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Abschied von der Ehe

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Wenn man nach evolutionstheoretischer Betrachtung geht, ist die monogame eh unnatürlich. Erst die Griechen führten sie auch mit der Demokratisierung zur Sicherheit des Mannes ein. Es geht um den vererbbaren Surplus.

Nun sieht der für ein Drittel der deutschen Bevölkerung schlecht aus, denn nichts liegt auf der hohen Kante. Die private Verschul­dung ist immens. Surplus ad acta und der Mann hat keinen Grund mehr zu heiraten, da er als leiblicher Vater heute gleichgestellt mit dem Ehemann.

Und so wird sich schwach vermehrt ohne Heirat. Die feste Bin­dung ist eh nicht mehr gewollt und erscheinend könnte man von ei­ner sozialen sexuellen Revolution von unten sprechen, wenn nicht die internen Abläufe wie in der Ehe gestaltet wären.

Eifersucht ist etwas typisch Bürgerliches und entwickelte sich im Kapitalismus. Habe ich genügend Alternativen, brauche ich auch keine Bindung, die festgehalten werden muss zur gegenseitigen wirt­schaftlichen Absicherung.

Im Neoliberalismus besteht zwar grundlegende Freiheit, aber das Nichtheiraten bei Kindern bedeutet nicht unbedingt eine Ableh­nung des Systems, denn es fehlt im Kopf und den Medien die echte Alternative.

Die wird auch zu wenig tituliert von der Linkspartei, denn im Demokratischen Sozialismus, soll auch die sozialistische Beziehung beschrieben werden. Das Zusammenleben in der Gemeinschaft der Sozialität war in real existierenden sozialistischen Ländern besser.

Es geht nicht letztendlich um den Geldbeutel, sondern das ge­meinsame Wohlgefühl. Wenn dieses entscheidend geprägt durch den Taler des Mannes, dann Ohnmacht der Familie. Wir sehen einen sozialen Wandel, aber keine politische Revolution.

Der Überbau verändert sich zwar, aber er muss in eine politische Richtung der Aufnahme und Verfestigung in Neuem in die regieren­den gesellschaftlichen Elemente transportiert werden. Das Unten muss Oben werden.

Wir sehen, wie sich die unteren Schichten in der Gemeinschaft verändert haben. Die Oberen heiraten aus dem Surplus-Selbstzweck immer noch, aber gehen fremd wie die Steinesel. Auch dort zeigt sich sexuelle Revolution, aber ohne politischen In­halt.

Ich kann nicht bemerken, dass heute ein Soziologe oder auch Sozialpolitiker die gesellschaftliche Umkehr so konstatiert hat, dass er sie neben Beschreibung inhaltlich deuten kann. Wir brauchen eine Theorie der Beziehung, die heutige Praxis aufnimmt.

Ob jemand polygam, sicherlich die Oberen mit Genehmigung der Wirtschaftsehe oder die Unteren mit mehreren Kindern von an­deren Vätern, das Theorem der Einehe und Einbeziehung ist sozial ad acta.

Aber was bedeutet dies für die heranwachsenden Kinder? Ent­weder sie lernen den Vater nur in Wechselbeziehungen kennen oder ererben sozial in ihrer Entwicklung die Mehrehe mit Liebha­bern, die zwar versteckt werden, aber letztlich in der Bezie­hung trans­parent.

Da ist es kein Wunder, dass heute nicht mehr gelesen oder ge­spielt wird, sondern nur noch konsumiert, auch sexuell sehr früh, ohne echte Familienplanung je kennengelernt zu haben. Die Kinder wollen es auch nicht besser machen als ihre Eltern.

Es fehlt wieder die gesellschaftstheoretische Alternative und so werden früh Beziehungen konsumiert neben der Spur nur noch mit einem Elitezwang im schulischen Bereich Wissen zu konsumieren, um dann angeblich im Kapitalismus viel Geld zu verdienen.

Geht das Glück durch den Geldbeutel? Nein: Geld beruhigt, aber macht nicht glücklich. Ein größerer Batzen an materiellem Er­folg hält einen halben Tag als Stimmungsmacher, dann ist wie­der der Alltag da.

