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Lebensräume im Garten

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Gärten sind nicht nur der Wuchsplatz speziell ausgesuchter Nutz- und Zierpflanzen, sondern selbst in ihrer einfachsten und möglicherweise weitgehend fantasielosen Form immer auch Lebensräume für spontan einziehende Mitbewohner. Erst recht bestehen in einem naturbetonten Garten mit Lebensraumvielfalt zahlreiche Beziehungsnetzwerke. (Teil-) Lebensräume im Garten sind unter anderem:

Blumenbeet

Brennholzstapel

Einzelbaum

Gartenhecke

Gartenlaube

Gartenzaun

Gemüsebeet

Kletterspalier

Kompost

Kräuterspirale

Steingarten

Steinhaufen

Strauchgruppe

Teich

Trockenmauer

Uferzone

Wegrand

Wildwiese

Zierrasen

Zwergsträucher

Lebensräume (früher häufiger Lebensstätten genannt) sind die Aufenthaltsorte der Organismen. Die Fachsprache bezeichnet sie auch als Biotope. Der korrekte Singular lautet übrigens der Biotop (abgeleitet vom griechischen Maskulinum topos), während der Duden auch die umgangssprachliche Notierung das Biotop zulässt, was auch in diesem Fall gegen die Kompetenz der Lexikonredaktion spricht.

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