Читать книгу Der Schatten des Leoparden - Carola Hansson - Страница 4

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Das Geräusch von tausenden von Vögeln durchdrang langsam sein Bewußtsein.

Schneidend, weiß, schmerzhaft.

Sie hatten den Hafen von Puntarenas in der Morgendämmerung verlassen und waren geradewegs auf den dunkelgrauen Horizont zugesteuert, wie Schatten waren ihm die beiden Seeleute im Bug vorgekommen, ihre hellen Jacken und langen, schwarzen Haare. Zunächst einzelne, kaum vernehmbare Gesprächsfetzen in dieser Sprache, von der er bloß Bruchstücke verstand, dann nur noch ein verhüllender, feuchter Nebel und das schnelle, leichte Klopfen des Bootsmotors, wie ein kaum hörbares Herz in der gewaltigen Stille. Erschöpft, nachdem er die ganze Nacht im Hafen umhergestreift war und auf ein Boot gewartet hatte, das ihn nach Montezuma bringen konnte, war er fast sofort von einem schweren Schlaf übermannt worden, gegen ein paar Hummertonnen gelehnt und mit der gefalteten Jacke unter dem Kopf.

Jetzt, da er aufgewacht war, stand die Sonne hoch am Himmel. Er strich sich mit der Hand über die Augen. Auf der Backbordseite sah er Land, den schmalen, weißen Streifen des Strandes und dahinter das dunkle, undurchdringliche Grün des Regenwaldes. Er fühlte sich steif nach seiner unbequemen Schlafstellung, die Lippen waren trocken, und er war sehr durstig.

Dieses gellende, schrille Geräusch von Vogelschreien. Fremdartig, heillos. Wie in einem Traum.

Er erhob sich. Die Luft flimmerte über dem Deck, und der Gestank nach Fisch und Salz und etwas, das ihn an ranziges Fett erinnerte, verursachte ihm Übelkeit. Blendendes Sonnenlicht, die lange, allzu lange Reise, die ihn bis zu eben diesem Moment geführt hatte – wieder das Gefühl völliger Sinnlosigkeit – dann bewegte er sich hastig auf die Reling zu, aber das Boot schlingerte ein wenig, und er mußte vorsichtig über die Deckplanken gehen, die von Fischschleim und Vogeldreck glitschig und fleckig waren. Er lehnte sich so weit als möglich hinaus und tat ein paar tiefe Atemzüge. Vor ihm: nichts als endloses, glitzerndes, blaugrünes Meer, eine Tiefe, die ebenso unermeßlich war wie die Wölbung des blauen Himmels.

Auf einmal wurde ihm klar, woher die Vogelschreie kamen.

Er griff fest um die Stahlseile der Reling: Für einen Augenblick dachte er, es handle sich um eine Luftspiegelung – unmittelbar vor dem Boot ragten steile Klippen auf, eine Felsinsel, hoch und blendend weiß. Dann begriff er, daß dies Cabo Blanco sein mußte. Eine andere Insel, dessen war er sicher, gab es nicht in diesem Küsten gebiet. Aber er hatte die Karte genau angesehen und wußte auch, daß Cabo Blanco, die äußerste Landzunge mit ihrer zwei Kilometer vorgelagerten Insel, ein gutes Stück, vielleicht eine Stunde Fahrt, weiter südlich als Montezuma lag.

Er fragte sich nach dem Grund.

Die beiden Seeleute standen jetzt im Bug. Ihre zuvor verschlossenen, fast abweisenden Gesichter waren aufgeregt, sie flüsterten, sie zeigten und gestikulierten, ihre Haare flatterten auf dem Rücken, ihre hohen Wangenknochen glänzten, und sie schienen lautlos zu lachen.

Ganz langsam glitt das Boot auf die Nordseite der Insel zu. Eine Stelle, wo man hätte anlegen können, sah er dort nicht; so weit das Auge reichte, erhoben sich die Klippen senkrecht aus dem Meer.