Politikern geht es um Stimmenzuwachs. In demokratischen Sys­temen muss man sich verbiegen, um gewählt zu werden und mit­regieren zu können. Nun leben oft Ein-Parteienstaaten sicherer, aber sind für die Aufnahme der Gesellschaftsveränderungen vom Oberhaupt abhängig.

Nun soll es sicherlich in Deutschland keine Diktatur mehr ge­ben, aber es fehlt an Transport der sozialen Veränderungen in die Politik. Wir haben keine echte Schnittstelle, die transportiert. Da sind Marketingexperten gefragt, die Praxis in Theorie formen.

Die Geisteswissenschaftler hatten diese Aufgabe in den 60er bis 80er Jahren, aber heute sind Ingenieure und Juristen in allen ent­scheidenden Positionen, die einfach von ihrer Ausbildung her, kom­plexe Zusammenhänge einfach nicht einerseits deuten und anderer­seits auch nicht in neue politische Schema fassen können.

Für die Implementierung des Beziehungssozialismus ist soziales Marketing notwendig, das zum Ursprung gegenseitig aufstellen muss. Das Unten rebelliert, das Oben vergnügt sich, entscheidend ist die Frau, die Ja sagt und ist ihre Stellung im neuen Konzept zu betrachten.

Aber ihre Stellung ist nicht unabhängig von dem höheren Ziel des Demokratischen Sozialismus, der so gemeint ist, dass die drei Teile der Wählerschaft in SPD, Grünen und Linkspartei sozusagen eine Volksfront bilden, die soziale Veränderungen politisch imple­mentiert.

Dabei geht es nicht nur um neues Miteinander, sondern auch eine andere Art des Wirtschaftens. Arbeit und Bildung wie Kultur sollen anders definiert werden und auch letztlich geht es um einen anderen Menschen, ob Mann oder Frau.

Die Höherentwicklung der Produktivkräfte stößt an Grenzen der neoliberalen Produktionsverhältnisse und dieser Widerspruch soll mit dem gesamten Überbau neu formiert werden.

Die Frau im Demokratischen Sozialismus

Ob Gleichstellung oder Wiedereinführung des Matriarchats, es soll zwischen Männern und Frauen Pari-Pari zugehen. Frauen kön­nen oft nicht zuhören und reden in unaufhörlicher Weise, bis sie be­haupten, sie werden nicht ausreden gelassen.

Sie verstecken sich hinter Titeln, wollen Sachen diskutieren, die längst beschlossen. Sie können oft nicht alleine sein. Sie brauchen die unendliche Kommunikation. Das soll im Demokratischen Sozia­lismus anders werden.

Frau und Mann sind gleichgestellt. Jeder hat seine finanzielle Po­tenz im Wirtschaftsleben und das Recht auf Arbeit muss wieder ein­geführt werden, nicht der Zwang zum prekären Arbeitsverhältnis, sondern die materielle Gleichstellung.

Viele Akademikerinnen sind aus Osteuropa nach Deutschland gekommen, weil sie hier ein Vielfaches von dem verdienen wie in ihrer Heimat. Sie haben etwas Antisozialistisches. Sie litten angeb­lich unter dem Kommunismus, ohne je die Vorteile gesehen zu ha­ben.

Sie hatten eine hervorragende Ausbildung, die sie heute in der Fremde in Euro ummünzen. Alles Antibürgerliche negieren sie und fühlen sich kompetenter als jeder deutsche Arzt, der einen langen Weg gegangen ist.

Sie kommen und gehen ohne Doktortitel mit der Bereicherung, dass sie erst auf der Arbeitsstelle lernen. Oft erscheinen sie mensch­licher, fraulicher, aber letztlich geht es ihnen nur um das Materielle. Sie sind verheiratet mit Ärzten und scheffeln Geld.

Sie wollen alles wissen und können scheinbar alles. Sie sind keine sozialistischen Frauen mehr und müssten sich wieder umori­entieren. Aber das scheint ein Unterfangen, das unpraktika­bel erscheint. Es geht um die neue Generation der sozialistischen Frau.

