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Eberhard wandte sich an den entsetzten Roderik:

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„Wisse, o Schändlicher, dass du soeben dein eigenes Urteil gesprochen hast. Der Lügner und Betrüger bist du selbst und ich bin sehr wohl über deine Untaten unterrichtet! König Wolf ist mein leiblicher Bruder und hat mir die schöne Kunti zum Geschenk gemacht.“

Auf ein Zeichen des Königs ergriffen die Wachen den in sich zusammengesunkenen Roderik und führten ihn hinweg.

... Noch am selben Tage wurde der Unverbesserliche vor Sonnenuntergang von vier starken Pferden, welche man in die vier Himmelsrichtungen trieb, an dicken Ketten befestigt, zerrissen.

„Dies möge allen Verleumdern zur Warnung dienen“, sagte Eberhard, als sie vom Richtplatze zurückkehrten.

Drei Könige

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