Читать книгу Mädchenname - Ava Lennart - Страница 10
MEMOIREN
ОглавлениеJulia trat gerade aus der Dusche, als es an ihrer Zimmertür klopfte. Ein Adrenalinstoß durchfuhr sie. In einem wahnwitzigen Gedanken wünschte sie, es wäre dieser geheimnisvolle Gärtner. Aber dann besann sie sich. So weit würde er sicherlich nicht gehen.
Sie warf sich einen Bademantel über und öffnete die Tür. Vor ihr stand ein massiger Typ mit kahl geschorenem Kopf. Er trug ein weißes T-Shirt und eine weiße Hose. An seinem rechten Oberarm lugte ein bläuliches Tattoo aus dem Ärmel. Sein auf den ersten Blick gefährliches Aussehen wurde allerdings durch sein freundliches Lächeln und sein sanftes Auftreten sofort gemildert.
„Bonjour, Madame. Ich bin Anatol. Möchten Sie eine Massage?“ Er sprach mit leicht russischem Akzent.
Julia blieb schon wieder der Mund offen stehen. Eine Massage? Für sie? Wow. Das wurde ja immer luxuriöser. Sie nickte, trat zur Seite und ließ Anatol ein, der ein Wägelchen hinter sich herzog. Von diesem hievte er eine zusammengeklappte Liege und baute diese in Julias Wohnzimmer auf. Er drapierte ein Kosmetiktuch auf der bagelförmigen Auflage für das Gesicht.
„Legen Sie sich bitte mit dem Gesicht nach unten auf die Liege.“
Julia war leicht verlegen, weil sie unter dem Bademantel nichts anhatte, und zögerte kurz. Anatol betrachtete sie lächelnd und reichte ihr dann einen hauchzarten Papierslip. Dankbar streifte sie diesen über und legte sich hin. Wenig später genoss sie wohlig seufzend die kundigen Griffe von Anatol, die ihre fliegenden Gedanken in einen ruhigen Strom kanalisierten. Wie herrlich so ein reiches Leben doch sein konnte.
Einen großen Café au Lait und ein Croissant später traf sich Julia mit Charles de Bertrand im Arbeitszimmer, einem luftigen Raum im ersten Stock, dessen Terrassentüren offen standen, sodass sich die cremefarbenen Vorhangschals leicht bauschten. Von draußen hörte man entfernt Stimmen.
Wie auch in der Villa in Zürich war der Raum dominiert von einem großen Schreibtisch, auf dem mindestens vier Monitore vor sich hin flimmerten. Ein großes Bücherregal befand sich rechts von ihm. Bei Julias Eintreten stand Charles, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, am Fenster und beobachtete irgendein Geschehen draußen.
Julia trat neben ihn und konnte weiter unten am Hang einen kleinen Laster sehen, von dem mehrere Arbeiter grob behauene Steine entluden. Als sie in einem von ihnen Mathieu erkannte, hämmerte unerklärlicherweise ihr Herz.
Charles wandte sich ihr zu und deutete auf die Sitzecke. „Lassen Sie uns dort Platz nehmen, das ist gemütlicher.“
Julia registrierte, dass Charles heute wohl keinen Rollstuhl benötigte und nur noch leicht hinkte. Stattdessen stützte er sich auf einen Gehstock aus blank poliertem, dunklen Holz.
Charles hatte Julias Blick bemerkt. „Anatol ist ein begnadeter Physiotherapeut. Allein deswegen hat sich die Reise gelohnt. Sie sehen ja die Fortschritte nach nur zwei Behandlungen.“
Julia nickte. Ja, dass Anatol heilende Hände hatte, konnte sie nur bestätigen.
Auf halbem Weg zur Sitzecke, neben der Tür, waren auf einem Sideboard mehrere Bilderrahmen mit Familienaufnahmen angeordnet.
„Schauen Sie ruhig, Julia“, gab Charles sein Einverständnis.
