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Ostoberfranken
in Zahlen

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4121 Kilometer an großen und kleinen Wanderwegen hat allein der Frankenwaldverein ausgewiesen, beschildert und kartografiert. Das Fichtelgebirge übertrifft diese Zahl sogar noch um gut 200 Kilometer.

44 660 Einwohner zählt Hof und ist damit die größte Stadt unserer Wanderregion, gefolgt von Coburg mit 41 257 Einwohnern. Der kleinste Ort mit Stadtrecht und 1033 Einwohnern – und damit eine der kleinsten Städte Bayerns – ist Kupferberg.

574 757 Menschen lebten 2015 in der Kernregion unseres Wandergebietes Ostoberfranken, den Landkreisen Coburg, Kronach, Kulmbach, Lichtenfels, Wunsiedel, den beiden kreisfreien Städten Coburg und Hof und den nördlichen Gemeinden des Landkreises Bayreuth – etwas mehr als die Gesamtbevölkerung des Regierungsbezirks (1 067 408).

1051 Meter weist der Schneeberg, der höchste Gipfel des Fichtelgebirges, auf. Mit 794,6 Metern setzt sich der Döbraberg ganz knapp vor seinem thüringischen Kollegen, dem Wetzstein bei Lehesten, mit 792,7 Metern als höchstem Berg des Frankenwaldes durch.

71,8 Kilometer fließt der Rote Main vom Lindenhardter Forst nahe Bayreuth bis zum Mainzusammenfluss bei Schloss Steinenhausen, wo er auf den Weißen Main trifft, der von seiner Quelle am Ochsenkopf 51,7 Kilometer zurückgelegt hat. Nun vereint, bringen sie es auf 527 Kilometer bis zur Einmündung in den Rhein.

46 aktive Brauereien existieren in Ostoberfranken, vom kleinen privaten Brauereigasthof bis hin zum großen Konzern. Unser Wandergebiet stellt damit zwar nur in etwa ein Viertel aller Brauereien in Oberfranken, der Region mit der höchsten Brauereidichte der Welt, doch mit Kulmbach immerhin die traditionsreiche »heimliche Hauptstadt des Bieres«.

Bruckmann Wanderführer: Zeit zum Wandern Frankenwald Fichtelgebirge

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