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Skandal im Tempel

«Olminnen und Olme!», ertönte es in erstaunlicher Lautstärke aus dem Kopf der Schaufensterpuppe. «Heute erscheine ich persönlich auf eurer Gebetsversammlung, weil ich ein großes Anliegen habe: Es ist wieder Zeit für unsere turnusmäßige Wertmittelsammlung! Euer Priester Karies Koslowski, der Lurch meines Vertrauens, wird die Opfergaben unbürokratisch an mich weiterleiten. Durch eure Spende ist alle Fehlbarkeit von euch genommen. Sie verwandelt euch in vollendete, leuchtende Olme. Der Weg ist lang, doch einen Teil von ihm habt ihr schon unter seiner Führung beschritten. Seid nihilfürchtig, und ihr werdet bekommen, was euch zusteht! Die Vollendung eurer Existenz als Grottenolm, dem König unter den Tieren! Nun lasset uns singen!»

Die Gemeindemitglieder stellten sich auf und stimmten einen Gesang an, der nicht ansatzweise so klerikal daherkam, wie es das Setup hätte vermuten lassen.

«Olé, Super–Nihil», erscholl es in der Grotte. «Scha-la-la-la-la-la-la-la» und «Dan-ke Ni-hil, alles geht vorbei, alles geht vorbei, alles geht vorbei!»

Sammy atmete tief ein. Diese Gesänge basierten auf Schlachtrufen aus dem Fußballstadion, wie er sie einst an der Oberwelt bei Hannover 96 gehört hatte. Sie waren einfach nur umgetextet worden, wenn auch etwas lieblos. Doch diesen Gesichtspunkt konnte er getrost vernachlässigen. Viel wichtiger war die Frage: Wo konnten der Priester und sein soufflierender Kumpan diese Lieder gehört haben, so tief im Erdinneren? Sammy meinte sogar, beim letzten Song einen leicht niederländischen Akzent vernommen zu haben. Doch dieser Eindruck konnte nur auf einer akustischen Täuschung beruhen. Ein Ding der Unmöglichkeit, in dieser Umgebung Fußballspiele gesehen, beziehungsweise, wie im Fall der sehbehinderten Olme, gehört zu haben. Es war sogar eher wahrscheinlich, dass sie diese Sportart gar nicht kannten. Jeder Versuch, in einer Höhle Fußball zu spielen, war zum Scheitern verurteilt. Es musste sich bei den Gesängen also um Produkte einer gesellschaftsevolutionären Parallelentwicklung handeln.

Während des Gesangs ging ein Kelch um. Besser gesagt: ein alter Metallbecher mit der Aufschrift «Starbucks». Er war mit einer dicken Schmutzschicht überzogen, und auch sein streng nach Alkohol riechender Inhalt war Sammy nur wenig geheuer. Er stieß Horst ein zweites Mal an.

«Was ist da drin?»

«Franzbranntwein!»

«Dein Ernst? Damit reiben sich Menschen die Waden ein!»

Horst legte die rechte Kralle vor sein Maul.

«Pscht. Wir dürfen während der Zeremonie auf gar keinen Fall reden. Das kann böse Konsequenzen haben.»

Franzbranntwein! Den würde Sammy ums Verrecken nicht anrühren. Wie viel Prozent hatte der überhaupt? Da sein Vater ursprünglich aus der Nähe von Wiesbaden stammte, hatte er qua Geburt die hessisch-orthodoxe Konfession erworben. In dieser Glaubensgemeinschaft wurde man am Ende jeder Messe zu Segnungszwecken mit einer geringen Menge Apfelwein im Stirnbereich übergossen. Für Pelzträger ein erheblicher Nachteil. Sammy hatte sich schon als Katzenjunges davor geekelt und ganz besonders die darauffolgende Prozedur zur Reinigung des verklebten Fells gefürchtet. Einer von vielen Gründen, warum er dieser Religion heute skeptisch gegenüberstand. Die Olme aber gingen noch weiter. Franzbranntwein ging praktisch direkt ins Blut. Diese Erfahrung wollte der Kater seinem geschwächten Körper auf gar keinen Fall zumuten! Gerade in einer Prüfungssituation wie dieser war er dazu verurteilt, alle ihm zur Verfügung stehenden Sinne beisammenzuhalten, um angemessen reagieren zu können und sich auf gar keinen Fall eine Blöße zu geben. Außerdem war er sicher nicht so trinkfest wie seine Gastgeber.