Das Gefühl von Unwirklichkeit wurde immer stärker.

Das hatte er sich nicht vorgestellt. Es war nicht nur das blendende Weiß, das ihn überraschte. Nein, noch etwas anderes – es schien, als wäre diese steile Felsinsel aus lebender Materie geschaffen, wie eine gewaltige, lebendige Masse war sie, rauchend und triefend von dem noch frischen Guano, siedend und gärend – und in ständiger Bewegung, ein Geflatter von Flügeln, schrille Schreie. Ja, sogar der weiße Leuchtturm, der auf der höchsten Klippe sicht bar wurde, schien ein Teil des Vogellebens zu sein.

Ein plötzliches und sehr starkes Gefühl durchfuhr ihn, ein Gefühl, das Schrecken und Heiterkeit zugleich war. Etwas Neues und Unerwartetes, fast wie eine Befreiung. Noch vor kurzem war ihm gewesen, als ob er dem Fischer am Steuer zurufen müsse, laut, um das Geräusch der Motoren und den Vogellärm zu übertönen. Um herauszufinden, weshalb sie diesen Umweg machten. Ob sie überhaupt auf dem Weg nach Montezuma waren.

Vielleicht, dachte er, waren sie es gar nie gewesen.

Er verspürte Lust, laut herauszulachen. Da hob sich auf einmal, wie auf ein Zeichen hin, eine Wolke von Vögeln von der Insel. Eine kurze Zeit verharrte diese Vogelwolke reglos, als ob sie auf etwas wartete, so groß und dicht, daß sie die Sonne verdeckte und einen dunklen, kühlen Schatten auf das Boot und das Wasser warf. Dann ein kleines Zittern, wie ein Atemholen, bevor tausend Flügelpaare hinunterstürzten und ein Hagel von Vogelkörpern die Oberfläche berührte – und gleich war der noch eben schattige Wasserspiegel in einen brodelnden Topf von gellenden Vögeln und zappelnden Fischen verwandelt; Schreie, glitzernde Fischleiber und aufgerissene Schlünde.

Dann fiel das Boot ab, das Motorengeräusch verstärkte sich, und bald machten sie gute Fahrt zum Festland zurück. Sie zogen einen weiten Bogen Richtung Norden. Der Vogellärm verstummte allmählich. Zuletzt hörte man nichts mehr, außer dem leichten Klopfen des Motors und dem Rauschen des Wassers am Steven.

Die beiden Mestizen waren verschwunden.

Erneut verspürte er starken Durst.

Nun fuhren sie der Küste entlang. Weit hinter ihnen konnte er die weiße Landzunge von Cabo Blanco erkennen. Es war, als ginge das ganze Weiß von eben diesem Punkt aus, als wären die Strände ohne ihn grau und unsichtbar. Jetzt leuchteten sie ihm entgegen, ein schmaler Streifen, bald Sand, bald große Steine, rund und glatt wie Straußeneier zwischen dem Türkisblau des Meeres und dem schweren, dicht verflochtenen Grün des Regenwaldes.

Aus diesem Grün, wie eine kaum wahrnehmbare Änderung des Lichts, drang etwas wie Stille. Eine fremdartige, lauschende Stille, erfüllt von Geräuschen.

Sehr deutlich fühlte er ihre Verlockung.

Sie fuhren an einer Siedlung vorbei, Cabuya vermutlich – plötzlich eine sonnenüberflutete Lichtung, Holzhäuser einen schmalen Weg entlang – bevor sich das Grün wieder schloß, dicht und kompakt. Eine gute halbe Stunde später drehte das Boot bei und steuerte gegen Land. Sie mußten in Montezuma angelangt sein.

