im Safe. Der genaue Endbetrag ist mit 9927,35 Euro beziffert. Vom Rest sollte Herr Sobek mit seiner Freundin hübsch essen gehen.«
Hübner nickte. »Drucken Sie uns die Aufstellung bitte aus.« Er wandte sich an Teubner. »Und Sie überprüfen das!«
Sabine Brandt betätigte die Druckfunktion, kurz darauf ratterte der Drucker in ihrem Rücken. Fast gleichzeitig erklang die Türklingel. Mit einem Blick auf den kleinen Bildschirm erklärte sie: »Mein Mann ist da. Darf ich ihn hereinlassen?«
»Nein«, erklärte Hübner bestimmt. »Wir haben hier einen Tatort, auf dem schon genug Spuren zertrampelt wurden. Ihr Gatte soll sich ein paar Minuten gedulden, Sie dürfen gleich gehen. Wir brauchen lediglich noch eine DNA-Probe von Ihnen. Wie weit sind Sie mit der Liste möglicher Verdächtiger?«
Die Sekretärin seufzte. »Das fiel mir ehrlich gesagt schwer. Ich kam mir vor wie ein Scharfrichter. Deshalb habe ich Ihnen eine Liste mit allen Fällen gemacht, die Herr Sobek im letzten halben Jahr vor Gericht verloren hat. Es sind nur vier Namen. Die meisten hat er gewonnen. Die zugehörigen Akten habe ich Ihnen auf einem Stick abgespeichert.« Sie schob zwei Ausdrucke und einen USB-Stick auf den Tresen.
Teubner bedankte sich für die Mithilfe der Sekretärin, danach verwies er sie an einen Kriminaltechniker, der ihre DNA zum Abgleich sichern sollte. »Ach, zwei Fragen hätte ich doch noch«, wandte er sich erneut an sie, als der Kollege bereits den Abstrich aus ihrem Mund genommen hatte. »Wann haben Sie gestern Abend die Kanzlei verlassen und waren zu dem Zeitpunkt bereits alle Jalousien heruntergelassen?«
Sabine Brandt griff nach ihrem Strohhut und der Sonnenbrille. »Ich habe so gegen 17.30 Uhr Feierabend gemacht. Herr Borsutzky war bereits gegangen. Herr Sobek wollte noch einige Akten abarbeiten. Da er wusste, dass ich das Wochenende am Möhnesee verbringen würde, ließ er mich früher gehen. Die Jalousien waren da noch oben.«
»Aber sie werden gewöhnlich verschlossen, wenn niemand mehr im Büro ist?«, setzte Teubner nach.
»Ja. In das Gebäude wurde vor Jahren einmal eingebrochen.«
»In diese Kanzlei? Hat man die Täter gefasst?«
»Es betraf nur die Notarbüros im Erdgeschoss. Da ging es, glaube ich, um ein gestohlenes Testament. Mehr weiß ich nicht.«
»Solche Dokumente werden eigentlich beim Nachlassgericht hinterlegt«, sinnierte Teubner. »Und seitdem gibt es auch die Überwachungskamera am Eingang?«
Sabine Brandt nickte. »Genau.«
»Werden die Aufnahmen gespeichert oder nur in Echtzeit übermittelt? Eventuelle Bänder könnten uns weiterhelfen.«
Die Sekretärin hob ratlos die Schultern. »Tut mir leid. Dazu kann ich leider nichts sagen. Ich musste mich nie darum kümmern.«
Teubner bedankte sich und entließ die Frau. »Ich sehe mir jetzt zunächst den Aktenordner aus dem Safe an«, erklärte er Hübner und zog sich wieder in den Konferenzraum zurück. Bevor er sich an den etwa fünf Meter langen Tisch mit einer Baumkanten-Platte setzte, ging er zur Fensterseite und betätigte den Schalter für die elektrische Jalousie. Langsam wurde das Zimmer mit Sonnenlicht durchflutet. Sein Blick fiel auf die Massener Straße, wo zahlreiche Passanten in Richtung Innenstadt pilgerten. In dem Raum fielen Teubner mehrere Gemälde von Segelbooten an den Wänden auf. Als er sie aus der Nähe betrachtete , erkannte er die Signatur TS. Ob Sobek sie selbst gemalt hatte? Teubner schaltete das elektrische Licht aus, zog sich den Aktenordner zu einem Stuhl, der nahe am Fenster stand, und setzte sich. Ihm fiel sogleich auf, dass der Ordner nicht beschriftet war. Zudem wirkte er alt, als hätte er schon eine lange Zeit im Safe gelegen. Neugierig schlug er den Aktendeckel auf. Nach einigem Blättern erkannte er, dass die hier gesammelten Informationen nichts mit der Kanzlei oder Sobeks Beruf als Anwalt zu tun hatten.
»Der Ordner betrifft Torben«, murmelte er und blätterte weiter. Scheinbar waren hier Abmachungen in einem persönlichen, inoffiziellen Vertrag abgeheftet. Vertragspartner war ein Heiner Straube. Was es mit diesem Vertrag auf sich hatte, konnte Teubner nicht auf einen Blick ausmachen. Ganz unten im Ordner befand sich eine Klarsichthülle mit einer Urkunde. Teubner zog sie heraus.
»Eine Geburtsurkunde«, murmelte er und las. »Torbens Geburtsurkunde«, rief er überrascht und fragte sich, warum die sich nicht im Familienstammbuch der Sobeks befand. Als sein Blick den Namen der Eltern traf, schob er erregt seinen Stuhl zurück und sprang auf. »Das gibt es doch nicht.« Er stürmte aus dem Raum direkt auf Hübner zu, der gerade ein Telefonat beendete.
»Torben ist nicht das leibliche Kind der Sobeks!«, begann er und hatte sofort die Aufmerksamkeit seines Vorgesetzten. »Seine leibliche Mutter heißt Jessika Waas. Als Vater ist ein Jens Müller eingetragen.«
Hübner nahm ihm das Dokument aus der Hand und überflog es. »Seltsam, dass Alessia Sobek hiervon nichts erwähnt hat. Geht aus den Akten hervor, ob eine legale Adoption stattgefunden hat?«
Teubner schüttelte den Kopf. »Nein. Das sieht eher nach einer internen Kungelei aus. So wie ich die Aufzeichnungen deute, hat ein Heiner Straube das Baby der Jessika Waas an die Sobeks vermittelt.«
Hübner nickte und rieb sich nachdenklich den konturierten Bart. »Dann sollten wir schnellstens herausfinden, wer dieser Straube ist und was er macht. Immerhin ist es möglich, dass er oder die leibliche Mutter hinter dem Mord an Sobek stecken. Vielleicht wollten sie den Jungen zurückhaben. Andersherum stellt sich natürlich die Frage, warum sie Torben dann hier zurückgelassen haben. Kollegin Graf soll darüber mit Alessia Sobek reden. Wenn wir Glück haben, ist sie noch in der Kinderklinik Dortmund und wir wissen gleich mehr. Ich werde sie sofort instruieren.« Er griff nach seinem Smartphone, und Teubner staunte, wie schnell er die Nummer von Maike parat hatte. So ganz gleichgültig schien dem Ermittlungsleiter seine Ex-Freundin wohl nicht zu sein.