Julia betrachtete die Fotos aufmerksam. Sie konnte auf einem Bild den jüngeren Charles neben einer Frau entdecken. Vor ihnen standen zwei Kinder, ein Junge und ein Mädchen. Dem Mädchen, das zwei dicke Zöpfe trug und mit einem bezaubernden Zahnlückenlächeln in die Kamera strahlte, hatte Charles die Hände auf die Schultern gelegt. Der Junge, der recht selbstbewusst in die Kamera starrte, musste Philippe sein.
Charles war neben Julia getreten und blickte versonnen auf das Foto. „Ja, das ist lange her. Philippe haben Sie ja in Zürich kennengelernt. Er wird übrigens bald hier eintreffen. Das neben mir ist meine Frau, Inès de Bertrand. Mirabel wurde von ihrem Großvater erworben und ist seither in Familienbesitz. Und das ist Salomé, genannt Zaza, unsere Tochter. Beide werden ebenfalls bald hier sein. Aber bei Zaza weiß man nie, wann genau. Sie ist sehr engagiert in der Bank und hat immer neue Ideen, die sie dann auch direkt umsetzen will. Zurzeit strukturiert sie unsere Filiale in New York um.“
Charles rieb sich über das Kinn, und Julia konnte die Zuneigung für seine Tochter in seinen Augen sehen. Sie setzte sich und klappte ihr Laptop auf. Im selben Moment ertönte ein leises Klopfen an der Tür, und Virginie erschien mit einem kleinen Wägelchen, auf dem eine Auswahl an kalten und warmen Getränken sowie Obst angerichtet war. Sie parkte es neben der Sitzecke und zog sich still wieder zurück.
Charles bediente sich, und Julia hatte den Eindruck, als wollte er den Arbeitsbeginn hinauszögern. Irgendetwas schien ihn zu beschäftigen. Dann ließ sich Charles ächzend neben ihr nieder. Er hatte wohl Schmerzen. Nach einer Minute räusperte er sich.
„Julia, weshalb ich diesen Sommer vornehmlich eine Assistentin brauche, habe ich ja nur am Rande erwähnt. Mit ‚einigen Ereignissen’ aus meinem Leben meinte ich eigentlich etwas viel Umfassenderes.“
Julia wappnete sich innerlich. Was hatte er ihr verschwiegen? Sie hob die Brauen.
„Ich habe vor, und nicht nur in beruflicher Hinsicht, meine Memoiren zu schreiben. Ich gestehe, es ist mir etwas peinlich.“
Etwas beruhigt, lockerte sich Julia. Memoiren? Was sollte daran so unangenehm sein? Sie lächelte Charles verschmitzt an. „Weshalb peinlich? Haben Sie eine düstere erotische Vergangenheit?“
Charles hielt kurz inne und kicherte dann unvermittelt auf. „Ich? Nein, Gott bewahre.“
Julia entspannte sich noch mehr.
„Es ist mir einfach peinlich, weil nur alte, nervige Egomanen ihr eigenes Leben für so wichtig halten, es aufschreiben zu wollen. Erst letzten Sommer habe ich über meinen Freund Alexandre gelästert, als er seine Memoiren im Eigenverlag präsentiert hat. Als ob sein Leben irgendjemanden außer ihn selbst interessiert hätte.“ Kopfschüttelnd starrte er auf das Stück Melone auf seinem Teller.
„Aber Sie müssen sie ja nicht unbedingt veröffentlichen. Sein Leben aufzuschreiben, dient ja in erster Linie dazu, für sich selbst alles zu ordnen“, warf Julia ein.