Als der Becher seine Pfoten erreichte, benetzte er nur leicht die Lippen. Im Gegensatz dazu spülten alle anderen Teilnehmer der Zeremonie, inklusive Horst, dermaßen erstaunliche Mengen der hochprozentigen Flüssigkeit herunter, dass der Becher auf halber Strecke nachgefüllt werden musste. Zu Sammys Erleichterung blieb er unbehelligt, während sich seine deutlich schmächtigeren Gastgeber durch die Bank erstaunlich gut hielten und biologisch relevante Alkoholnehmerqualitäten offenbarten.

Wenig später war die Feier beendet, und die Höhlenbewohner stellten sich an der rechten Grottenwand auf, um ihren Wertmittelobolus zu entrichten. Was der Priester mit dem Begriff «Wertmittel» wohl gemeint haben mochte? Sammy nahm sich vor, genau darauf zu achten, welche Gegenstände Koslowski entgegennahm, und reihte sich in die Schlange mit ein. Dabei war er sich völlig im Klaren, dass er nichts würde dazugeben können. Der Kater trug sein ganzes Hab und Gut auf dem Pelz. Er war lediglich mit einer alten, um den Körper geschlungenen Wolldecke bekleidet, die er von Horst und Apanachi erhalten hatte. Auch die anderen Tiere in der Höhle verfügten über keine geschmackvolleren Outfits, was Sammy auf ihr mangelndes Sehvermögen zurückführte. Wenn Optik keine Rolle spielte, stand die Funktionalität im Vordergrund. Das leuchtete ihm wohl ein, doch die Olme waren zum Teil dermaßen unmöglich gekleidet, dass der Kater nur mit größter Mühe dem Impuls widerstehen konnte, ihnen eine kollektive Typberatung anzubieten. Die Figur jedoch, die an diesem Abend die außerordentlichste Form von Extravaganz ausstrahlte, war zweifellos die Schaufensterpuppe. Sie war für Sammy das mit Abstand Rätselhafteste an dieser von Grund auf mysteriösen, fast unwirklich erscheinenden Veranstaltung.

Nach und nach näherte er sich dem Priester. Schnell bemerkte er, dass alle Olme etwas im Verhältnis zu ihrem Körpermaß relativ Großes, auf jeden Fall aber Rundes und Gezacktes unter ihren Gewändern hervorholten. «Veltins» las er auf einem der Gegenstände, dann «Warsteiner» und kurz darauf zu seiner großen Überraschung «Gilde Pils». Die Olme bezahlten ihr Seelenheil mit Kronkorken! Das also waren ihre geheimnisvollen Wertmittel! Einer von ihnen musste – in welcher Form auch immer – mit Sammys nicht gerade um die Ecke und zudem oberirdisch gelegenen Heimatstadt Hannover in Verbindung stehen oder in Verbindung gestanden haben. Nur dort wurde Gilde Pils gebraut. Die Existenz der anderen Biermarken leuchtete ihm unter geografischen Gesichtspunkten schon eher ein. Jedenfalls wenn man den Gedanken verdrängte, sich tief im Höhleninneren, weit unterhalb jeder menschlichen Zivilisation zu befinden. An der Höhlenwand angekommen, versuchte sich Sammy langsam an dem Priester vorbeizustehlen.

