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Vorwort

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Es dauerte noch keine vier Wochen, nachdem ich das Manu­skript dieses Buches im Juli 2016 fertigstellte, dass genau das, was ich in diesem Pamphlet beschreibe mir selber in jäher Form passier­te, nämlich die Abhängigkeit des Mannes und gerade des älteren, der die Reize der jugendlichen Schönheiten einheimst und Schiff­bruch erleidet.

Es begann mit einem Flirt im Internet mit einer 32-jahrigen Amerikanerin, die behauptete im Sudan stationiert zu sein. Sie hätte früh durch einen Autounfall ihre Eltern verloren, Frust mit jungen Männern und es entwickelte sich langsam eine digitalisierte Freund­schaft.

Nun wollten wir uns Face-to-Face kennenlernen, wobei ich den Vorschlag machte sie über ihren Geburtstag am 7. August in ihrem Kriegscamp zu besuchen, sie aber lieber bei mir für immer bei mir feiern wolle mit Familie und eigenen Kindern, die groß zu ziehen ich mir immer noch wünsche und ich letztendlich über die US-Ar­my die Genehmigung für ihren Flug bekam und auch mit 860 Euro bezahlte, was ich vernünftig fand, denn meine Reise zu ihr hätte ich ja auch übernommen.

Aber dann war sie vom Sudan in London gelandet – ich erzählte allen Freunden am Montag käme meine Verlobte und trennte mich von meiner langen Sex-Beziehung (alter Esel!) – und dann sollte ich aber auf einmal auch den medizinischen Test über knapp 1.200 Euro bezahlen, da sie privat zu mir reise und angeb­lich über ihr Mi­litäreinkommen nicht verfüge.

Nun da gingen die rationalen Lichter mit Gedankenaustausch ei­nes erfahrenen Parteigenossen an und führten letztlich zu einer An­zeige beim Kriminaldienst, der mich darauf aufmerksam machte, der Nepp sei gut gemacht, aber Liebe bitte nur weiter Auge in Auge.

Sie flirtete bis zu meinem Geburtstag am 25. August mit mir, um Kohle nach London zu bekommen und sei jetzt wieder angeblich offiziell mit gebrochenem Herzen im Sudan. Das Hals­kettchen mit christlichem Kreuz, das ich ihr zum Geburtstag schenken wollte, trage ich jetzt selbst.

So geht es vielen und genau dieses Phänomen der letztendlichen Abhängigkeit des Mannes von den Reizen der Frau und die Formen und Gestalt der Wiederemanzipation des starken Geschlechtes mit Bart zu einer wirklichen beziehungssozialis­tischen Gesellschaft der Gleichberechtigung und Freiheit für Alle – monetär und immateriell - darum geht es in den Zeilen, zu denen ich beim Lesen viel Spaß wünsche.

Die Emanzipation des Mannes

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