Charles blickte sie verblüfft an. Ein erleichtertes Lächeln erhellte sein Gesicht. „Julia, ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie froh ich bin, dass ich Sie gefunden habe.“
„Charles, die Freude ist ganz auf meiner Seite. Sie haben mich in dieses Paradies eingeladen und verwöhnen mich nach Strich und Faden. Heute bin ich sogar massiert worden. Damit hatte ich als Ihre Angestellte gar nicht gerechnet.“
Charles legte seine Hand auf ihren Unterarm. „Nun vergessen Sie mal die Angestellte. Sie sind meine persönliche Assistentin und damit eine Freundin der Familie. Wenn es Ihnen gut geht, geht es mir ebenso gut. Und jetzt legen wir los, ja?“
Sie arbeiteten beschwingt bis zum Mittag. Julia hatte vorgeschlagen, dass Charles einfach anfangen sollte und sie dann hinterher alles in eine chronologische Ordnung bringen würde. Sobald Charles begonnen hatte, befand er sich in seiner eigenen Welt der Erinnerungen. Seine Augen leuchteten, als er Stationen seiner Kindheit Revue passieren ließ.
Julia erfuhr zu ihrer Verwunderung, dass er nicht immer so reich gewesen war. Sein Nachname war vielmehr der Mädchenname seiner Frau, den er angenommen hatte, als er in die Bankendynastie de Bertrand einheiratete. Und aus Karl wurde durch den französischen Einfluss Charles. Erstaunt lauschte sie den Erlebnissen des kleinen Karls, der ursprünglich im Ruhrgebiet Deutschlands als behütetes einziges Kind eines Lehrerpaars aufgewachsen war. Das schien ja spannend zu werden! Die Arbeit machte ihr wirklich Spaß. Viel besser, als trockenes Kleingedrucktes zu verfassen. Die Zeit verging wie im Flug.
Charles erzählte gerade: „Und als Jüngster meiner Zeit habe ich ein Stipendium für ein Auslandsjahr an der juristischen Fakultät in Lausanne erhalten. Dies war der Wendepunkt meines Lebens. In der Schweiz habe ich dann die Welt der Reichen und Ehrgeizigen kennengelernt.“ Vielsagend schaute er sie an. Da hallte ein Gong durchs Haus. Überrascht hielt Charles inne und checkte seine Uhr. „Oh, schon so spät. Lunchtime. Ich hatte Sie ja gewarnt, dass ich redseliger Narr Sie langweilen werde.“ Kopfschüttelnd versuchte Charles, sich zu erheben, und Julia bemerkte, welche Mühe er dabei hatte. Daher half sie ihm aus dem Sessel.
„Im Gegenteil, Charles, ich habe mich prächtig unterhalten. Vielleicht sollten Sie doch über eine Veröffentlichung nachdenken. Das wird sicherlich ein Bestseller“, grinste Julia ihn an.
Charles hob abwehrend die Hände. „Kommen Sie, Julia, wir stärken uns, und dann genießen Sie bitte den Nachmittag und erholen sich von meinem Gefasel.“ Charles hielt ihr die Tür auf, und einträchtig verließen sie das Arbeitszimmer.
Nach dem köstlichen Essen – Estelle war wirklich eine begnadete Köchin – zog Charles sich zurück.
Julia wollte auf dem Laptop die Arbeitsergebnisse des Morgens überarbeiten. Hierfür machte sie es sich auf einer der Liegen auf ihrem Balkon gemütlich. Die Mittagssonne war um diese Jahreszeit noch nicht so drückend, und Julia hoffte auf ein wenig Sonnenbräune. Ab und zu schielte sie in den Garten hinunter, um vielleicht einen Blick auf einen bestimmten Arbeiter zu erspähen. Aber die Vegetation war so dicht, dass sie außer dem Steinplattenweg keinen Teil des Grundstücks erkennen konnte. Gegen vier Uhr nachmittags hatte sie Hummeln im Hintern und fühlte sich auch ein wenig allein. Außerdem knurrte ihr Magen. Er erinnerte sie daran, dass sie in Zürich um vier Uhr immer eine Kleinigkeit gegessen hatte. Sie verließ ihr Zimmer und machte sich auf die Suche nach Virginie.