«Halt ein!» Er spürte Koslowskis ausgefahrene Kralle in seinem Pelz. «Du bist der Fremde. Habe ich recht?»

Mit schnellen Griffen befühlte der Priester das Fell des Katers.

«Ja?», antworte der, kaum in der Lage, seine Überraschung zu verbergen.

«Wo sind deine Wertmittel?»

«Ich habe keine!»

«Dann wird dir doch wohl dein sauberer Freund behilflich sein! Du möchtest Nihil doch sicherlich nicht erzürnen. Oder sehe ich das falsch?»

Das hatte eben aber noch anders geklungen.

«Alles gut!», ertönte Horsts Stimme aus dem Hintergrund. «Ich regle das!»

Horst warf sieben laut klickende Kronkorken auf den Haufen.

«Das müsste auch noch für Feuer reichen!»

«Nie im Leben! Noch zehn, dann ginge das eventuell klar!»

«Zwei.»

«Acht.»

«Neunundvierzig.»

«Hundertelf.»

«Zweiundneunzig.»

«Dreihunderttausend.»

Zum Schluss einigten sich beide auf zwölf Kronkorken, von denen Horst drei anschreiben lassen konnte. Nach erfolgreichem Geschäftsabschluss holte der Priester einen weiteren Kerzenstumpen aus seinem Gewand. Erst jetzt erkannte der Kater, dass sich Koslowski in hellrosa Tuch eingewickelt hatte. Wo mochten sich die Bewohner wohl einkleiden? Wer riet ihnen zu derart absurden modischen Grenzüberschreitungen? Wie kamen die Höhlenbewohner überhaupt an diese Gegenstände? Der Priesterolm entzündete das Feuer an einem Kerzenrest. Horst entrichtete seinen Anteil und drückte Sammy den Stumpen in die Pfote.

«Du wirst Licht brauchen. Woanders bekommst du keins mehr!»

Sie verließen den Tempelbereich. Der Olm führte seinen Schützling zu einem Artgenossen. Dessen Kopf schmückte eine im Verhältnis zu seinem schmächtigen Körper hoffnungslos überdimensionierte Konservendose. Sie erinnerte Sammy an die Spielzeuge aus dem Kaufmannsladen seiner Schwester Annabelle in Kindertagen. Ein Gummiband hielt den Behälter auf dem Echsenschädel.

«Erbsen und Möhrchen extra fein», las Sammy auf dem Etikett. Schneller, als ihm lieb war, lenkte ihn Horst von der Betrachtung des anderen Tieres ab.

«Darf ich vorstellen? Ernst von Aioli, unser oberster Höhlenwart!»

Der Konservendosenträger lächelte huldvoll in des Katers Richtung.

«Willkommen, edler Pelzträger! Ich habe schon viel von dir gehört! Schade, dass du nicht als Gesandter Nihils kommst. Gute Kontakte sind die halbe Miete, und ich könnte ihm mit einigen Tipps unbürokratisch zur Seite stehen.»

«Tja, so ist das manchmal! Da denkt man, endlich den richtigen Ansprechpartner gefunden zu haben, und dann ist es doch wieder ein anderer!», entschied sich der Kater zu sagen.

«Nichtsdestotrotz bin ich froh, ein solch exotisches Wesen wie dich in unserer bescheidenen Höhle begrüßen zu dürfen. Nihil sei dir gewogen, Fremder! Sei unser Gast, solange es dir beliebt!»

Als sie den obersten Höhlenwart wieder verlassen hatten, flüsterte Sammy: «Warum trägt er diese, äh, interessante Kopfbedeckung?»

«Das ist das Zeichen seiner Macht und Autorität als Chef unserer Höhle. Warum?»

«Ach nichts! Wo habt ihr eigentlich diese Sachen her? Die sehen aber stark nach Oberwelt aus!»