Zunächst sah er nichts, was auf eine bewohnte Gegend schließen ließ. Oberhalb des schmalen Sandstreifens stand der Regenwald, höher und mächtiger, als er ihn sich aus der Entfernung vorgestellt hatte. Erst als sie ganz nahe waren, erkannte er die Umrisse eines giebligen Ziegeldachs im üppigen Grün und bemerkte, daß neben diesem fast unsichtbaren Haus drei Fischerboote an Land gezogen waren. Aus der Größe des Dachs schloß er, daß das Haus geräumiger war als ein gewöhnliches Wohnhaus. Wahrscheinlich, dachte er, war das die Pension, in deren Speisesaal er irgendwann im Laufe des Tages Leonard treffen sollte.

Als das Boot im selben Moment gierte, schien ihm die Sonne direkt in die Augen. Sie blendete ihn – und im weißen Gegenlicht über dem Regenwald sah er plötzlich Marjattas lächelndes Gesicht. Ihr Gesicht, so wie er es von der Fähre her in Erinnerung hatte. Am ersten Tag. Die Sonne auf dem dunklen Haar, die weiche Rundung der rechten, im Schatten liegenden Wange, die blaßblauen Augen, die dieselbe Farbe hatten wie die Augen seiner Mutter – ein verzweifeltes Verlangen ergriff ihn, diesen Augenblick festzuhalten, zurückzugewinnen, was er verloren hatte.

Das Boot legte an. Er bezahlte dem Fischer die zweihundert Colones, die sie vereinbart hatten, zögerte einen Augenblick, ob er nach dem Grund des langen Umwegs zur Insel fragen sollte, zuckte stattdessen die Schultern, bückte sich, hob seine beiden Taschen auf, trug sie über das morsche Brett, das als Laufplanke ausgelegt worden war, und bahnte sich hastig und mit klopfendem Herzen einen Weg durch die Schar johlender Kinder, die aus dem Nichts aufgetaucht waren und sich neugierig um das Boot drängten.

Er ging über den Strand auf das Haus zu. Es war weiter weg, als er gedacht hatte. Die Hitze war drückend, nach kurzer Zeit schon klebten ihm die Kleider am Körper, das Atmen machte ihm Mühe, immer wieder mußte er stehenbleiben, um sich den Schweiß von der Stirn und aus den Augen zu wischen. Die Distanz, die er auf etwa fünfzig Meter geschätzt hatte, schien ihm auf einmal um ein Vielfaches länger zu sein. Er bog vom Strand ab und ging stattdessen dem Waldrand entlang, der Boden war hier von einer dichten Laubschicht bedeckt, fußknöcheltief watete er durch das dürre, braune, ledrige Laub. Es raschelte und knisterte bei jedem Schritt, wiederholt schreckte er zusammen, weil ein unerwartetes Geräusch aus dem Waldesinnern drang.

Er kam an Hütten vorbei, die von verdorrtem Gras, Gerümpel und rostigen Blechfässern umgeben waren, auf einem Hof spielten zwischen Putern und grauen Ferkeln einige nackte Kinder. Endlich lichtete sich das Grün, vor ihm lag ein kleiner, sonnenüberfluteter Platz, fast wie ein Marktplatz. Am anderen Ende stand ein niedriges, hellblaues Holzhaus mit einem staubigen Coca-Cola-Schild über der Tür, dies mußte der Laden sein, den Leonard erwähnt hatte. Auf der gegenüberliegenden Seite lag die Pension, ihr rotes Dach schimmerte dunkel zwischen den sattgrünen Palmwedeln.

Ein leichter Schwindel befiel ihn, und er sehnte sich danach, etwas zu trinken.

Die Pension war auf zwei Stockwerken angelegt. Sie war aus dunklem Holz gebaut, und die Loggia des oberen Stocks, die allem Anschein nach um das ganze Gebäude herumführte, bildete das Dach über der Veranda auf der Vorderseite, wo einige Stühle und Tische aufgestellt worden waren. Er ging auf die Veranda zu, schräg zwischen den Tischen hindurch, stieß die leichte Bambustüre auf und trat ein. Drinnen blieb er eine Weile reglos stehen. Vom starken Sonnenlicht draußen geblendet, konnte er im Halbdunkel zunächst nichts erkennen, obschon ein schwacher Lichtstrahl durch die halbgeschlossenen Fensterläden drang. Langsam gewöhnten sich seine Augen daran, und er sah, daß er sich in einem sehr kleinen Raum befand. Es war offensichtlich das Speisezimmer, einige Tische mit weißen, fleckigen Tischtüchern standen den Wänden entlang. Die Luft war dumpf und stickig, und über den stehengelassenen Tellern und Gläsern schwirrten die Fliegen. Irgendwo bellte ein Hund.