Julia traf sie und Estelle in der großen Küche im Erdgeschoss. Staunend schaute sich Julia in dem großen Raum um. So in etwa hätte sie sich die Küche einer großen Burganlage vorgestellt. Dieser Eindruck wurde durch einen großen begehbaren Kamin, über dem getrocknete Kräuter hingen, noch verstärkt.
Estelle stand an einem riesigen kupferfarbenen Gasherd, der nur auf den ersten Blick altertümlich wirkte, bei näherem Hinsehen allerdings sämtliche Features aufwies, von denen die moderne Hausfrau träumte. Virginie saß an einem großen antiken Holztisch, der in der Mitte des Raumes stand, und schnitt Gemüse. Diese Szenerie, wie beide Frauen einträchtig das Dîner vorbereiteten und dabei unbefangen miteinander plauderten, hatte etwas so Friedliches und Ursprüngliches, dass Julia unwillkürlich ehrfürchtig innehielt, um das Bild zu bewahren.
Dann kam Estelle freudestrahlend auf sie zu. „Julia, ist alles in Ordnung? Kann ich etwas für Sie tun, ma chère?“
Julia wurde verlegen. „Nein, Estelle, es ist alles gut. Kann ich Ihnen vielleicht etwas helfen?“
Mit einem Anflug von Irritation musterte Estelle sie und sah dann kurz zu Virginie.
Julia schluckte. Sie wollte nichts komplizieren. Sie hob beschwichtigend die Hände. „Natürlich nur, wenn es Ihnen recht ist. Der Nachmittag war mir nur so lang, und ...“
Da erschien ein mütterliches Strahlen auf Estelles Gesicht. „Oh, ich verstehe. Sie sind einsam“, sagte sie und zog Julia am Ellbogen zum Holztisch, wo sie sie auf eine Bank platzierte. Einsam?
„Nein, das nicht. Nur etwas ... unterbeschäftigt. Und ich vermisse die Arbeit in der Küche. Ich würde mich wirklich freuen, wenn ich Ihnen zur Hand gehen dürfte.“
Die beiden Frauen tauschten erneut einen Blick. Grinsend schob ihr Virginie ein Brettchen und ein Messer hin und wies auf eine Schüssel mit Tomaten, die darauf warteten, entkernt und gewürfelt zu werden.
Freudig machte sich Julia an die Arbeit. Sie liebte es, zu kochen, und genoss nun die vertrauten Bewegungen des Gemüseschnippelns. Kochen war ihre große Leidenschaft.
In den letzten Monaten, bevor sie sich endlich das Ende ihrer Beziehung mit Marcus eingestanden hatte, war die Küche ihre Zuflucht gewesen. Es hatte damit begonnen, dass sie beim Zwiebelschneiden plötzlich nicht mehr hatte aufhören können zu weinen. Marcus steckte mit einem Stirnrunzeln seinen Kopf in die Küche, wobei er ungeduldig mit der Zeitung, die er gerade gelesen hatte, gegen sein Bein schlug. Nachdem er gesehen hatte, dass Julia nur Zwiebeln schälte, verließ er mit tadelnd schnalzender Zunge – wie konnte sie ihn nur stören – die Küche.
Von diesem Moment an kochte Julia in ihrer Freizeit wie eine Besessene. Sämtliche Betty-Bossi-Wunderrezepte kredenzte sie Marcus. Sogar nachts sann sie über Bratenfond kochen und Buttercreme für die phänomenale Schichtentorte schlagen nach. Hauptsache, sie musste nicht über sich selbst nachdenken. Und wie elend und nutzlos sie sich fühlte. Wie Marcus ihr das Gefühl gab, unzulänglich zu sein. Vertrocknete Pflaumen, ha!