Gleichberechtigt, aber human, wertorientiert und nicht materiell, beziehungsoffen und doch treu. Wie die Berber, die lieber die Frei­heit in Anspruch nehmen als sich unterbuttern zu lassen. Das ist eben der Unterschied zwischen der Urgesellschaft und der momen­tanen Realität.

Es wird umgedreht, was eigentlich schlecht war. Die Männerwelt mit ihren Normen übernimmt die Frau, ohne zu re­flektieren, dass dadurch Ungleichgewicht entsteht. Zurück zum Ursprünglichen kann da das Motto nur lauten.

Wieder Einheit in der Beziehung, ohne dass einer den anderen übervorteilt. Geldkonsum muss gerecht verteilt werden. Es gibt ge­rade in der Linkspartei Frauen, die das Idealbild der emanzipier­ten, mithaftenden sozialistischen Frau verkörpern.

Sie sind attraktiv, sie können reden, sie können moderieren, sie sind charmant und intelligent. Und sie haben eine sozialistische Ideologie, die sie antreibt, mit sich und der Gesellschaft auseinander zu setzen.

Das Reiben an der eigenen Weltanschauung und mit anderen Mitmenschen bringt ein gesellschaftliches Höheres, das dann so­wohl das Individuum als auch das Ganze voranbringt. Darum geht es: Um die Dialektik des sozialen Fortschrittes.

Soziales Marketing für den Beziehungssozialismus, der die Frau in ein Licht bringt, wo sie alle Fähigkeiten austoben kann, ohne ihre natürliche Mütterlichkeit zu verlieren. Frauen sind grundlegend emo­tionaler und das ist gut so.

Weder der Mann soll seine Männlichkeit verlieren, noch die Frau ihre Anmut und Charme, Männer zu verführen, aber in Gleichbe­rechtigung. Nicht zum Ziel des materiellen Vorteils, sondern zum Nutzen der Partnerschaft und des gesellschaftlichen Überbaus.

Das erscheint widersprüchlich, aber durch Auseinandersetzun­gen im kleinen Keim der Gemeinschaft und de­ren Antithese ent­steht die Höherentwicklung in der Synthese des so­zialen Wan­dels.

Und der kann sich dann in eine politische Programmatik infiltrie­ren, die das Bürgerliche so abschafft, das wir neben Wirtschaftsver­änderungen die Gesellschaft des Demokratischen Sozialismus errei­chen.

Die Gesellschaft soll nicht schlechter werden, sondern besser. Es muss ein Plus entstehen, obwohl natürlich der Wandel immer wie der Partisanenkampf im schrittweisen Vorgehen bestimmt ist, auch einen Schritt vor, zwei zurück und dann wieder zwei vor.

Es ist die Diplomatie, die letztlich für die soziale Revolution siegt. Kompromisse sind Elemente des revolutionären Kampfes, wie Lenin sagte. Es gibt nicht nur das Geradeaus, sondern die dia­lektische Entwicklung.

Marketing ist das Instrumentarium des Kapitalismus, das für Al­les herhalten kann. Ich kann Geld gewinnen, ich kann Politik ma­chen und das Soziale gestalten. Hier sind Experten gefordert, die über Grenzen denken können und Strategien entwickeln.

Soziale Veränderungen der Frau, die nicht in ein gesellschaftli­ches Theorem filtriert, verlieren ihre Verpulverung in dem Materiel­len, das die neoliberale Gesellschaft charakterisiert. Neue Wege sind zu managen in neuen Formen des Miteinanders.

Es stellt sich der Mann hinter die Frau, so muss er einen Sinn se­hen und nicht die alleinige Vorherrschaft der Weiblichkeit, dass er geschützt wird vor den Windböen des Lebens. Jeder muss selbst ler­nen, das Schiff zu lenken.

Die alte Frau und das Meer, der große Fisch ist gefangen, jedoch bis zum Erreichen des Ufers ist er wieder von der harten Männer­welt zernagt. Das passiert vielen Weiblichkeiten, die zu viel Karriere wollen.

