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Kapitel 4 Home, sweet Home

Unser bevorzugtes Wohnmobil für diese Gegend, ein “Pick-Up-Camper“, ist stets Klasse!

Man nennt dies auch “Truck-Camper“, denn hier haben sie Allrad-Antrieb und den sonst bei Wohnmobilen unüblichen starken Dieselmotor. Schon allein bedingt durch die schlechten Straßen mit Schotter-Belag, “Pottholes“(Schlaglöcher) und “Washboards“(Querrippen im Straßenbelag), ist dies die bestmögliche Art zu reisen. Abseits der üblichen Touristenpfade auf den Nebenstraßen in der Wildnis käme man mit einem Luxus-Camper nicht sehr weit.

Die Wohnzelle des Vehikels ist mit vier Stahlketten unter dem Fahrzeug befestigt. Die Spannung muss regelmäßig überprüft und gegebenenfalls korrigiert werden, - das ist genauso wichtig wie der Reifendruck!

Alles Nötige ist vorhanden: Waschraum und WC, Herd und Backofen, Dunstabzug, Kühlschrank (sehr kalt!) mit großem Gefrierfach, genügend Schränke und Stauraum und schließlich ein besonders geräumiges Alkovenbett mit sonst unüblicher Sitzhöhe.

Der einziger Nachteil ist der fehlende Durchgang zum Fahrerhaus, - und wegen der hohen Ladefläche muss man stets eine fünfstufige Metalltreppe ein- und auch wieder aushängen, wenn die Fahrt weitergeht.