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Von diesem Briefe haben Jene auch mit den Richtern gesprochen. Hatte ich aber, da ich im Besitze dieses Briefes war, nicht Recht, ein Schreiben zu verlangen und nicht einfach auf das zu achten, was sie vorbrachten? Da sie keinen Befehl Deiner Gottesfurcht vorzeigten, handelten sie nicht in offenem Widerspruch mit diesem Briefe? Ich aber hielt es, da sie kein Schreiben übergaben, nicht für wahrscheinlich, daß sie ohne ein solches einen Auftrag an mich hätten. Der Brief Deiner Güte forderte mich ja auf, auf so Etwas nicht zu achten. Ich handelte also mit Recht so, gottesfürchtiger Kaiser, damit ich, wie ich mit Briefen meine Vaterstadt betrat, so sie auch auf Deinen Befehl wieder verliesse und mich niemals der Vorwurf träfe, als hätte ich die Kirche verlassen, sondern ich im Auftrag eine Entschuldigung für meine Entfernung fände. Das forderte auch das ganze Volk mit den Priestern, und der größte Theil der Stadt verfügte sich mit ihnen, um nicht mehr zu sagen, zu Syrianus, bei dem sich auch Maximus, der Eparch von Ägypten, befand. Ihre Forderung ging dahin, man solle entweder einen Brief schreiben und an mich senden, oder die Kirchen nicht mehr bedrängen, bis das Volk selbst in dieser Angelegenheit an Dich eine Gesandtschaft absenden würde. Da sie nun sehr in ihn drangen, erkannte Syrianus die Billigkeit ihrer Forderung, und indem er bei Deinem Heile schwur, betheuerte er, — und es war damals auch Hilarius39 dabei zugegen, — er wolle nicht mehr lästig fallen und die Sache Deiner Gottesfurcht anheimstellen. Es weiß das die Umgebung des Feldherrn und die Umgebung des Eparchen von Ägypten. Der Stadtpräfekt aber ist im Besitz der Akten, und Du kannst von ihm erfahren, daß weder ich gegen Deinen Befehl mich sträubte, noch irgend ein Anderer.

Essentielle Werke des Heiligen Athanasius, Band 1

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