Im ersten Augenblick glaubte er, der Raum sei leer, aber dann sah er durch die Türöffnung am anderen Ende des Zimmers ein Mädchen. Es schien etwa zehn Jahre alt, sein schwarzer Zopf war so lang, daß er ihm bis zu den Hüften reichte, es wandte ihm den Rücken zu und spülte in einer Blechwanne Gläser, lautlos, wie in einer anderen Welt.

Beim Fenster, das auf den offenen Platz hinausging, stand ein abgeräumter Tisch. Dort setzte er sich hin. Er erwartete, das Mädchen würde auf ihn zukommen, um seine Bestellung aufzunehmen, aber es fuhr mit abgewandtem Rücken fort zu spülen, unbeteiligt, als hätte es sein Eintreten nie bemerkt. Nach einer Weile ging er zu ihm hin. Er berührte es leicht am Arm und gab ihm zu verstehen, daß er etwas trinken wolle. Erstaunt sah ihn das Mädchen an. Das Gesicht war auffallend kantig, und die Lippen waren dunkel und hatten schwarze Flecken. Es sah ihn so lange an, daß er zu zweifeln begann, ob es ihn verstanden hatte, aber dann nickte es, verschwand und kehrte gleich darauf mit einer Flasche Bier und einem Glas zurück. Als er die Flasche zum Tisch trug, zitterte seine Hand so sehr, daß das Glas gegen die Flasche klirrte.

Da Bier war lauwarm und zu süß. Dennoch trank er es gierig und mit großen Schlucken, während er die weiße Hitze draußen auf dem Platz in sich aufnahm, den Ochsen, der im Schatten einer Honigpalme döste, das kleine Bambushaus gleich daneben, die Stille. Über dem Bambushaus war eine riesige Baumkrone, voll von großen, roten Blüten, die in einem unsichtbaren Wind sanft hin und her wogten. Als ob sich ein Schwarm roter Vögel im Baum niedergelassen hätte.

Wieder mußte er an das erste Mal denken, als er Marjatta gesehen hatte.

Ein feuchtwarmer Julinachmittag. Er war am Abend zuvor nach Helsingfors gekommen, müde und bedrückt, nachdem er zwei Wochen lang in der Gegend von Kemijärvi herumgewandert war auf der Suche nach einer seltenen Art des Frauenschuhs. Stattdessen hatte er, obwohl bereits zwei Jahre seit dem Rückzug der Deutschen vergangen waren, überall die schlimmsten Spuren der Verheerung angetroffen: verwüstete Dörfer, zerstörte Kirchen und niedergebrannte Häuser. Er war mit fürchterlichen Kopfschmerzen erwacht, und da es Sonntag war, hatte er beschlossen, den Zoologischen Garten auf Högholmen zu besuchen. Auf dem Heimweg war sie ihm aufgefallen. Die Fähre hatte eben den Packhausquai passiert. Sonnenrauch lag über der Bucht, weit draußen, achteraus, die dunkelblauen Silhouetten der Inseln, wie schwere Vögel im Weiß – ein merkwürdig starkes Licht, in dem sich alle Konturen aufzulösen schienen. Das Bild des Leoparden hatte sich auf seiner Netzhaut eingeprägt, es roch nach Salzwasser, Rauch und sonnenwarmem Schiffslack. Auf der ölig grauen Wasseroberfläche die Reste von Gemüse und anderem Abfall. Der heisere Schrei der Möwen.