Irgendwann hatte sie den Punkt der Ruhe erreicht. Die Entscheidung hatte ihr plötzlich, mitten in der Zubereitung eines wirklich exzellenten Züricher Geschnetzelten, glasklar vor Augen gestanden. Am nächsten Tag hatte sie ihre Koffer gepackt und ihren Job gekündigt. Marcus verstand wahrscheinlich die Welt nicht mehr. Erst hatte ihn Julia wochenlang mit kulinarischen Schmankerln verwöhnt, um ihn dann Knall auf Fall zu verlassen.
Wie sich jetzt bestätigte, war das die einzig richtige Entscheidung gewesen, denn Julia fühlte sich so lebendig und zuversichtlich, wie schon lange nicht mehr.
Nachdem sie etwa eine Viertelstunde einträchtig, aber stumm miteinander gearbeitet hatten, entspannten sich Virginie und Estelle und nahmen ihre Plauderei wieder auf. Dann spitzte Julia die Ohren. Der Name Mathieu war gefallen. Und schon wieder fing Julias Herz seltsamerweise an, schneller zu schlagen. Virginie hackte gerade einen Berg Mandeln und kicherte vor sich hin.
Estelle verdrehte die Augen. Auf Julias fragenden Blick hin erklärte sie mit rollenden Augen: „Ach, die junge Liebe. Virginie hat sich in einen Jungen aus dem Dorf verguckt. Der junge Antoine arbeitet für Mathieu.“ Sie hielt inne. „Haben Sie Mathieu schon kennengelernt?“
„Ja, ist das nicht der Gärtner? Dem bin ich schon begegnet“, antwortete Julia so neutral wie möglich. Weshalb war sie nur so aufgeregt? Hoffentlich merkte ihr Estelle nichts an.
„Der Gärtner?“ Belustigt schaute Estelle Virginie an, die wieder kicherte.
Julia war verwirrt.
„Mathieu ist nicht unser Gärtner. Er ist Landschaftsarchitekt und gestaltet die Gartenanlage des Anwesens neu. Das war ein Wunsch von Monsieur Charles, denn der Garten wurde in den letzten Jahrzehnten stark vernachlässigt. Und für das große Geburtstagsfest im August soll der Garten in neuem Glanz erstrahlen. Dafür ist Mathieu genau der Richtige! Er ist zwar von hier, hat aber in Paris studiert und war sogar im Ausland für ein Praktikum.“ Estelle füllte ein Huhn mit Zitronenscheiben und Kräutern. „Auf jeden Fall ist Virginie aufgeregt, weil ihr Antoine heute hier arbeitet. Ihnen ist doch sicher der Lärm heute Vormittag aufgefallen? Es wurden Steine für neue Gehwege angeliefert.“
Als sie den Blick hob, bemerkte sie, wie Estelle sie nachdenklich musterte. Julia räusperte sich und wischte sich die Hände an einem Küchenpapier sauber.
„Danke, dass ich hier so freundlich aufgenommen wurde. Ich freue mich schon sehr auf das Abendessen. Das wird sicherlich wieder köstlich. Bis später.“ In weniger als einer Minute hatte Julia die Küche verlassen und hörte nur noch Virginies Kichern.
Ein Landschaftsarchitekt also.
Julia wusste selbst nicht, weshalb sie diese Auskunft so beschäftigte. War sie etwa enttäuscht? Eine Affäre mit dem Gärtner hätte schließlich etwas Verruchtes. Vielleicht sogar Vulgäres? Jetzt komm aber mal auf den Teppich!, ermahnte sie sich. Schließlich war sie nur Julia und nicht eine Dame aus Monaco, die das Personal vernaschen wollte. Auf jeden Fall war ein Landschaftsarchitekt weniger geheimnisvoll als ein Gärtner. War der Gärtner nicht auch immer der Mörder?
Sie schmunzelte. Seufzend gestand sie sich ein, dass sie mit ihren Gedanken wohl zu keinem Ergebnis kam. Sie hatte einfach weiche Knie, wenn sie an diesen Mathieu dachte, Gärtner hin oder her.