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Und jetzt zum Eingemachten: Was kann ich tun ... bei Depressionen?

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Depressionen sind weder reine Gefühle noch Gedanken; Depressionen sind Zustände, in denen man sich aufgrund vorheriger, negativer Gefühle und Gedanken befindet. Diesen Zuständen fehlt jedes Licht. Licht, welches notwendig wäre, um eine Veränderung herbeiführen zu können. Wissen ist Licht. Unwissenheit bedeutet Dunkelheit.

Wenn ich das Wissen habe, wie ich mich aus Zuständen herauszubewegen vermag, dann folge ich logischerweise dem Wissen. Warum sollte jemand freiwillig etwas dulden und ertragen, was ihn quält, wenn er den Ausweg aus der Situation kennt? Depressionen bedeuten Unwissenheit gegenüber dem Zustand, der sie herbeigeführt hat. Denn der Zustand ist nur als Folge einer Situation zu verstehen, für die man vorher keine Lösung kannte. Ergo, es muß ein Lösung für die Ursache gefunden werden.

Ursachen mögen verschieden sein, doch liegt ihnen eine oft ähnliche Basis zugrunde: Depressionen scheinen oft die Folge von Situationen zu sein, in denen man sich unbeweglich fühlt und oft als Opfer sieht. Es ist die Hilflosigkeit dem vermeintlich vorprogrammierten Geschehen gegenüber, die jedes „innere Licht“ wegnimmt und auslöscht, bis auch der letzte Funke Helligkeit gänzlich erloschen ist.

Depressionen sind als Folge solcher Vorgänge zu verstehen; und nicht unabdingbar. Depressionen können geheilt werden, und zwar auf dem gleichen Wege wie sie ent­stehen. Nur, daß jetzt etwas gegeben wird, anstatt etwas wegzunehmen: Licht wird gespendet durch konstruktive/positive Gedanken, die wieder konstruktive Handlungen ermöglichen. Dadurch verschwindet das Gefühl der Hoffnungslosigkeit.

Hoffnung entsteht dann, wenn der Mensch wieder eine Möglichkeit zum Eingreifen sieht; eine Möglichkeit eben, sich wieder am alltäglichen Geschehen zu beteiligen, und damit etwas zu bewirken.

Honig für die Seele

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