«In der Nähe der Höhle ist ein oberirdischer Platz, die Menschen nennen ihn Mülldeponie. Sie legen dort benutzte Gegenstände ab. Nur wenige von uns haben Zugang zu ihm. Hauptsächlich Karies Koslowski. Er versorgt die anderen Bewohner damit. Gegen Wertmittelabgabe, versteht sich. Den Großteil unseres Wissens über Menschen haben wir auch von dort.»

«Und den anderen Teil?»

«Da belauschen wir sie. Die anderen Olme hören ausgesprochen gut, und in der Gegend sind oft Menschen. Sie führen einander durch den ihnen bekannten Teil der Höhle. Von unserer Existenz wissen sie nichts. Sonst hätten wir längst Besuch bekommen.»

«Du hörst weniger gut?»

«Wozu auch? Ich kann sehen!»

Auf dem Weg schlichen ihnen zwei, Sammy bisher nicht ins Auge gefallene Lurche entgegen.

«Hey», rief der Größere. «Da kommt Mister Klugscheiß! Er soll angeblich sehen können, nur hören und fühlen geht gar nicht!»

Er sprach Horst direkt an. «Du wirst nie einer von uns werden. Schon gar nicht, wenn du ewig an der Oberwelt rumstromerst. Du wirst immer das Findelei bleiben! Mein Familienclan lebt schon in der fünfhundertelften Generation hier! Das ist Tradition! Der Name ‹Echsenkopf› klingt sowieso viel bodenständiger, majestätischer und seriöser als ausgerechnet ‹von der Atta-Höhle›. Da ist uns einfach kein richtiger Name eingefallen, aber für dich reicht er gerade noch!» Er drehte sich zu Sammy. «Der ist nicht dein Niveau, Fremder aus Niederolpe oder so. Der hört weniger als ich, wenn ich mir drei Stalaktiten und einen Stalagmiten gleichzeitig in die Ohren stopfe. Er tastet wie ein kleines Weibchen, von seinen zwei linken Krallen will ich gar nicht reden. Wenn irgendeiner in unserer Höhle nicht von Nihil gesegnet ist, dann Horst! Es wird schon seinen Grund haben, warum jemand sein Ei loswerden wollte! Nihil kennt keine Zufälle. Nichts können, aber wilde Geschichten von Mülldeponien, Menschen und so ’n Quatsch erzählen! Das ist doch alles gelogen!»

«Nein! Es stimmt, was er sagt! Außerdem hat er mir das Leben …»

Horst packte des Katers Pfote und zog ihn schnell weiter.

«Vergiss es! Das sind Thiago Tranfunzler und Edewecht Echsenkopf, die dümmsten Tiere weit und breit. Reden immer so über mich und stehen in der Höhlenhierarchie als zweiundzwanzigoberster und dreiundzwanzigoberster Höhlenwart ganz unten, aber eben immer noch vor mir. Ich bin mit niemandem verwandt, deshalb habe ich als Einziger keinen Höhlenwartsposten bekommen. Selbst Apanachi ist da anerkannter. Sie ist zwar auch als Findelei gekommen, aber nicht so unbegabt wie ich. Mir gehen solche Sprüche zum rechten Ohr rein und zum linken wieder raus. Die werden nie erleben, was ich schon mitgemacht habe. Die Höhle ist ihre kleine Welt, da wissen sie Bescheid. Hier kennen sie die Spielregeln und glauben, sie wären überall so. An jedem anderen Ort würden diese Tiere scheitern. Ich glaube auch nicht, dass ihre Freundlichkeit dir gegenüber mit Respekt zu tun hat. Die haben Angst. Nackte Angst. Ein Tier wie dich haben die noch nie erlebt!» Er lachte. «‹Wer weiß, vielleicht ist der gefährlich? Mit solchen Leuten muss man sich gut stellen!› So denken die. Ich kann nur sagen: Hungrig sollte man dich mit Vorsicht genießen! Da kann ich ein Lied von singen!»