Einigkeit ist gefragt, Zusammenhalt oder das Einzelgehen in ei­ner Welt, die ohne feste Ordnung jedem die Möglichkeit bietet, sich zu entfalten, aber auch je zu scheitern. Chancengleichheit ist in de­mokratischen Gesellschaften vom Gesetz her da.

Aber haben wirklich alleinerziehend Frauen mit ihren Kindern die gleichen Möglichkeiten wie ein Ärzteehepaar mit Double Inco­me und Haushälterin? Realistisch entscheidet schon die Heb­amme über den Vorstandsvorsitzenden.

Und die Frau ohne reichen Mann ist benachteiligt. Das wissen die Frauen und so werden die guten Partien gesucht und sind ge­fragt. Auch junge Frauen sind kaufbar und letztlich soll es im De­mokratischen Sozialismus anders sein!

Das Kaufen von Frauen als Gleichberechtigung soll endlich ein Ende nehmen. Diese moderne Prostitution hat nichts mit einer Gleichstellung zu tun, sondern mit Missbrauch gegenseitiger Inter­essen und Gefühle.

Beziehungssozialistisch ist dagegen ein Miteinander im privaten Bereich auf Augenhöhe und die Besetzung von Positionen im Wirt­schaftsleben nach Qualifikation. Frauenquoten halte ich persönlich nicht für adäquat.

Dies widerspricht zwar gewissen Partei- und Gesetzesideologien, aber hat einfach damit zu tun, dass die Frau nicht schwerbehindert ist in dem Sinne, dass sie bevorzugt behan­delt werden soll. Wenn sie besser ist, okay dann Einstellung, sonst nicht.

Die Domäne der Männergesellschaft hat ein Ende und das ist auch gut so im Wirtschaften, aber bitte auch da Gleichheit vor der Persönlichkeit. Letztlich entscheidet die persönliche Aura über Er­folg und Misserfolg und nicht der Vorname.

Wir sind zwar nach dem Gesetz alle gleich, aber die soziale Gerechtigkeit hat sich noch nicht manifestiert. Selbst die Gleichheit der Chancen wie schon gesagt ist nicht gegeben, so dass weiter nach marxistischer Lehre die Menschen auch unterschiedlich gefördert werden müssen, bis gesellschaftliche Gleichheit erreicht.

Das haben die Frauen gut ausgenutzt für ihre Interessen, aber heute gilt es wieder für den Mann Rechte zu erkämpfen, die ihn über Wasser halten. Im Heim eh unterlegen und dann noch im Be­ruflichen, welche Blamage.

Die Männergesellschaft ist hart und die Frauen bringen sicherlich gute Emotionen ein, aber das soll alles im Rahmen der Höherent­wicklung sein. Denn was nutzt eine Gesellschaft, in der der Frau männlicher als der Mann?

Die Hosenanzüge nehmen überhand, die Doktrin der Weiblich­keit dominiert. Lasst sie uns wieder eifersüchtig auf uns machen und nicht die Karriere durchs Bett erleben. Manche Frau­en mit Kopf­tuch projizieren mehr Sex in die Umwelt als Frauen, die nur die mo­netäre Gier sehen.

Deutschland schafft sich ab, hat einmal Sarrazin ein Buch ge­schrieben, er meinte die Ausländer, ich meine, wir müssen die wirk­liche Geschlechtergleichheit forcieren. Weg mit neuen Attitü­den der Männlichkeit schlimmer als durch den Mann in Frauen­hand.

Wie bösartig Frauenwirtschaften sein kann, erleben viele Männer im sozialen Bereich, wenn sechs Kindergärtnerinnen sich auf die Putzfrau einschießen. Es gibt einen guten Spruch: Stecke 50 Männer in ein Büro, es funktioniert, aber nicht bei drei Frauen.

Warum?: Weil sie ewig konkurrieren und dieser Hintergrund ist schleierhaft. Es ist eine Actio der Frau, die den Mann ins Abseits stellt, es macht sie neidisch, wenn der Mann Erfolg hat. Sie wollen immer besser sein, aber den Surplus nicht teilen.