Sie hatte an der Reling gestanden, im Gegenlicht blinzelnd. Die Sonne war hervorgekommen und hatte auf ihrem dunklen Haar geleuchtet, die rechte, ihm zugewandte Wange hatte im Schatten gelegen. Und als es ihm gleich darauf gelungen war, ihren Blick einzufangen, hatte er sie unablässig betrachtet, das erste, was ihm auffiel, waren die Augen, sie hatten dieselbe blaßblaue Farbe, denselben milden, graublauen Ton, vage und auffordernd zugleich, wie die Augen seiner Mutter. Deshalb hatte es ihn auch nicht gewundert – sie hatten sich kurze Zeit später lachend gegenseitig die Stadt gezeigt: die pastellfarbenen Patrizierhäuser, den leeren Platz, die Domkirche mit ihrer mattglänzenden Kuppel – oder gar beunruhigt, daß ihr Bild von der Stadt, die sich vor ihnen ausbreitete, so anders als das seine war.

In diesem Augenblick hatte ihn die Tatsache, daß er sie nicht kannte, mit Zuversicht erfüllt: Er hatte die Wirbel des aufgewühlten, braunen Meeresgrunds betrachtet, die sich bis zum Steinquai ausdehnten, er hatte wahrgenommen, wie sich der Salzwasserduft mit dem Geruch nach Schlamm vermischte, und sich vorgebeugt und gefragt, ob sie hungrig sei.

Jetzt erhob er sich brüsk und schloß den Fensterladen ganz. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn, sank auf den Stuhl zurück und leerte in einem Zug den Rest des Biers. Sah plötzlich, daß ganz hinten im Zimmer, im Dunkeln, halb von einem großen, braunen Schrank verdeckt, ein alter Mann saß, der mit einer Zeitung über dem Gesicht schlief und dessen magere Arme schlaff herunterhingen wie bei einem Toten. Wieder wurde ihm übel. Der süße, fade Geruch des Biers, die erstickende Hitze, das Halbdunkel: widerstandslos gab er nach.

Wie hatte sich seine Angst so steigern können? Seine Furcht, sich aufzulösen und zu verschwinden? So unerträglich, daß er keinen anderen Ausweg sah, als davonzulaufen? Obwohl er nichts mehr fürchtete, als sie zu verlieren. Er stieß das Glas weg und schloß die Augen: Am meisten, dachte er, haßte er vielleicht, daß er von ihr abhängig war. Er haßte diese Abhängigkeit, die – deutlich sah er das Bild vor Augen – sich von etwas Hellem und Starkem in etwas Blindes und Erbärmliches und Widerliches verwandelt hatte, das im Innersten seiner Seele herumkroch, wie die Neugeborenen jener Maus, die sein Vater damals hinter dem Komposthaufen vergraben hatte.

Mußte er sie dann nicht auch hassen?

Er wollte es gerne glauben. Dennoch wußte er, daß es nicht wahr war.

– Es ist deine Entscheidung, hatte sie gesagt.

Sie hatte ein Geschirrtuch und eine blaue Tasse in den Händen gehalten, das blaßgraue Winterlicht fiel nur halb ins Zimmer, es knackte schwach in den Wänden und duftete nach Apfelsinen. Ohne den Kopf zu heben, hatte sie es wiederholt: Sein Entschluß wegzufahren, war eine Entscheidung. Er hatte selbst die Entscheidung getroffen. Um diese Tatsache kam er nicht herum.

Gerade diese Worte, erinnerte er sich, hatten ihn rasend gemacht. Er war von einer unbändigen Lust ergriffen worden, ihr mitten ins Gesicht zu schlagen, die Tasse in ihren Händen zu zerbrechen und sie mit Gewalt zu zwingen, ihre Worte zurückzunehmen.

Stattdessen war er, ohne ein Wort zu sagen, davongelaufen und erst nach zwei Tagen zurückgekehrt.

Der Schatten des Leoparden

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