Sie gingen weiter, bis Sammy zwischen zwei Stalagmiten eine unübersichtliche Ansammlung von Konservendosen und Plastikbehältern erblickten.

«Was ist das denn? Ich dachte, die Deponie wäre ober­irdisch.»

«Das ist nicht die Deponie! Hier wohnt Familie Rübenacker. Rüdiger, Renate und der kleinen Sergio. Die Eltern sind geniale Tüftler, und dem Kleinen hat Nihil das gleiche Talent mit ins Ei gelegt. Ich weiß aus sicherer Quelle, dass Karies Koslowski alle oberweltlichen Gegenstände von der Mülldeponie holt und von ihnen umarbeiten lässt.»

«Koslowski ist – ehrlich gesagt – gar nicht mein Typ! Und sie sind seine Komplizen?»

«Nein. Rübenackers sind völlig weltfremde Bastelolme. Die haben Spaß daran, Dinge zu verarbeiten und weiterzuentwickeln. Karies kannst du vergessen. Er hat überall seine Krallen mit im Spiel. Dagegen ist unser oberster Höhlenwart harmlos und freundlich, wenn auch einer von ihnen, mit dieser verknöcherten Atta–Höhlen–Mentalität. Die Rübenackers selbst jucken politische Fragen nicht. Denen genügt ihre Existenz.»

Sammy erblickte im Kerzenschein vor der Wohnanlage einen Grottenolm. Er saß auf dem harten Höhlenboden, hatte Kupferdrähte in den Krallen und drehte sie zusammen.

Horst fuhr fort: «Der einzige Komplize von Karies ist sein Bruder Etzel. Du erinnerst dich an den kleinen Olm in der Tempelgrotte? Der in der Nihil-Statue gesessen hat?»

«Ja.»

«Das ist Etzel. Wenn du den beiden begegnest, nimm dich in Acht. Der Einfluss von Karies ist immens, und Etzelchen tut alles für ihn!»

Immens. Welche Worte er kannte! Im Gegensatz zu den anderen Höhlenschraten wirkte er unvergleichlich weltgewandt. Schade, dass seine Artgenossen Horsts Kompetenzen nicht für fünf Kronkorken zu schätzen wussten. Sammy keuchte. Die feuchte Luft machte ihm mehr und mehr zu schaffen. Er befand sich hier unten nicht in seinem angestammten Lebensraum, sondern in einer Region dieser Erde, die für ganz andere Tiere vorgesehen war. Außerdem quälten ihn seine Wunden.

«Noch zweimal links abbiegen. In der hinteren Grotte ist meine bescheidene Behausung», meldete sich Horst zu Wort, «ich habe alles von oben mitgebracht. Hoffentlich gefällt es dir!»

Der Kater zeigte auf seinen langsam gen Pfote schmelzenden Kerzenstumpen.

Horst nickte.

«Gleich sind wir da. Halt noch ein bisschen durch. Bald können wir ein neues Feuer anzünden. Ich habe zu Hause genügend Lichtquellen. Deine Gästehütte steht daneben. Habe ich selbst gebaut. Nur für dich. Von wegen zwei linke Krallen! Du sollst dich bei mir schließlich wohlfühlen! So als erster Gast meines Lebens!»

Noch bevor sie ein zweites Mal abgebogen waren, erblickte Sammy einen unterirdischen See. Daneben eine riesige, kunstvoll gen Höhlendecke getürmte Ansammlung verrosteter Kronkorken und Konservendosen. Auf einer Holzliege lag ein Olm in etwas, das entfernt an einen Badeanzug erinnerte. In der rechten Kralle einen Becher, den er just in diesem Moment erhob.

«Prost, Karies! Auf deine kostbare Wertmittelsammlung! Möge sich ihre Größe und Bedeutung mit Nihils Gnade ins Unermessliche steigern!»

Unter Olmen

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