Das ist ein entscheidender Unterschied. Eine Frau, die den Haushalt erwirtschaftet, sieht ihren Mann als Schwächling, weil un­natürlich. Sie betrügt ihn, erniedrigt ihn, es entsteht keine gemeinsa­me Synthese.

Und diese Höherentwicklung verhindert im Moment die deut­sche Frau. Sie findet keine Ordnung in ihrem Leben. Sie fühlt sich immer nach abhängig, obwohl sie es seit Jahrzehnten nicht mehr ist. Die Allmacht ist konstatiert, wenn neben der deutschen Kanzlerin Hillary Clinton US-Präsidentin wird, aber dafür wurde es der popu­listische Donald Trump.

Dann können sich die Männer warm anziehen, auch wenn Emo­tionen in der Politik gut, aber frauliche Härte sehen alle Männer bei der Scheidung, denn dann zeigt die Frau richtig ihre Krallen, die der Katze sind nichts dagegen.

Wie lebt die Tierwelt, wenn behauptet wird, die Katzen seien die besseren Menschen? Der Kater vermehrt sich in der Weiblichkeit und sucht sich eine neue. Die Katzenmutter gebärt, zieht kurz auf und ist für eine „Beziehung“ wieder offen.

Ist die heutige Menschengesellschaft eine die der Katzen. Man könnte es fast meinen. Wie beschrieben wirft die Frau von verschie­denen Männern und der Mann ist der Single mit passa­geren Kontakten wie der Kater.

Letztlich ein Fortschritt zum Sozialismus, wenn wir uns wieder unter höheren Bedingungen synthetisch zur Urgesellschaft entwi­ckeln. Wenn dann noch die Macht des Stärkeren, eben die des Ka­ters, anerkannt wird, ist wieder alles okay.

Actio der Frau und Reactio des Mannes: Im 21. Jahrhundert wer­den wir noch viele Blüten des gesellschaftlichen Wandels erleben, der unserer Evolution entspricht, indem Unnatürliches sich zurück­drängt, automatisch wenn die Grenzen der bürgerlichen Produkti­onsverhältnisse erreicht.

Für diese Grenzen hat die Frau viel gesorgt, denn sie wird weiter im Demokratischen Sozialismus eine tragende Rolle spielen, aber wieder notwendig an der Seite des Mannes, nicht darüber und nicht darunter.

Das ist wahre Beziehungsdemokratie, wenn die Gleichstellung aus der Natur und Evolution hergestellt. Die bürgerliche Prostituti­on der Frau in der Ehe endlich Schluss, soll ein Ende ha­ben. Dazu haben alle Marxisten und voran Friedrich Engels ge­schrieben und gekämpft.

Der Mann eben als guter Freund der Familie, die Mutter als Herd der Höhle mit heutiger Absicherung des Sozialen, demokra­tisch, wobei der Mann eben weiter der Hauptpunkt der Haushalts­führung durch Erwerbsarbeit leistet.

Aber auch die hat sich verändert in einen Großteil von selbstän­diger Tätigkeit, auch wenn gerade in Deutschland die Ab­sicherung eine große Rolle spielt. In anderen europäischen Län­dern wird viel eher die Freiheit als Friseuse oder Pizzabäcker ge­sucht.

Der Kebabladen an der Ecke dominiert die Landschaft in allen Ländern. Der Freiheitsdrang ist groß und selbst die Kubaner im So­zialismus haben dies erkannt. Es ist nur der Surplus zur eigenen Re­produktion und nicht zum Mehrwert.

Der Barbier hat wie der Berber die Dominanz der eigenen Kraft. Er will Freiheit, die seinem Wohlgeschmack in der Gesellschaft eher entspricht. In sozialistischen Ländern ist auch ein Großteil der Frau­en erwerbs- und selbständig.

Sie haben neben der sexuellen Ausstrahlung eine Aura des eige­nen Willens in der Hinsicht, dass sie den Teufel tun, sich dem Mann zu unterwerfen. Der Mann winselt eher um seine Sexualität, das ist überall so.

