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Prolog

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Oft sind es die kleinen Entscheidungen, die alles verändern. Rechts oder links, ja oder nein, Sekt oder Bier. Steh ich jetzt auf oder erst in fünf Minuten.

Tu ich es oder lasse ich es bleiben.

Man macht es sich nicht wirklich bewusst, aber jede einzelne von ihnen könnte plötzlich Folgen nach sich ziehen, die weder voraussagbar noch erwünscht waren. Dinge verselbständigen sich und das eben noch Lenkbare entwickelt ein Eigenleben, das neue Entscheidungen erforderlich macht, welche wieder unabsehbare Konsequenzen haben könnten.

Natürlich ist der Mensch ein intelligentes Wesen, das im Großen und Ganzen in der Lage ist, vorausschauend zu denken und zu handeln, ebenso wie er berechnen kann und schon gemachte Erfahrungen verarbeitet. Dabei hilft ihm seine eigene Geschichte, denn die meisten Entscheidungen werden von Vorangegangenen und deren Konsequenzen beeinflusst. Er ist lernfähig.

Sein Ziel dabei ist es, das eigene Leben angenehm zu gestalten, sich vor Gefahren und Verletzungen zu schützen, seine Situation zu verbessern oder auch einfach nur alles zu belassen, wie es ist. Manchmal jedoch gerät durch ein einfaches „Ja statt dem „Nein alles außer Kontrolle.

Jede Geschichte ist die Summe aus den Konsequenzen der in ihr gefällten Entscheidungen, gewürzt durch den Zufall, den der Mensch nicht kontrollieren kann.

Variationen einer Buchstabenaffäre

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