Читать книгу Aramesh - Barbara Naziri - Страница 76

Heimatlos

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Die Stille dieses Morgens

durchtränkt leise Wehmut, deren

Antlitz sich in der Brandung verliert.

Auf dem Grund des Meeres wartet

der Himmel mit Sternen bestückt,

während sich die Trauervögel in

Wolkennestern meines Herzens

verbergen.

Manchmal ist mein Schweigen laut

und durchbricht die Stille

trüber Gedankenflüsse.

Ach, Einsamkeit! Vertraute Feindin!

Umarme mich nicht, damit ich

Asche werde in der Urne

des Vergessens –

atme meine Träume, lass mich

erwachen mit dem Wind.

Aramesh

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