Wir wollen keine Diktatur der Frau, aber auch keine des Mannes. Auch die noch existierenden sozialistischen Einparteien­systeme werden sich meiner Meinung nach einmal auflösen, weil sie in ihrer Entwicklung vom Wirtschaftsleben schon längst zum Staatskapita­lismus entwickelt haben.

Warum, wenn sowieso Kapitalismus, dann keine Mehrparteien. Das hat natürlich den Grund darin, dass wir einen Demokratischen Sozialismus wollen, der zwar Freiheit im Wirtschafts- und Gesell­schaftsleben will, aber auch die soziale Grundsicherung.

In Deutschland existiert die als Vehikel des Dritten Reiches, aber die muss es überall geben und dazu so ausreichend, dass niemand betteln muss. Jedermann soll eben das Recht auf Arbeit haben, es ist ein Menschenrecht.

Die Frau zeichnet sich stärker durch ihre Emotionen aus, dazu widerspricht aber in vielfacher Hinsicht die kommunikative Ehrlich­keit. Sie will umworben, ergattert werden in ihrer Frucht­barkeit.

Wenn sie Vielleicht zu einem Rendezvous sagt, heißt das im Grunde Nein. Wenn sie einen Termin hat, wird der kurzfristig abge­sagt oder verlegt. Es fehlt in ihrer Natur die Nachhaltigkeit und Ver­lässlichkeit.

Das ist so und der Mann erlebt in seiner Sozialisation und gerade der im Beruf andere Maßstäbe. er muss pünktlich, ordent­lich, füh­rend und kämpfend sein. Und zudem erstrahlen die weibli­chen Rei­ze der Mitarbeiterinnen.

Wer behauptet, dass Sex am Arbeitsplatz keine Rolle spielt, der lügt. Genau ist zu erkennen, dass Frauen eben knallhart sein können bei der Trennung, ob beruflich oder privat. Sie ziehen die Gerichte mehr durch als Männer.

Sind wir wirklich zu weich? Herbert Grönemeyer hat viel über Männer und die Gesellschaft gesungen. es ist etwas Wahres daran, wenn wir eigentlich in der Gemeinsamkeit das schwache Geschlecht sind.

Wir brauchen viel Alkohol, um die Ablehnungen der Frauen zu kompensieren. Wir brauchen sonstige Drogen, weil wir nicht hart genug gegenüber den Frustrationen des Kapitalismus. Aber sollen wir das alles tolerieren.

Die Frau und auch der Mann im Demokratischen Sozialismus sollen und müssen sich gegen Ungerechtigkeiten wehren. Es ist nor­mal, dass jemand das tut. Er ist damit nicht verrückt, genauso wenig wie, wenn er Schach spielt oder viel liest.

Wir können keine ungerechte Gesellschaft akzeptieren. Der Kampf für ein soziales und gerechtes Deutschland muss beiden Ge­schlechtern auf die Fahne geschrieben werden. Das ist kein Kampf gegen Windmühlen wie man Don Quichote vorwirft, sondern die Aufgabe jedes Sozialisten.

Eigentlich auch die Aufgabe jedes Christen, der ja noch hofft, dass kein Reicher in den Himmel kommt, weil er auch weiß, dass zu jedem Vermögen ein Verbrechen gehört. Die Unwägbarkeiten der Kirche sind zudem ein Hindernis für wahre Christlichkeit der Ge­nossen Nächstenliebe.

Aber vieles kann sich ändern im Sozialismus und der bürgerli­chen Gesellschaft, wenn Dogmen auf den Prüfstand ge­stellt wer­den, wenn wirkliche Menschlichkeit in den Vordergrund rückt, dann ver­einen sich alle Religionen ohne Krieg.

Auch wenn der Kapitalismus es beendet, Macht auszuüben in wirtschaftlicher Absicht, die Ressourcen anderer Völker auszubeu­ten. Lasst uns im Kleinen bei Mann und Frau anfangen, gerecht zu leben.

Die Emanzipation des Mannes

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